Beiträge von Stahlbolzen

    So ist es. Es finden sich bestimmt vorteilhaftere Fotos, aber ganz ohne Fotos verlagerst Du das Problem nur auf später (und um so größer ist die peinliche Enttäuschung, desto später im Kennenlernprozess ein Kandidat sagt, dass Du nicht sein Typ bist).

    Da müssen zwei Szenarien unterschieden werden:

    1. Es sind einfach nur unvorteilhafte Bilder, das Aussehen "in der Realität" ist ganz in Ordnung. (Das kommt öfters vor, als man denkt. Ich habe schon mehrere nette Mädels kennengerlernt, die optisch "nach Foto" überhaupt nicht gingen, mein Bauchgefühl aber gesagt hat, dass einfach nur die Bilder schlecht sind - und ich lag damit richtig.)
    2. Es gibt selbstverständlich auch Mädels, die sehen einfach nicht aus. Da hilft alles nichts. (Okay, vielleicht ein sehbehinderter Sugardaddy...)

    ich bin da jetzt seit gut 3 Wochen, also mit einem hatte ich zwei treffen, der Rest (ca. 10-15 wollten mehr chatten als sich wirklich zu treffen)

    Mich hat auch noch niemand freigeschaltet. Niemand im Sinne von 0 (in Worten null) Freischaltungen. Ob etwa fünf Freischaltungen pro Woche zumindest wenig sind? Keine Ahnung, wie die "conversion rate" auf der Schwäbischen Alb so ist.


    Als Tipp: Lieber ohne Bilder als diese.


    Siehe vielleicht auch Wie wichtig ist Aussehen?

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du ein Sugarbabe bis oder werden möchtest. Bei den Sugardaddys sind die Figurprobleme zwar häufiger, aber sie thematisieren es deutlich seltener.


    Das Aussehen ist schon wichtig. Aber nicht als alleinige Kriterium. Zumal ja Schönheit auch im Auge des Betrachters liegt.


    Mängel in einem Punkt lassen sich häufig durch Stärken in einem anderen Punkt kompensieren. Was sind Deine Stärken? (Und: Es müssen Stärken aus Sicht der potentiellen Sugardaddys sein. Mit "ich sehe zwar nicht aus, dafür bin ich arrogant und unzuverlässig und habe darüber hinaus auch noch ambitionierte finanzielle Vorstellungen" wird man nicht weit kommen...)


    Wie könnte man kompensieren?


    Zum Beispiel durch

    • Hohe Kompromissbereitschaft bei der Höhe der finanziellen Zuwendung (der "Klassiker" überhaupt)
    • Expansion der eingesetzten Zeit (nachts schläft man ohnehin, also kann man auch beim SD übernachten und morgens noch mal Spaß haben. Das ist wenig Mehraufwand und schraubt das "Preis-Leistungs-Verhältnis" gleich in die vorteilhafte Richtung)
    • Hohe Flexibilität bezüglich ausgefallener Wünsche.

    Ich überlege mal, welche Gründe mein Sugarbabe akzeptieren würde, mal nicht zu bezahlen.

    • "Heute keine Lust" - eher nicht
    • "Ich habe Migräne"? - auch nicht
    • "Ich habe heute meine Tage" - würde sie mir nicht glauben

    Das ist ja noch nicht mal in sich schlüssig. (Zur Einkommensverteilung hierzulande passt das noch viel weniger.)

    Vor ein paar Jahren hat ein deutscher Seitenbetreiber das Thema mal engagiert in die Medien gebracht. Ich erinnere mich noch an Mails, in denen die Sugardaddys und Sugarbabes gesucht haben, die vor die Kamera irgendwelcher Sender gingen. 500,- Euro Aufwandsentschädigung, wenn ich mich recht erinnere.


    Unicum. Das liegt an den Hochschulen aus. Das richtet sich wohl eher nicht an die Mehrheit der männlichen Studierenden. Und der Prof. kann sich mit seiner W3-Besoldung auch nur dann ein Sugarbabe leisten, wenn er dem nicht zu viel zahlt und sonst asketisch lebt.


    Die Ziel dieses Artikels sind Studentinnen. Je mehr Mädels sich anmelden, desto attraktiver wird die Plattform. Wie bringt man möglichst viele Mädels dazu, sich anzumelden? Nun ja, hoher Erwartungen zu wecken dürfte da sinnvoller sein als bescheidene Erwartungen zu wecken.

    Die hier im Forum anwesenden Herren zahlen zwischen 1000 und 2000 Euro pro Monat.

    Nicht immer.


    Ich hatte mal ein "Zweit-Babe". Nett, aber nicht ganz so hübsch. Auch von der Figur her. Also schon noch erträglich, aber keine, die man unbedingt haben will. Wir haben uns auf 100,- pro Date geeinigt und sind nach einer Weile auf 400,- pro Monat umgestiegen (immer so um dem 20. rum, da wurde es bei ihr dann wohl traditionell etwas eng). Mal sehen, ob wir nach Corona weiter machen.


    Warum sie sich auf 100,- eingelassen hat? Weiß ich nicht genau, sie hätte mit etwas Suchen wohl auch mehr bekommen können. Sympathie spielte wohl eine gewisse Rolle, aber ich bin ja nicht der Einzige auf MSD, der nett zu den Mädels ist. Wahrscheinlich eine Kombination aus mehrere Gründen, und wahrscheinlich war sie auch nicht so sehr auf das Geld fixiert.

    Wer mehr Geld hat, kann mehr zahlen.

