Ich betreibe nun ja schon seit etwas mehr als 3 Jahren Sugardating. Davor nochmal 2 bis 3 Jahre über Kontaktanzeigen.
Und ja, es kann wirklich süchtig machen! Mir ist aufgefallen, dass mir reguläres Dating - wenn nicht alles passt - für mich dadurch zu einem großen Teil seinen Reizes verloren hat.
Zum einen ist reguläres Dating aufwändiger im Sinne von Arbeitsaufwand. Zum anderen ist das, was Mann dafür erlebt bzw bekommt in der Regel nicht ganz so unverfangen, ehrlich, direkt. Oft auch verkrampft. Der Sex kann auch gut bis sehr gut sein. Beim Sugardating ist er aber im Schnitt definitv besser! Geringere Kosten sprechen erstmal für reguläres Dating. Bei einem wirklich guten, regelmäßigen SB kann sich das aber relativieren.
Konkret heisst das bei mir zB, dass ich mich im Alltag nicht mehr so sehr um Frauen reisse bzw anstrenge. Schlicht und einfach, weil ich im Hinterkopf meine Optionen habe. Allgemein bewege ich mich in einem mehrheitlich akademischen Umfeld, in dem es auch viele studierte-, promovierte- oder Karrierefrauen gibt. Wenn da also zB an einem Abend eine Mitt- bzw Enddreißigerin dabei ist, die Interesse signalisiert, so springe ich in der Regel garnicht mehr drauf an. Vielmehr kann ich die Zeit mehr geniessen und mit meinen Freunden einen entspannten Abend geniessen, ohne nach Frauen zu gieren. Mit zunehmendem Alter wird diese Wirkung wohl eher zu- denn abnehmen!
Wie ist Eure Erfahrung?