Beiträge von admin

    Das kommt darauf an, wo man sich auf der Skala zwischen klassischem Sugardating und umgelabelter Prostitution befindet.


    Bei klassischem Sugardating: Über die Themen "Sex" und "Geld" spricht man beim Kennenlerntreffen so etwa ab dem Dessert. Üblicherweise schneidet er die Themen an. Wenn nicht, dann ist das der Gentlemen-Weg zu signalisieren, dass inzwischen kein mehr Interesse besteht.

    Das hängt von den Umständen ab.


    Grundsätzlich bin ich an langfristigen Beziehungen interessiert. Sobald die Notlage vorbei ist, wird sie eine Neubewertung der Situation durchführen. Was dazu führen kann, dass sie dann ziemlich abrupt das Interesse verliert. Kann, nicht muss.


    Zudem kann eine solche Notlage dazu führen, dass sie die Sache auch eher wiederwillig über sich ergehen lässt, als dass sie auch ihren Spaß daran hat, und das ist auch nicht das, was ich suche.


    Moralische Bedenken eher nicht: Wenn ich mich verweigere, dann bleibt sie entweder in dieser Notlage, oder sie macht es dann mit einem anderen, der sie dann mutmaßlich eher weniger rücksichtsvoll und respektvoll behandelt.


    Unter "Notlage ausnutzen" würde ich verstehen, dass ich weniger zahle, als ich sonst zu zahlen bereit wäre. So unfair sollte man nicht werden.


    Bemerkung am Rande: In den wenigsten Fällen dürfte man in der Lage sein, die Notlage zu verifizieren. Da kann es auch vorkommen, dass so manche mit dem Mitleidsfaktor versucht, höhere Zuwendungen zu bekommen. Das sollte man dann auch nicht unterstützen.

    Auch wenn ich seit 15 Jahren kein Laufhaus mehr betreten habe, bezweifel ich dass der Preis da immer noch bei 30€ liegt.

    Er sprach von Frankfurt Bahnhofsviertel, da liegt der Preis in den günstigeren Laufhäusern bei 30,- (vor Corona bei 20,-). Und ja, da gab es durchaus auch hübsche Mädels. (Aktuell bin ich nicht mehr auf dem Laufenden, aber das dürfte sich nicht grundlegend geändert haben.)

    Ich habe es ja bereits oft erzählt, aber ich erzähle es auch gerne immer wieder: Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.


    Dabei ist die Beobachtung zu machen, dass, je näher wir an die Prostitution kommen, die Höhe der vereinbarten Zuwendung zur maßgeblichen, letztlich alleinigen Größe wird, auf die es ankommt.


    Das klassische Sugarbabe denkt eher in Maßstäben eines "Gesamtpaketes": Ist er charmant, unterstützt er mich mit seiner Lebenserfahrung, was unternehmen wir, wie attraktiv ist er, macht der Sex Spaß, wie hoch ist die Zuwendung, behandelt er mich respektvoll. Und dann stimmt das Gesamtpaket oder es stimmt nicht.


    Und jetzt lesen wir sehr wenig über dieses "Gesamtpaket". Wie sollen wir Dir jetzt einen Rat geben?


    Es sei denn, Du betrachtest Dich eher als Sexarbeiterin denn als Sugarbabe. Dann aber ist das hier das falsche Forum.

    Das ist eine derzeit gängige Betrugsmasche, die es in unterschiedlichen Variationen gibt. Bevor das Geld fließen soll, musst Du einen relativ überschaubaren Betrag irgendwo hin schicken, Das Geld ist dann nicht weg, aber es hat dann jemand anders...

    Wollt ihr mit einem Mädchen auch nur Sex, oder gleich nur ONS?

    Was ist realistisch in Köln, Düsseldorf €€€ wenn ich ne 8 oder 9 bin aber nur Sex mit Kondom mache?

    Zur ersten Frage: Richtiges Sugardating ist eine Langzeitbeziehung mit nur einem, mit vorherigem Kennenlerntreffen und so weiter.


