Ich finde den Text sehr gut und er spiegelt viele Erfahrungen wieder, die ich in meiner Zeit im Sugardating gemacht habe.
Ich habe an anderer Stelle ja schon einmal über potenzielle SBs geschrieben, die den Unterschied zwischen einem SD und dem Weihnachtsmann nicht kennen. D.h. dass jemand, in diesem Fall ein grundsätzlich Fremder, der einem Geld gibt, auch etwas dafür möchte und je höher dieser Betrag ist, desto anspruchsvoller ist wohl der potenzielle SD.
Ich habe da unglaubliche Illusionen erlebt und oft den Kopf geschüttelt. Eine hat einmal angefangen zu erzählen: "baaaa, sie möchte einen super, wirklich reichen Mann kennenlernen und außerdem wolle sie mindestens 2.000 Euro im Monat, weil sie nächstes Jahr länger nach Afrika fahren möchte, aber Sex nur nach längerer Anlaufzeit und wenn sie sich danach fühle". Geendet hat dieses Kennenlerndate mit meinem Statement, dass ich ihr bei der weiteren Suche viel Glück wünsche und ihrem, dass ich ihr ohnehin nicht hübsch genug wäre.
So, jetzt liegt mein Fokus eher auf Frauen zwischen 18-22 und da sind ganz offensichtlich einige dabei, die noch nicht in der Lebensrealität angekommen und noch immer in der Phase sind, wo sie in einer Welt leben wo grundsätzlich Eltern oder Verwandte sie als Kinder beschenken. Bei älteren SBs mag das vielleicht anders sein.
Ganz spannend finde ich auch die Sache mit diesen High-Class SBs, die im Monat 10.000 Euro bekommen. Habe ja dazu in einem anderen Thread ein Video veröffentlicht. Ich bin davon überzeugt, dass es das gibt. Allerdings eine ganz andere Liga, als die Klientel von MSD.
Da_Dampa hat ja von dem Gehalt eines Geschäftsführers eines mittelständischen Unternehmens gesprochen. Gut, bei 10.000 netto ist man in der Region von 250.000 brutto im Jahr und ich bin mir nicht sicher ob jeder Geschäftsführer das verdient. Wie auch immer, für so ein "Gehalt" muss man/frau schon was tun. Als erstes denke ich einmal, dass ein solches SB ihr Privatleben vollkommen in der Hintergrund stellen muss. Denke, dass jemand, der fix 10.000 Euro pro Monat zahlt nur sehr eingeschränkt Argumente wie "habe Schule/Uni", "Geburtstagsfeier der Oma", "Tierarzt mit dem Hund" etc. gelten lassen wird. Darüber hinaus machen im deutschsprachigen Raum sehr viele SBs - sehr sinnvollerweise - irgendeine Ausbildung. D.h eigentlich alle SBs, mit denen ich zu tun hatte, waren zeitlich nicht 100% flexibel.
Es mag ja auf den ersten Blick toll klingen, auf einer Yacht in der Sonne zu liegen, ist stimme aber Da_Dampa zu, dass frau sich sehr gut überlegen soll, ob sie dafür ihr Leben zwischen 20 und 30 "opfert". Ausbildung ist noch immer die bessere Strategie. Ganz anderes sieht es da bei Frauen aus, die aus Ländern kommen, wo sie weit weniger Möglichkeiten haben (Russland, Südamerika etc.). Meine Vermutung ist deshalb, dass die meisten dieser SBs ja ohnehin aus diesen Gegenden kommen. Für den reichen, internationalen Multi-Millionär ist es nämlich ziemlich nebensächlich ob die Dame mit russischen oder deutschen Akzent Englisch spricht.
Ich gehe daher einmal davon aus, dass es nicht allzu viele deutsche, schweizer oder österreichische high-call, 10.000 Euro/Monat SBs gibt, zumal Frauen aus den oben genannten Ländern einen ganz anderen Incentive haben, sich in die Suche mit viel Elan reinzuhängen.