Beiträge von Schuffipupsi

    sehr richtig. Allerdings ist es ja nicht verkehrt, ohne Entgelt zum Abspritzen zu kommen (gilt für beide Seiten) und das ist da in der Regel problemlos möglich. Tipp: Nach dem üblichen Start und dem Wecken von Interesse, das Gespräch in Richtung einer gemeinsamen Session in einem gemieteten bdsm Studio lenken.

    Das bringt aber denen nüscht, die eben genau den Fakt des "Gehörens" wollen, anstatt plumpen Bdsm-Sex oder eine feste Beziehung.

    Im Grunde eben die gleichen Gründe, die nicht Bdsm-affine auch zu MSD bringt. 😉


    Denn dort könnte man ja genauso argumentieren, dass es keinen käuflichen Sex oder Beziehung bräuchte, weil ohne doch schöner ist. 🤷🏻‍♀️

    und dann gibt es noch ein paar BDSM Subs, die hier einfach Spielpartner suchen. Ich war auch überrascht, weil es dafür eigentlich andere Seiten gibt.


    Was empfiehlst Du da?

    Für BDSM speziell empfiehle sich die SZ (allerdings hat die in den letzten zehn Jahren auch massiv abgebaut).

    Beim Joyclub läuft alles rum.


    Das Problem dieser Seiten ist aber, dass Mann/Frau ohne entspreches (kostenpflichtiges) Profil niemals die Vorstellung einer monetären oder ähnlichen Gegenleistung erwähnen darf, da sonst eine Sperrung droht.

    Wer nun also (um beim Bdsm zu bleiben) gerne jemanden "kaufen" möchte, um ihn (temporär) zu "besitzen" (oder halt entsprechend das Pendant dazu sein möchte), geht dort in der Regel leer aus.

    Genauso wie Männer, die dort suchen (Überschuss halt)-wenn diese Geld bieten können, un zu bekommen, was sie wollen, haben sie auf diesen Seiten schlicht ein Problem.

    Es geht auch nicht allen Männern nur um Sex. 🙄

    Wir reden hier aber von einem Fall, in dem der Mann durchaus den vereinbarten Sex haben, aber Gegenleistung nicht leisten wollte.

    Gegen mehrfache Treffen, um sich kennen und mögen zu lernen, spricht ja überhaupt nichts. Das ist aber nicht das Thema

    Das Problem ist ja -wie auch unlängst hier Thema gewesen-, dass es immer noch Männer gibt, die von den Frauen fordern, selbstverständlich darauf zu verzichten, als erstes oder zeitgleich auf die Übergabe des Geldes zu bestehen (am Anfang einer Sd-Beziehung).

    Vertrauen muss wachsen. Später ist sowas alles kein Thema mehr, aber zu Beginn muss eine Lösung her, die beide möglichst absichert.


    Warum aber man zu einem mehrfachen Treffen geht, wenn's schon beim ersten Mal eher Miss- statt Vertrauen erzeugt, verstehe ich allerdings weniger.

    Würde die Frau das Geld einstecken und verschwinden, würde der Mann ihr doch nicht nochmal Geld im Voraus in die Hand drücken, sodass sie nochmal weglaufen kann.

    Und kein Mann würde für drei Treffen zahlen und erst dann soll eines stattfinden. 🤷🏻‍♀️


    Wenn ich neue Kinder betreue oder einen sonstigen Nebenverdienst neu annehme, muss ich mich auch (zu Beginn) zeitnah bezahlen lassen, um nicht geprellt zu werden für viel Leistung.

    Wenn man um die Zuverlässigkeit weiß, kann man's lockerer nehmen.

    Oder wenn ich mich vorher schon in einer Beziehung (=Vertrauensbasis) zum Gegenüber befinde.

    Das ist ja aber im Regelfall bei Sd-Beziehungen nicht der Fall.

