Reiseberichte mit Sugarbabes

  • Masai Mara - Kenia


    Hehe, wahrscheinlich werde ich zunächst der einzige sein, der hier postet. Aber vielleicht werden in Zukunft auch andere Reiseberichte erstellen. Als Inspiration.


    Mein SB und ich haben eine Safari in der Masai

    Mara unternommen. Flug mit Lufthansa nach Nairobi. Dort erst mal eine Nacht verbracht.


    Dann zum Giraffe Manor. Ein sehr kleines Hotel, bei dem Giraffen die zentrale Rolle spielen. Die Giraffen können gefüttert werden. Auch vom Balkon des eigenen Hotelzimmers. Sehr, sehr aufmerksamer Service. Die Giraffen kommen auch mit ihren Hälsen in den Frühstücksraum. Zwar herrscht in Kenia auch Schutzmaskenzwang, aber insgesamt ist die Situation sehr entspannt. Massagen, Pediküre etc. sind in dem Hotel möglich. Was wir auch in Anspruch genommen haben.


    Danach mit einer kleinen Airline und Propellerflugzeug in die Steppe. Die Landebahn ist eine Sandpiste. Naibor Camp. Ein kleines Camp. Unser Zelt war direkt am Fluss. Man konnte Flusspferde und Krokodile beobachten.


    Täglich wurden wir mit einem Geländewagen abgeholt zu Löwe, Impala, Zebra etc. gefahren. Der Fahrer war sehr kundig und wusste genau, wo das Wild ist.


    Der Service im Camp war aufmerksam und ging auf Sonderwünsche ein. Beispielsweise vegane Ernährung.


    Insgesamt eine sehr schöne Safari und ein tolles Erlebnis. Eine Reise, die sich sich ohne SB lohnt, mit SB aber bestimmt schöner ist. Zumal in Corona-Zeiten nicht mal der Besuch eines Kinos und n Deutschland möglich ist.


    Via PN gebe ich euch auch Details bekannt.


    Ach ja, die Wirkung war auch auf das SB nicht ohne. Sind wir sonst eher gute Freunde mit Sex, war sie diesmal extrem anhänglich und zärtlich.

  • Wir waren gerade in Rio de Janiero.


    Die Mischung aus Strand, Sonne, Berge, Millionenstadt und entspannten Menschen, ist sicherlich einmalig auf Welt.


    Ein paar relaxte Tage am Strand unter heißer Sonne. Die Sonne ist wirklich extrem. Rio ist sehr oft bewölkt, aber wenn der Himmel blau strahlt, ist Sonnencreme von Faktor 30 nicht unangebracht.


    Den ersten Tag führte uns ein Guide zu Zuckerhut, Christo, Innenstadt und anderen Sehenswürdigkeiten.


    Der zweite Tag war dem Drachenfliegen gewidmet. Mein SB und ich hatten so etwas noch nie gemacht. Es war schon beängstigend mehr oder minder von einem Berg zu springen. Aber der Flug war ein einmaliges Erlebnis. Natürlich flogen wir die Drachen nicht alleine. Es waren Drachen für zwei Personen und gesteuert von einem erfahrener Piloten.


    Am dritten Tag führte uns ein Segelboot, an der Küste vorbei, in den Sonnenuntergang.


    Der Wechselkurs ist zur Zeit sehr günstig für Einwohner der Eurozone. Brasilien kann durchaus als preiswert bezeichnet werden.


    Die Menschen sind sehr entspannt.


    Die Anreise ist anstrengend. Ein Flug über den Atlantik ist lange und es gibt derzeit keine direkten Verbindungen aus Deutschland. Der Hinflug über Amsterdam. Der Rückflug mit zweifachen Stop, sowohl in Sao Paulo als auch in Paris.


    Zudem hat jedes Land so seine Idee, welcher Covid-Test, wann denn der geeignetste wäre. Insgesamt benötigten wir drei Tests.


    Etwas erschreckend war, dass außerhalb der direkten Tourismusindustrie keinerlei Fremdsprachenkenntnisse in dem Land erblühen. Alle unsere Taxifahrer (auch die am Internationalen Airport) sprachen nicht das geringste Englisch. Der Mann, die Frau, auf der Straße sowieso nicht. So blieben wir in unserer Seifenblase des Hotels und der professionellen Guides.


    Ich hatte mir die Copacabana als mondän und chic vorgestellt. Dem ist nicht so. Die Restaurants sind sehr einfach. Eine ganze Reihe von Obdachlosen leben am Strand.


    Die Einwohner Rios sind offensichtlich besessen von Sport. Jogger, Radfahrer, Yoga-Kurse am Strand. Jedes Alter und jeder Fitnisgrad scheinen begeistert mit zu machen. Insgesamt wirkte alles sehr tolerant. Der Athlet mit dem Körper eines jungen Gottes, neben dem runzligen Greis, beobachtet vom Obdachlosen. Keiner stört sich am anderen.


    Gerne gebe ich konkrete Tipps per PN.


    Rio hat nur wenige Sehenswürdigkeiten. Ohne Kenntnisse der portugiesischen Sprache sind Kontakte zur Bevölkerung fast nicht möglich.


