Ich habe nun nicht die letzten Beiträge gelesen, man möge mir daher etwaige Redundanzen verzeihen.
Gerade komme ich von einem sehr, sehr schönen 1. Date im Restaurant. Es hat sich durchgängig wie ein ganz "normales" 1. Date angefühlt, mit durchgängig fließender, lustiger, tiefgründiger Konversation. Klar haben wir uns auch ein bisschen über MSD unterhalten und unsere wechselseitigen Wünsche besprochen. Aber bei einem normalen 1. Date würde man ja auch mal über das Onlineportal sprechen oder darüber, wie man sich eine Beziehung vorstellt.
Wenn ich die Dame zu einem zweiten Date treffen sollte, bekommt sie selbstverständlich die vereinbarte Zuwendung. Und wenn sie dann währenddessen empfindet, dass sie Intimitäten doch noch nicht mag, sondern vielleicht erst beim dritten Date - so what?
Das ist für mich ok, weil ich bereits jetzt weiß, dass ich ihre Gesellschaft auch ohne Intimität sehr genießen werde.
Klar, es besteht das Restrisiko, dass sie genau darauf aus ist. Aber wenn dem so wäre, hätte ich eine wirklich miserable Menschenkenntnis.
Damit will ich sagen: Exakt so sollte es meinem Empfinden nach sein. Entspannt, natürlich, angenehm - und ohne eine Erwartungshaltung, die dem Gegenüber ein schlechtes Gefühl gibt.
Wenn ich damit auf die Nase falle, dann ist das eben mein allgemeines Lebensrisiko.