    Ich finde, dass es sich beim SD um eine Beziehung zwischen (zwei) Menschen handelt, die sich mögen, aber unter anderen Umständen (ohne den finanziellen Aspekt) keine Körperlichkeiten miteinander teilen würden und die sich vermutlich ohne diese Basis gar nicht kennengelernt/nahe gekommen wären.


    Liegt dann dabei ein Altersunterschied vor, der den Einen rechnerisch zum Elternteil des Anderen machen könnte (ab ca. 20 Jahren), ist es eine sogenannte Sugar-Beziehung.

    Ähnliche Konzepte gibt es auch ohne diesen Altersunterschied, da fehlt dann eben eine gute Bezeichnung für.

    Früher waren das Kurtisanen oder Mätressen (je nach Ausgestaltung). Sozusagen Gesellschafterinnen mit besonderen Vorzügen/Zusätzen.

    Bis auf diesen Absatz:

    "Es ist mir auch wichtig, dass du für deine Gesundheit und Verhütung verantwortlich bist und sicherstellst, dass du frei von sexuell übertragbaren Krankheiten bist."

    Finde ich den Text ziemlich durchschnittlich und normal (im Sinne von weit verbreitet), sofern er eben den Menschen dahinter treffend widerspiegelt.

    Denn wenn ich als Frau sexuell jemanden suchen, der aktiv ist und gerne führt, erwarte ich das nach so einem Text natürlich auch.

    Aber das mit der Gesundheit erscheint einfach arg kurz und falsch gedacht-da wirken doch immer mindestens zwei Menschen mit, sofern sie intim miteinander werden.


    Diese Unreflektiertheit ginge für mich gar nicht.

    In der Gesamtheit wäre es mir zu kurz und plump, aber nicht jeder legt Priorität auf die eigene Profilgestaltung, sodass man im direkten Dialog teilweise trotzdem positivere Bilder der Gegenüber haben kann, auch wenn das Profil nicht so viel hergibt.

    Aber wie kannst du das denn sehen, ob und wann sie online ist?

    Du müsstest doch -wenn du es denn ernst meinst- dein Profil ja auch deaktivieren und nicht mehr online sein.

    Da beißt sich ja die Katze in den Schwanz.....


    Oder darfst du als Mann selbstverständlich online sein und bleiben?

    Du meinst es dann trotzdem ernst?

    Und was, wenn sie auch nur noch deshalb online geht,um zu überprüfen, ob du es ernst meinst und nicht mehr aktiv bist? 🤔

    Stimmt.

    Es ist niemals eine richtige Beziehung, wenn der Mann dem kleinen Frauchen nicht verbietet, ein Privatleben zu haben! ☝🏻

    Das wussten schließlich schon die Männer vor 500 Jahren.

    Besonders schlimm auch, wenn Frauen anfangen, selbstständig zu denken....


    Ganz gruselige Sache.

    Vor allem für Männer, die nicht viel zu bieten haben. Da ist die weibliche Isolation immer notwendig und von Vorteil. 😊

    Und dass du eine nicht zuverlässige Dame auswählst, verhinderst du, indem du ihr verbietest/erwartest, dass sie ihr Profil löscht/nicht nutzt?


    Da scheint mir eher ein Fehler in deiner Auswahl vorzuliegen als ein verhinderbarer Zufall.

    Denn solche Menschen legen sich dann fix ein Zweitprofil an (ist ja selbst hier zu lesen, dass das scheinbar Gang und Gebe ist).

    Ich bevorzuge da Ehrlichkeit, aber jeder hat andere Prioritäten.

    Jeder nutzt doch die Anwendungen, die er für sich als vorteilhaft erachtet.

    Ist doch wunderbar.


    Dass ich Telegram nicht nutze, liegt nicht an etwaigen Problemen, die ich mit der Installation hätte, sondern schlicht daran, dass ich nie Dinge ohne Grund tue.

