Sind Cheerleader unter Sugar Babes überrepräsentiert?

  • Da ich letzte Woche das dritte SB (von insgesamt ca. 20 in meiner „Karriere“) getroffen habe, die Cheerleader ist, habe ich mir gedacht, dass ich diesen Threadtitel als Aufhänger für etwas nehme, das mir aufgefallen ist und mich interessiert. Der „800-Euro Threat“ hat sich ja ein wenig in diese Richtung entwickelt, ich denke es wäre schön, wenn wir hier das Thema in einem eigenen diskutieren.

    Vorausschicke möchte ich, dass alle Aussagen hier – im Geiste der empirischen Sozialforschung – 80:20 Aussagen sind. D.h. sie sollen einen Trend / Tendenz zeigen, die zu einem darunterliegenden Phänomen führt. Man kann – wenn man länger oder kürzer sucht – zu allen Punkten Gegenbeispiele finden. Das ist aber nicht das Thema, die allgemeine Tendenz ist wichtig.


    Meine These: ja, Cheerleader sind unter Sugar Babes überrepräsentiert

    weil:

    • Cheerleading ist tendenziell ein „Unterschichtensport“. Einerseits ist er billig, weil man (Eltern) kein Equipment kaufen muss. Andererseits ist Cheerleading – wenn man das genauer betrachtet – kein wirkliches „Frauenempowerment“. Es ist ja schon so, dass da Frauen das schmückende, nur aufs Aussehen reduzierte Beiwerk sind. Unter gebildeten Frauen/Eltern, die tendenziell wohlhabender sind, ist das nicht so beliebt. Übrigens auch in den USA schicken die „reichen“ Eltern ihre Töchter nicht zu zum Cheerleading, sondern eher zum Soccer. Das Ganze ist am Ende des Tages doch ein wenig entwürdigend. Cheerleadingfunktionäre und –innen werde dem natürlich vehement widersprechen und protestieren, ich glaube es ist aber schon so. Und die Akzeptanz der Unterwürfigkeit von Frauen ist in Unterschichten auch weiter verbreitet.
    • SBs kommen tendenziell aus ärmeren Verhältnissen. Das sind Frauen, die das Geld wirklich brauchen – egal ob Studentinnen oder nicht. Die Tochter des Primararztes bekommt genug Geld um sich ein nettes, wenn auch nicht notwendigerweises luxuriöses, Studentenleben machen zu können; die sucht sich keinen SD. Ich habe im Übrigen noch kein SB erlebt, die das für Luxus wie Prada-Handtaschen oder Tiffany-Schuck gemacht hat. Da ging es immer viel mehr um Basic-Bedürfnisse. Wir hatten ja in einem anderen Thread die SBs thematisiert, die sich keine Winterstiefel leisten konnten - auf diesem Niveau diskutieren wir. Bleiben wir kurz bei den Studentinnen: die, die gar keinen finanziellen Support von zuhause haben, haben die Möglichkeit irgendwelche Aushilfsjobs zu machen (Kellnerin, Kassierin im Supermarkt etc.). Die allermeisten machen das auch, einige (wenige) aus dieser Gruppe entscheiden sich aber für das Sugardating.

    Freue mich auf eure Gedanken und Beiträge!

  • Hmm. Mir ist noch nie ein SB begegnet, dass Cheerleading macht. Ich kann deine Aussage aus meinem (subjektivem) Erleben nicht bestätigen.


    Aber ich treffe mich auch nur mit SBs, die überdurchschnittlich intelligent sind und die ich guten Gewissens, als meine Tochter vorstellen könnte.


    Die Auswahl von jedem SD ist sehr subjektiv und eine sehr kleine Auswahl, aus der großen Mende der SBs.


    Vielleicht wählst du (unbewusst) Cheerleader aus.

  • Ist das wirklich so, das Cheerleading ein Unterschichtensport ist?

