ich denke, dass es nichts mit dem emotionalen Verhältnis zum Kunden zu tun hat. Emotionalität ist
für den Kunden gut, aber nicht für die Escort. Zuviel Emotion im Geschäft ist eher hinderlich.
Viele Sexdienstleisterinnen kommen nicht freiwillig ins Business. Sie haben oft heftige finanzielle Probleme und sind
auch psychisch vorbelastet. Das schnelle Geld ist dann wie ein Befreiungsschlag.
Aber SDLs sind wie das Bermudadreieck für Geld. Ich bin schon eine Weile dabei und ich kenne nur eine,
die es wirklich geschafft hat, so viel Geld und Eigentum anzuhäufen, dass sie in Frührente gehen konnte.
(Es ist möglich, dass im Highclassbereich die Erfolgsquote höher ist)
Die meisten Damen vergessen das Betriebswirtschaftliche, das Sparen und das Finanzamt.
Das Geld wird so ausgegeben, wie es verdient wurde.
An 600 Euro, die in zwei Stunden "erarbeitet" wurden, hängt man eben nicht so, als wenn man eine Woche
dafür im normalen Job dafür geackert hat.
Da werden für Vorbereitung des Dates schon 300 Euro für Maniküre, Friseur und Klamotten usw. ausgegeben.
Partys, um die psychische Belastung auszugleichen, sind ohne Kundenbeteiligung auch gewinnmindernd.
Und am Jahresende hält das Finanzamt völlig unerwartet die Hand auf und stürzt die SDL in
eine noch aussichtslosere Lage, aus der sie kam.
Sie hören dann auf, aber sie kommen immer wieder.