Im Grunde hat doch jeder seine eigene Motivation, warum er oder sie als SD oder SB aktiv ist.
Ein scheinbar perfektes SB ist ok und wird glorifiziert, aber wehe sie zeigt Interesse an Geld oder hat einen gewissen Druck "Sugar" nehmen zu müssen oder rutscht über eine imaginäre Altersgrenze, dann rutscht ein SB doch schnell in die Nähe von Hobbyprostitution. Ich frage mich woher das kommt? Ehrlich gesagt bin ich als Selbständiger auch einem gewissen Druck ausgesetzt für meine Kunden arbeiten zu müssen, sonst funktioniert es halt langfristig nicht. Bin ich damit auch schon in der Nähe von Hobbyprostitution?
Generell ein Interesse am Geld legt hier glaube ich kaum wer den SBs negativ aus. Denke es ist hier schon das vorherrschende Gefühl sich darüber zu freuen einem (meist jungen) Mädel das Studienleben, die Ausbildungszeit oder einer alleinerziehenden Mutter etc das Leben finanziell zu erleichtern.
Ich glaube bei den negativen Äußerungen hinsichtlich des Punktes "Interesse an Geld" geht es den allermeisten hier hingegen um zwei Arten von Damen:
Zum einen Jene bei denen offensichtlich wird, dass ihnen eigentlich egal ist wer der SD wird und sich einfach den nehmen, der am meisten bietet.
Das ist dann im Grunde nichts weiter als ein Nebenjob, den man halt erledigt, aber aus meiner Sicht kein Sugardating.
Die andere Gruppe von Damen ist dann jene, die sich keinen einzelnen SD suchen, sondern einfach alles mitnehmen was geht. Und das wiederum ist im Besten Fall noch Hobbyprostitution, aber noch weiter weg vom Sugardating als Fall 1.
Dass die (meisten?) Mädels sich für das Sugardating aus Geldgründen entscheiden ist also gar nicht das was negativ gesehen wird, sondern eher wie dieses Geldstreben ausgelebt wird.