    Und für mich hat diese App weder Nutzen noch Grund noch Sinn.

    Das ist natürlich höchst individuell und bei wem das anders ist, ist doch okay. 😊


    Dafür finde ich den Msd-Chat zum Beispiel ziemlich simpel und recht gelungen (zumindest in der App-Version, über den Browser absolute Katastrophe), da kenne ich viel schlechtere Chatanwendungen.

    Ich weißt, dass das nicht muss.

    Ich rede ja auch ausschließlich von mir selbst. 😉


    Und ich nutze nur WhatsApp und werde auch dabei bleiben, da es für mich keinen Grund gibt, mir extra etwas anderes zuzulegen.

    Wie gesagt-ich mache derlei Dinge aber auch nicht professionell. Wer es in mein Leben schafft, bekommt selbstredend meine Nummer.

    Wie gesagt:

    Bei mir ist erst von Interesse auszugehen, WENN ich die Plattform für Gespräche wechsel (und da nutze ich dann ausschließlich WhatsApp).

    Solange ein Kontakt, Dialog, Korrespondenz auf die entsprechende Seite beschränkt ist (in dem Fall Msd), ist und bleibt es eben auch genau das-ein Kontakt. 🤷🏻‍♀️


    Aber ich betreibe das Ganze natürlich auch nicht so professionell wie die meisten Anderen (vor allem hier).

    Vermutlich daher der "andere" Umgang damit.

    Mh, ich persönlich habe es nicht nötig, bezüglich meines Verhaltens zu lügen. Ich kann ganz wunderbar überall online aktiv sein, ohne spezielle Absichten zu hegen. 😅

    Das liegt aber an meiner Freude am Austausch (bisher ging das ohne dieses ominöse Telegram ganz hervorragend).


    Und ja, ich stimme dir zu, Aufrichtigkeit ist heutzutage ein seltenes Gut.


    Womit wieder beim Thema Vertrauen/Misstrauen wären.

    Das ist dann aber noch niederträchtiger als einfach "nur" angemeldet zu bleiben. 😅

    Dann sollte man lieber den Ball ganz flach halten was die Forderung nach Inaktivität angeht...


    Wenn jemand aber immer täglich online ist, einfach nur so oder weil Kontakt besteht ohne Absichten, erkennst du an häufigem Anmelden auch nichts.

    Diese Logik funktioniert nur da, wo jemand die Seite nicht mehr nutzt, wenn eine (funktionierende) Beziehung besteht, weil sich dann das Nutzverhalten ändert.

    Bleibt es aber stabil gleich, erkennst du daran gar nichts. 🤷🏻‍♀️

    Ich bringe virtuelle Kontakte ungerne auf private Plattformen (Telegram nutze ich nicht und für WhatsApp müsste ich meine Nummer weitergeben). 😉

    Entsprechend ist das dann auch die Ebene, die eben nur derjenige welche erhält.


    Aber, das kann ja jeder für sich(!) handhaben, wie er möchte.

    Egal in welcher Art Beziehung man sich befindet, man ist (es sei denn, man selber wünscht sich genau das) keine Art Eigentum.

    Entsprechend wäre das für mich ein absolutes No-Go, egal wie ich zu jemandem stehe.

    Dass man solche Dinge freiwillig und gerne für jemanden macht, ist ja davon unbenommen.


    Ich habe zu zwei, drei Männern über MSD auch einfach so netten Kontakt. Warum sollte ich den beenden, wenn es jemanden gibt? Ich breche doch auch Kontakt zu Freunden nicht ab, wenn ich einen Partner finde. 🤷🏻‍♀️

    Mit einem auffallend ähnlichen Thread hier. 😉

    Denn zwischen "normaler Liebesbeziehung" und einer "Sd/Sb-Beziehung" gibt es nunmal Unterschiede.


    Mir tut der TE etwas leid, wenn er Ersteres so romantisiert, aber nur Zweiteres leben kann.