    Das ist jetzt nicht völlig überraschend.


    Der kann ein Sugarbabe wie eine Freundin behandeln.

    Im Sinne von "kann, muss aber nicht". Ab einer gewissen finanziellen Großzügigkeit kann man sich auch wie ein Arschloch verhalten und findet doch immer ein super aussehendes SB, das einem so gut wie alle Wünsche erfüllt.


    Und wer nicht so viel Geld hat, muss sein Sugarbabe wie eine Freundin behandeln. Nur wegen des Geldes wird sie nicht bleiben.

    Ich gebe den Schreibern hier recht, kein Geld vor dem ersten Date.

    Haben wir hier einen Psychologen dabei? Ich hätte da nämlich mal eine Frage:


    Warum ist das so?


    Wenn ich am Anfang einer solchen Beziehung ein wenig in Vorleistung gehe - sei es Geld, seien es Geschenke, sei es, dass ich danach gefragt werde, sei es, dass ich spontan ungefragt etwas gebe. Eigentlich stelle ich damit eine gewisse "finanzielle Potenz" und eine gewisse Großzügigkeit unter Beweis, und eigentlich müsste ich doch für die betreffenden Frauen interessanter werden.


    Die Erfahrung zeigt das komplette Gegenteil. In ausnahmslos allen Fällen habe ich von den Frauen nie wieder was gehört.


    Anders als während einer solchen Sugar-Beziehung, da geht das in etwa 60% der Fälle gut.



    Kann das jemand verlässlich erklären (und jetzt keine küchenpsychologischen Spekulationen)?

    Kann ich so bestätigen, hatte letztens wieder so ein Kontakt, da hatte die Dame dann sogar angerufen und um Geld um voraus gebeten. Gleich mal direkt aufgelegt und den Kontakt gelöscht.

    Ich hoffe, da gibt es jetzt einen Beitrag im zutreffenden PLZ-Gebiet... ;-)

    Corona macht Sugardating fast unmöglich

    Da muss man meiner Meinung nach wohl zwei Fälle unterscheiden:


    1. Existierende Beziehungen. Die können problemlos so weiterlaufen. Die Studentin in ihrem vom Sugardaddy bezahlten Appartement, einmal in der Woche kommt er vorbei. Oder ähnliche Konstellationen. Da sehe ich keine Einschränkungen, soweit ich die einschlägigen Vorschriften kenne, ist das auch alles vollumfänglich legal. Und auch ziemlich risikoarm.


    2. Neue Beziehungen beginnen: Schwierig. Die Mädels sind teilweise gesundheitsbewusst, teilweise wollen sie nicht ihre Kontaktdaten irgendwo angeben. Und: Es drängen wieder die ganzen Sexarbeiterinnen nach MSD. Das ist nicht das, was ich suche.


    Ich habe die Suche inzwischen komplett eingestellt und lasse eine Sugarbeziehung, die ich gerne durch eine andere ersetzen würde, auf dem Niveau seltener Treffen weiterlaufen. Ich kann warten.

    5 whats App Kontakte machen dürfen.

    Pardon, ein Whats-App-Kontakt ist schon lange kein Beleg mehr, dass es kein Fake ist. Ok, mit Sprachnachricht noch so halbwegs, aber Textnachrichten versenden die Fakes auch schon länger.


    Die einzig "harte Währung" sind Kennenlerntreffen.

    Liebe Mädels, wenn ihr hier mitlest, entsteht schnell der Eindruck, daß das Sugardating von Discountsexsuchern dominiert wird.

    Das hängt jetzt davon ab, wie man "Discountsex" definiert,


    Wenn wir die Realität betrachten, dann sollten wir unter diesen Begriff eher "20,- Euro für die schnelle Nummer im Frankfurter Bahnhofsviertel" oder "40,- Euro für die halbe Stunde in einem FKK-Club in NRW" subsumieren.


    Alles, was in diesem Thread an Zahlen genannt wurden, bewegt sich zumindest im dreistelligen Bereich.


    Selbstverständlich kann man das auch noch unter "Discount" ansiedeln. Meinungsfreiheit und so. So wie der Besitzer eines Rolls Royce die S-Klasse als "Discount-Karre" bezeichnen kann, Die Mehrheit fährt etwa Golf-Klasse, bei manchen reichts nur für einen gebrauchten Dacia.


    Dazu kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Männer euch oft das anbieten, was sie persönlich zahlen können, und davon ausgehen, jede höhere Summe sei zu viel.

    Ja hoffentlich bieten die nur an, was sie persönlich zahlen können. Alle anderen agieren nicht besonders nachhaltig.


    Und dann gibt es noch die Betrüger, die viel versprechen und rein gar nichts halten. Wer nie vor hat, viel zu zahlen, kann auch problemlos viel versprechen.



    Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich gönne jedem Sugarbabe hohe Einnahmen. Aber man braucht nur die "5000 bis 12000 plus Miete, Auto, etc." mal gegen die Einkommensverteilung in diesem Lande zu halten, um zu erkennen, dass das nicht die Regel sein kann.

    Die Sache mit dem Foto hängt doch davon ab, wie man sich sieht und was man sucht:


    Versteht man sich eher als Prostituierte und sucht eher einzelne gut bezahlte Dates, dann ein oder mehrere körperbetonte Bilder. Text eher entbehrlich.


    Versteht man sich eher als klassisches Sugarbabe und sucht eine lang dauernde Beziehung mit in der Regel einem einzigen Sugardaddy, dann ist ein guter Text wichtig und die Bilder sind eher entbehrlich.