    Ja, dank ProstSchG und Corona haben sich noch mehr Professionelle auf MSD angemeldet als vorher schon, und ihre Kundschaft auch, und hier im Forum geht es auch nicht nur um klassisches Sugardating in Reinform. Wo Du Dich da positionieren möchtest, ist selbstverständlich Dir überlassen, aber ich rate dazu, über diese Frage zumindest mal ernsthaft nachzudenken.


    Zur zweiten Frage: Sexarbeiterinnen haben einen Preis, den sie nennen können, Sugarbabes nicht. Die suchen eher nach einem sympathischen Daddy (der dann aber trotzdem finanziell unterstützt).


    Und: Man findet auf Sugardaddys, die dauerhaft es mit Kondom machen.

    Hallo sweet.jolieee


    1.) herzlich willkommen hier im Forum.


    2.) Wenn Du Dich hier registrierst, können Dir Interessenten auch Nachrichten schreiben. Weil Telefonnummer hast Du nicht drin, E-Mail-Adresse hast Du nicht genannt (beides ist ja erst mal nicht unvernünftig) - wie soll man Dich bei Interesse denn kontaktieren? Hier im Thread antworten? Wie willst Du denn die dann kontaktieren?


    Kurz: Registrierung ist von Vorteil...


    3.) Ebenso wäre ein Hinweis sinnvoll, in welcher Region des deutschsprachigen Raums Du zu findest bist.


    4.)

    Zitat

    Erstmal nur online sugardaddys und wenn alles gut klappt, ich mich wohlfühle und das Vertrauen da ist, würde ich auch über ein treffen nachdenken<3


    Online suchen hier die Wenigsten. Von daher empfehle ich den klassischen Weg über ein Kennenlerntreffen, und wenn eines nicht ausreicht, dann wird der wahr Gentlemen sich sicher auch einem zweiten oder dritten nicht verweigern.


    Solche Kennenlerntreffen finden üblicherweise in einer gepflegten gastronomischen Einrichtung statt, da braucht man nicht besonders viel Vertrauen, weil fast nichts passieren kann. Für solche Kennenlerntreffen bekommst Du zwar üblicherweise kein Geld, aber der Sugardaddy wird die Gastronomierechnung übernehmen.

    Ich habe mal den Titel angepasst...


    Auch wenn wir hier alle naturgemäß deutlich jüngere Frauen bevorzugen, so sind wir doch alle auch wahre Gentlemen und finden auch für diejenigen, die uns bereits zu alt sind, eine Bezeichnung, unter der sie sich wertgeschätzt fühlen - oder?

    Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.


    Bezüglich der Wortwahl ("Sexdate") und der Fokussierung auf den Preis als alleiniges Kriterium positionierst Du Dich schon sehr auf der anderen Seite. Das ist selbstverständlich legitim, aber bedenke dabei bitte, dass dabei dann eine Anmeldung nach ProstSchG erforderlich ist und die Einnahmen der Einkommensbesteuerung unterliegen.

    Wir haben hier ja immer mal wieder Diskussionen, die ins Politische abgleiten. Ich würde dieses Forum gerne so führen, dass ich in die Meinungsfreiheit der einzelnen Teilnehmer möglichst wenig eingreife. Auf der anderen Seite: Es artet aus...


    Von daher gibt es nun unterhalb von "Sugardaddys unter sich" ein Brett, in dem die politische Diskussion ausdrücklich erlaubt ist. Ich bitte darum, sie im Rest des Forums zu unterlassen (gerade dann, wenn sie keinen unmittelbaren Bezug zum Thema des Forums hat).

    entweder ist sie es laut der gesetzlichen Regelungen die es dazu eindeutig gibt

    Die gesetzlichen Regelungen bestimmen nicht genau, ab wann der private Charakter einer Beziehung überwiegt, so dass es nicht mehr unter das ProstSchG fällt.


    Bei der hier vorliegenden Fragestellung ist diese Grenze jedoch unerheblich. Wenn man mit einer zivilrechtlichen Forderung eine Chance haben soll, dann muss man schon klar als Prostituierte auftreten, also vorher ein konkretes Entgelt für eine Dienstleistung vereinbaren, und eine Anmeldung nach ProstSchG wäre auch nicht verkehrt.