Okay, here we go: China
China hat eine in weiten Teilen patriarchalische Gesellschaft, d.h. eine bestimmte Form männlicher Herrschaft und damit die Eigenarten einer hierarchischen Geschlechterbeziehung. Das bedeutet z.B., dass es eine unglaublich große und vielfältige „Unterhaltungsindustrie“ für Männer gibt, die in der Gesellschaft auch irgendwie akzeptiert ist. Prostitution ist offiziell verboten, aber da sind die Chinesen schon sehr einfallsreich und flexibel, wenn es um einen „workaround“ des Verbots geht.
Schon vor der Pandemie haben die Moralapostel (Behörden) in vielen Städten durchgegriffen und einschlägige Etablissements (Clubs, Bars, Karaoke etc.) geschlossen und drakonische Strafen verhängt. Die geschäftstüchtigen Chinesen eröffnen dann an anderer Stelle etwas Neues. Die Szene verändert sich mit der für China typischen Geschwindigkeit, man muss halt gucken, wo es was gibt.
Grundsätzlich sind Chinesinnen Westlern gegenüber aufgeschlossen und interessiert, insbesondere, wenn man groß ist, noch Haare auf dem Kopf hat und der Bierbauch sich in Grenzen hält. Deutsche genießen eine hohe Wertschätzung. Oftmals ist allerdings die Sprache eine Hürde. Wer Chinesisch kann, zumindest rudimentär, ist klar im Vorteil. Es gibt allerdings eine Vielzahl von Dating-Apps, wo man auch mit einem englischen Profil gut klarkommt und viele Kontakte knüpfen kann.
Wer als Expat längere Zeit in China verweilt, hat beste Chancen, eine Freundschaft+ oder eine SD/SB-Verbindung zu finden. Wenn man nicht gerade ein Luxusmädel erwischt, dann sollte man mit einem Budget von umgerechnet 1.000 – 1.500 €/Monat gut auskommen. Reisen, Essen & Trinken und Ausgehen kann man mit etwas Erfahrung „reasonable“ gestalten. Vorsicht, Shopping wird teuer! Die teuren Luxus(fallen)geschäfte gibt es überall. Und die Chinesinnen wollen das Original haben!
Eine chinesische Freundin, ob als SB oder F+, ist sehr „nice“. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Aber die Mädels wissen ganz genau, was sie wollen. Wie auch schon für andere Länder berichtet, schätzen wir das Alter von Chinesinnen meistens als zu jung ein. Achtung: es gilt immer noch, wer mit 30 Jahren nicht verheiratet ist, gehört zum alten Eisen (left over woman).
Wer nur kurze Zeit in China verweilt, sollte einmal mit chinesischen Freunden oder auch Geschäftspartnern einen Karaoke-Club besuchen. Meistens verläuft der Abend dann so: nach dem Dinner gibt es eine second round, in der in einer Bar kräftig getrunken wird. Früher oder später landet man dann in einem Karaoke-Club, in einem separaten Raum, der je nach Preisklasse luxuriös ausgestattet ist. Nach einer kurzen Wartezeit kommt dann die Mama mit 15 Mädels, meistens zwischen 20 und 25 Jahre alt. Die Mädels stellen sich vor und man kann sich bei Gefallen ein oder zwei Mädels aussuchen. Die erfahrenen Besucher schicken diese erste Gruppe weg, weil dann die zweite Gruppe kommt, mit viel hübscheren Mädels. Wenn dann die Wahl getroffen ist, sorgen die Mädels für gute Unterhaltung mit Trink- und Würfelspielen, Singen, Tanzen und so weiter. Je nach Club geht dann früher oder später die Fummelei los. Wenn das Mädel einverstanden ist, kann man sie auch mit ins Hotel nehmen, oder auch zwei. Auch hier ist die Sprache die größte Hürde.
Die meisten meiner verheirateten chinesischen Freunde haben nebenher noch etwas laufen. Meistens sind das längerfristige Affären, die einer SD/SB-Verbindung ähnlich sind. Viele sind auch mehrgleisig unterwegs. Ich habe eine ganze Reihe von SD/SB-Verbindungen in China kennengelernt, meistens war es die Kombination „extrem wohlhabender alter Sack“ und „sehr junges superhübsches Mädel“. Was Geld nicht alles möglich machen kann.
Was ich hier beschrieben habe, gilt für die Tier 1 und 2 Städte, auf dem Lande ist es eine völlig andere Welt.