Beiträge von justin_lorent

Zitat von Carl

Ich kenne nun mein SB seit 6 Jahren, Altersunterschied >40 Jahre, am Anfang PPD, da sie einige aussergewönliche Ausgaben hatte, Studiengebühr, Nachprüfung Führerschein usw., aber wir leben nun seit 3 Jahren zusammen und tragen beide zum monatlichen Lebensunterhalt bei, so gut jeder kann. Urlaub und Restaurant geht auf mich, gelegentlich eine Tankfüllung. Es funktioniert perfekt, neben Ihrem Beruf studiert sie noch teilzeit an privater Uni, es passt perfekt, das Umfeld akzeptiert uns so. Das Alter ist nur eine Zahl

Das ist der hoffnungsvollste und inspirierendste Beitrag, den ich seit langem irgendwo in einem Forum zu dem Thema gelesen habe. Genau das strebe ich auch an. Aber es ist noch ein langer und steiniger Weg dorthin.

Wenn ein SB ausdrücklich von "Leihen" (z. B. Paypal als Vorschuss für Treff oder Bezahlen einer Fahrkarte für ihre eigenen Zwecke, Einkauf im Supermarkt wegen "vergessener" EC-Karte) spricht, nehme ich Sie auch immer beim Wort und bestehe zeitnah auf Rückzahlung bzw. dem Treff.

Wenn ich dann mehrmals höflich nachfrage und ständig hingehalten werde, blockiere ich zwar nicht. Aber ich beantrage den Erlass eines gerichtlichen Mahnbescheids. Die Adresse habe ich ja, und die Geschenke in ihrer Wohnung kenne ich ebenfalls, sie dienen meist nicht dem Lebensbedarf oder der Einkommenserzielung und sind daher pfändbar.

Einmal traf der Mahnbescheid unglücklicherweise mit meiner Glückwunschkarte zu einem wichtigen Tag ihres Lebens ein. Da musste ich mich dann nicht mehr um das Blockieren kümmern. Das alles macht natürlich keine Freude, doch möchte ich das SB andererseits auch nicht zu Wiederholungen bei anderen SD ermutigen. Ab und zu darf man als SD auch ruhig mal erzieherisch tätig werden und Grenzen zeigen.

Ich ebenfalls. Den reinen Restaurantbesuch beim ersten Kennenlernen bezahle ich zwar, gebe aber nichts bar dazu. Beim Spazierengehen als Erst-Date zahle ich 50,00 Euro für etwa eine bis eineinhalb Stunden als quasi Zeitentschädigung.

WhatsApp Business Account ist in meinen Augen immer verdächtig gewesen. Den bekommt man nämlich auch ohne Angabe der sonst nötigen Daten. Inzwischen kann man bei MSD gut erkennen, von wo die Chat-Messages der Damen kommen, Wenn eine schreibt, sie sei gerade in einer deutschen Stadt, man sieht aber ihren Online-Ursprung in Venezuela, war es das natürlich für mich.

Ich bin 58 Jahre alt, Anwalt, und war knapp eineinhalb Jahre bei MSD. Mal als Premium, mal als normaler User. Meine Erfahrungen sind unterschiedlich. Im Anfang begegneten mir Profile, die auf schnelle ONS aus waren, meistens die Jüngeren bis 21. Damals konnten das die weiblichen Teilnehmer noch ausdrücklich so angeben. Auch wenn Verhandeln unerwünscht war, gelang es mir ab und zu auf etwa 100 bis 150 Euro zu gelangen. Ohne Zeitbegrenzung. Aber das war es nicht, was ich wollte. Mir lag etwas an dauerhafter Freundschaft plus. Doch hier traf ich oft auf sehr unrealistische Wünsche, was die Anzahl der erotischen Treffs innerhalb eines Monats anging. Zu den wohlhabenden SDs gehörte ich nicht.

Chat-Kontakte hatte ich sicher mehr als 50. Reale Kontakte immerhin zu fast einem Viertel davon. Ich stieß immer wieder auf vier Kategorien: 1) Langfristiges mit Luxuswünschen (Kosmetik, Restaurant-Auswahl), 2) Schuldenprobleme 3) Projekte (Fahrerlaubnis, OP, Studium) 4) ONS. Ganz selten auch auf Betrügerinnen, Etwas häufiger auf Fake-Profile, aber erfreulich selten im Vergleich zu anderen Seiten.

Eine längere SD/SB-Beziehung hatte ich dann erst ab Januar 2021, ganz unerwartet. Zu einer 29-jährigen. Einer Freundin einer SB-Bewerberin, die anbot, sich zu dritt kennenzulernen. Zwar aufgrund MSD, aber der Kontakt begann erst nur als einmalig.

MSD ist sehr gut gemacht, aber normale User bekommen immer weniger Leistungen (kein unbegrenztes Anschauen der weiblichen Profile mehr).

Auch bei Afrointroductions und altersvorsprung.de (zuwenige User/innen) trifft man letztlich auf SB/SD-Wünsche.

So, das wäre es erst mal, ich schau mich mal in den anderen Gruppen um.