    Für einige Tage ein sensationelles Reiseziel mit großen Möglichkeit. Aber man sollte erst gar nicht versuchen seine Seifenblase zu verlassen. Es führt zu nichts.

  • Endlich mal wieder ein interessanter Beitrag. Sugar-Forum jetzt als Reiseführer, finde ich gut. :)


    Rio würde mich auch interessieren, aber nur wenn es wieder Direktflüge gibt und ohne diesen Covid-19 Klimbim.


    Auch die netten und gemütlichen Favelas besucht ? Am besten nur mit der Partnerin gegen Abend bei romantischem Sonnenuntergang mit gut gefüllter Brieftasche, samt allen Ausweisen und dem neuesten Smartphone. Die Frage nach dem Weg oder die Bitte um ein Gruppenfoto mit den stets freundlichen, hilfsbereiten und entspannten Gangs ist bestimmt eine neue Erfahrung. ;)


    Spaß beiseite, das sind Klischees die mittlerweile überwunden sein sollen. Ist dem wirklich so, d.h. sind die Favelas mittlerweile wirklich befriedet und problemlos zugänglich ? Es sollen ja dort auch Führungen angeboten werden..


    Und wie siehts dort im Augenblick tatsächlich aus was die Covid-19 Situation, allgemeine Hygiene, die Sicherheit (Kriminalität) und das Nachtleben betrifft ? Danke vorab für Infos.

  • Favela ist nicht gleich Favela. Je weiter von der Küste entfernt, um so ärmer sind die Leute. Es gibt Führungen durch Favelas. Ganz einfach zu buchen. Die Sicherheitslage war wohl nie so schlimm, wie in den Medien dargestellt. Mein SB und ich waren nicht dort. Eines meiner Prinzipien ist: Kein Armutstourismus. Ich war mit meinem SB in Nairobi. Dort gibt es auch Führungen durch Slums. Muss ich nicht sehen.


    Die Sicherheitslage ist: Kommt darauf an.😉Wenn du in keine schlechten Viertel gehst, Statussymbole und Schmuck vermeidest, wird dir nichts passieren.


    Wir hatten ein sehr gutes Hotel. Die Hygiene war super. In miesen Restaurants aßen wir nicht. Insofern hatten wir kein Hygiene-Problem


    Zu Covid19. Eigentlich alles hat geöffnet. Restaurants, Kinos, Shops, die wichtigsten Museen. Nur Konzerte und andere Großveranstaltungen (wie der berühmte Karneval) sind verboten. Es wird überall Maske getragen und vor Betreten, beispielsweise der Seilbahn zum Zuckerhut, sprüht dir jemand Desinfektionsmittel auf die Hand. Wir mussten uns vor der Abreise testen lassen und haben uns nicht infiziert.


    Das Nachtleben haben wir nicht wirklich erkundet. Abends draußen vor dem Restaurant gesessen. In Clubs waren wir nicht. Darum kann ich dazu nichts schreiben.

  • Wir waren im Miramar by Windsor. Sehr gutes, sauberes, modernes Hotel. Freundliches Personal, Pool auf dem Dach, Gym (wenn auch klein), gutes Essen. Direkt an der Copacabana.


    Aber vielleicht würde ich das nächste mal eher ein Hotel in Ipanema nehmen oder noch besser in Leblon. Die Copacabana hat ihre besten Tage hinter sich.


    Die Restaurants in denen wir waren, waren okay, aber keine wirkliche Empfehlung. Wir haben dann im Hotel gegessen. Entweder oben am

    Pool mit Blick auf die Copacabana oder im Restaurant im Erdgeschoss, mit Blick auf dieselbe.


    Das von dir erwähnte Hotel kenne ich persönlich nicht. Es hat auf booking.com eine Rating von 9,3 das Miramar 9,2.


    Grundsätzlich halte ich Rio de Janiero für den falschen Ort um chic zu sein. Eher geeignet für Erlebnisurlaube. Das SB sollte auch entsprechend sein. Für tolle Hotels, flanieren in der Marina, die Gucci-Tasche präsentieren und anschließend fürstlich mit Meeresblick zu dinieren, ist Dubai zu favorisieren.

  • Tolle Tipps Thomas :) das Miramar macht ebenfalls von den Fotos her einen sehr guten Eindruck. Aber direkt an der Copa..war wohl ziemlich laut dort, oder ? Bin ziemlich lärmempfindlich... Ist mir schon klar, dass es gerade in Rio nicht darum geht sich möglichst chic zu präsentieren...den Verstand sollte man wohl mitbringen, bin da sehr anpassungsfähig...

  • Ich würde nicht bei offenem Fenster schlafen. Wir ließen die Klimaanlage laufen. Schalteten dann aus und gingen mit geschlossenem Fenster ins Bett. Wir hatten allerdings ein Zimmer mit Blick auf die Copacabana.


    Zimmer mit anderen Blickrichtungen sind bestimmt leiser.


    Mit geschlossenenem Fenster hörten wir fast nichts. Wir waren im 8. Stock. Das Hotel hat 16 Stockwerke.