Beiträge von admin

    und an die Sugar Daddys, zahlt ihr pro Date oder so nen fixen Betrag pro Monat?

    Die dahinterstehende Frage ist doch, wer das Risiko der ausfallenden Dates trägt:

    • Bei PayPerDate trägt das Babe dieses Risiko in der Form, dass sie keine Einnahmen hat - allerdings auch keinen Zeitaufwand.
    • Bei PayPerMonth trägt dieses Risiko der Daddy in der Form, dass es dann keinen Spaß gibt.

    Zudem:

    • Bei PayPerMonth gibt es für das Babe einen Anreiz, Treffen ausfallen zu lassen - keinen Aufwand, trotztdem Einnahmen.
    • Bei PayPerDate gibt es diesen Anreiz sehr viel weniger.

    Von daher git es nicht viele SD, die sich auf ein PPM einlassen, auch diese auch nur dann, wenn ein erhebliches Vertrauensverhältnis besteht.


    Was denkbar ist, ist eine Vereinbarung nach dem folgenden Muster: Es wird ein Treffen von Woche vereinart für sagen wir mal 1000 den Monat. Und wenn das Babe ein Treffen absagt, dann wird das nachgeholt, ersatzweise die Summe um 1/4 gekürzt.



    Ansonsten: Finanzielle Reserven machen alles ein gutes Stück entspannter.

    Ich versuche, dieses Forum so zu führen, dass die Meinungsfreiheit der einzelnen Teilnehmer möglichst weit geht. Ja, es gibt Gesetze, es gibt hier ein paar Regeln, ein gewisses Niveau, das ich hier gewahrt haben möchte, aber ich lasse hier relativ viel zu. Auch politische Ansichten, die ganz bestimmt nicht meine sind.


    Aber: Die Teilnehmer haben hier keinen Anspruch, dass ihre Äußerungen unwidersprochen bleiben. Denn auch diejenigen, die widersprechen, haben ihre Meinungsfreiheit (und als Bestandteil dieser ihre Äußerungsfreiheit).



    Noch eine Anmerkung zum "gesperrten User". Ich lege wert auf die Feststellung, dass der User nicht gesperrt worden ist wegen seiner Äußerungen (auch wenn diese mit dem Thema dieses Forums nur sehr begrenzt zu tun hatten), auch nicht deswegen, weil er gefordert hat, dass die widersprechenden Beiträge gelöscht werden, auch nicht deswegen, weil er mir als Betreiber hier öffentlich erklärt hat, wie ich dieses Forum zu führen habe, sondern schlicht und einfach, weil er das selbst so wollte:

    Okay, Admin. Bitte löschen Sie meinen Account. Danke schön.

    Lieber Admin,


    Ich bin seit weniger als einer Woche ein neues Mitglied und habe hier ein paar Nachrichten gepostet. Ich habe festgestellt, dass einige Mitglieder dieses Forums viel weniger tolerant sind als andere Foren, in denen ich Mitglied bin. Das hat mich sehr verunsichert und ich möchte hier nichts mehr posten. Damit das Forum wächst und mehr Mitglieder anzieht, sollten Sie als Administrator Ihrer Meinung nach Toleranzthemen gegenüber Ihren Forumsmitgliedern ansprechen und eine Forumskultur der Inklusion und Toleranz entwickeln. Ich hoffe, dass in Zukunft jedes Mitglied im Rahmen des Gesetzes bequem posten kann, was er möchte, ohne Angst vor Vorwürfen haben zu müssen.

    Lieber Mark227,


    Sie scheinen recht konkrete Vorstellungen zu haben, wie ein Internet-Diskussionsforum zu führen ist, damit es wächst und Mitglieder anzieht. Von daher habe ich einen ganz pragmatischen Vorschlag: Richten Sie doch selbst ein Forum ein - da können Sie gerne Ihre Vorstellungen von Forenkultur der Inklusion und Toleranz umsetzen.

    Natürlich muss der Kontakt nicht abreißen. MAL schreiben, MAL treffen. Vielleicht auch eine Karte zu Weihnachten. Aber die Sugarbeziehung ist zu Ende, wenn das Geld versiegt.

