Unabhängig von allen Definitionen, Euphemismen und Kategorisierungen finde ich persönlich (meine persönliche Meinung) eine Beziehung die durch normales Dating entstanden ist, auf Freundschaft beruht und tatsächlich nebenbei "Taschengeld", "Geschenke" oder nette "Einladungen" beinhaltet definitiv nicht als Prostitution und ich fühle mich dann auch nicht als Freier.
Ja, wenn es tatsächlich durch "normales Dating" entstanden ist gebe ich dir recht. Ein guter Freund von mir war mit seiner Freundin seit der Schulzeit zusammen, und als sie dann ein Studium begonnen hat und er schon arbeitete hat er sie ein paar Jahre lang finanziell versorgt. Das war aber auch kein "Sugarbaby", sondern eine ganz normale Beziehung wo sich das nunmal so ergeben hat, die war vorher ohne Geld mit ihm zusammen und wäre auch weiterhin ohne Geld bei ihm geblieben.
Das lässt sich aber niemals sagen über einen Kontakt der über eine Sugardating-Platform entsteht, denn dort ist von Anfang an klar, dass die Bezahlung eine Bedingung ist für alles weitere. Und sobald es *Bedingung* ist, handelt es sich meines Erachtens um eine gewisse Form von Prostitution, und das ist auch nichts Schlimmes.