    Schon deswegen, weil die materielle Zuwendung konstituierend für das Sugardating ist.


    Es mag im Einzelfall die Beziehung weitergehend, wenn das Geld versiegt. Aber es ist dann kein Sugardating mehr-

    Eigentlich müssten da erst mal drei Begriffe sauber definiert werden:

    1. Ab wann reden wir von "fast alle"? 90%+? 95%+? 99%+?
    2. Ab wann reden wir von "psychisch gestört"? Dieselben Kriterien auf die Gesamtbevölkerung angewendet, wie viele wären dann psychisch gestört? 10%+? 50%+? 90%+? Wenn man "psychisch gestört" so ausufernd definiert, dass mehr als 90% der Gesamtbevölkerung darunter fällt, dann kann man sicher auch postulieren, dass fast alle Prostituierten darunter fallen.
    3. Wen subsummieren wir alles unter "Prostituierte"? Jede Frau, die zumindest einmal in ihrem Leben Geld oder geltwerte Leistungen für Sex genommen hat (und das dürften relativ viele sein)? Die derzeit damit ihren Lebensunterhalt bestreitet? Die eine Anmeldebestätigung nach ProstSchG hat?

    Ich denke für ein Sex-Date sind deine Optik und Knete die Hauptfaktoren. In gewissem Rahmen kann man(n) das eine durch das andere austauschen.

    Je mehr es in Richtung Sexarbeit geht, desto mehr wird der finanzielle Aspekt zum alleinigen Kriterium.

    Ok verstehe, ich mache bei Msd im Moment eher die rumgedrehten Erfahrungen, die Mädels wollen einfach meistens nur schnell mit einem ins Hotelbett hüpfen und du muss geradezu betteln das es vorher ein kennenlernen oder beim Date ein Abendessen gibt.


    Im Gegensatz zu noch vor ein paar Jahren da war es eher rumgedreht.

    Eigentlich erwartungsgemäß. Während Corona sind die Frauen aus dem professionellen Bereich (mehr noch als vorher) zu MSD ausgewichen (was hatten die denn für Alternativen?) und haben auch ihre Kundschaft mitgebracht (was hatten die denn für Alternativen?). Von beiden Gruppen sind viele geblieben, und die zweite Gruppe hat dann auch noch massiv die echten Sugarbabes vergrault.

    Das kommt darauf an, wo man sich auf der Skala zwischen klassischem Sugardating und umgelabelter Prostitution befindet.


    Bei klassischem Sugardating: Über die Themen "Sex" und "Geld" spricht man beim Kennenlerntreffen so etwa ab dem Dessert. Üblicherweise schneidet er die Themen an. Wenn nicht, dann ist das der Gentlemen-Weg zu signalisieren, dass inzwischen kein mehr Interesse besteht.

    Das hängt von den Umständen ab.


    Grundsätzlich bin ich an langfristigen Beziehungen interessiert. Sobald die Notlage vorbei ist, wird sie eine Neubewertung der Situation durchführen. Was dazu führen kann, dass sie dann ziemlich abrupt das Interesse verliert. Kann, nicht muss.


    Zudem kann eine solche Notlage dazu führen, dass sie die Sache auch eher wiederwillig über sich ergehen lässt, als dass sie auch ihren Spaß daran hat, und das ist auch nicht das, was ich suche.


    Moralische Bedenken eher nicht: Wenn ich mich verweigere, dann bleibt sie entweder in dieser Notlage, oder sie macht es dann mit einem anderen, der sie dann mutmaßlich eher weniger rücksichtsvoll und respektvoll behandelt.


    Unter "Notlage ausnutzen" würde ich verstehen, dass ich weniger zahle, als ich sonst zu zahlen bereit wäre. So unfair sollte man nicht werden.


    Bemerkung am Rande: In den wenigsten Fällen dürfte man in der Lage sein, die Notlage zu verifizieren. Da kann es auch vorkommen, dass so manche mit dem Mitleidsfaktor versucht, höhere Zuwendungen zu bekommen. Das sollte man dann auch nicht unterstützen.