    Ich kenne keine Cheerleader. Men Wissen beruht lediglich aus amerikanischen Filmen :D

    Allerdings spiegeln die Handlungen oft die Gesellschaften sehr gut wider.

    Dort sind gerade die hübschesten und priviligiertesten Mädels beim Cheerleading, die sich um so eine Art Führungsposition streiten.

    Auch ist der Anteil der schwarzen Frauen beim US-Cheerleading verschwindend gering, was wiederum darauf hindeutet, das es eben kein Unterschichtensport ist.

    Bei den ganzen gut organisierten Events und hoch angesehenen Leistungen wäre ich nie davon ausgegangen, das es ein "Armensport" ist wie z.B. Boxen.

    Es werden ja sogar Weltmeisterschaften ausgetragen und die akrobatischen Leistungen sind auf sehr hohem Niveau.
    Auf Netflix gibt es eine Doku oder Serie. Die sollte ich mir vielleicht mal anschauen.

    Vielleicht gilt das Ganze nicht für Deutschland und es ist hier eine Unterschichten Sportart. Das kann natürlich sein.


    Ausserdem schreibst Du:

    Es ist ja schon so, dass da Frauen das schmückende, nur aufs Aussehen
    reduzierte Beiwerk sind. Unter gebildeten Frauen/Eltern, die tendenziell
    wohlhabender sind, ist das nicht so beliebt.


    Bitte versteh mich nicht falsch. Es ist nicht böse gemeint, was ich jetzt schreibe ich musste laut lachen.

    Gerade bei den Wohlhabenden sind doch Frauen nur schmückendes, nur aufs Aussehen reduziertes Beiwerk.

    Ich musste deshalb lachen, weil wir ausgerechnet hier in einem Sugar Forum sind, wo die Wohlhabenden sich die Frauen nur mit diesen Kriterien aussuchen, die einfach nur jung und hübsch sind.

    Und das gilt wohl für alle reichen und erfolgreichen Männer auf der ganzen Welt.

    Ihre Frauen sind in der Regel nur auf deren Aussehen und ihre Jugend reduziert.

    Und die Unterwürfigkeit der Frauen ist eigentlich überall verbreitet. Egal welche Schicht, oder Land.


    Und auch bei den Basic Bedürfnissen der Sugarbabes muss ich erneut widersprechen. Für mich ist das eigentlich nicht bewiesen worden.

    Gerade in diesem Forum kamen die Beispiele, das die Sugarbabes beim Shopping erst auf die teuersten Handtaschen der Nobeldesigner zugesteuert sind.

    Und auch meine These, das sich ein Sugarbabe mit 30 Euro Deichmann Winterstiefel nicht zufrieden geben würde, ist nicht widerlegt worden.

    Aber wir können es ja alle mal testen: Bei der nächsten Shoppingtour mit einem Sugarbabe, die Basics aus dem 1 Euro Laden aussuchen, oder Handtaschen für 10 Euro schenken und Schmuck nicht von Svarowski sondern eine 9 Euro Halskette vom Einkaufszentrum.

    Oder einfach mal beim ersten Date mit einem 15 Jahre gebrauchten Opel Kadett abholen und durch die Gegend fahren.

    Die sind sehr wohl auf Nobel, Luxus und Status bedacht. Da kann mir keiner was erzählen.

    Weswegen wollen sie denn nicht Kellnern oder Aushilfsjobs machen? Die meisten in erster Linie wohl deshalb, weil das Geld viel zu wenig ist für ihre gehobenen Ansprüche.

    Auf Instagram und Youtube werden sie alle vollgeballert mit Gucci und Hilfiger. Und auch in den Mainstream Charts geht es in den Lyrics gefühlt nur noch um Gucci, Moet, Rolex.

    Der neueste Trend sind die Youtube Videos "Wieviel ist dein Outfit wert".

    Und die erfolgreichsten Twitch Streamer schmücken sich mittlerweile nur noch mit AMG Mercedes und Lamborghini und 20 Tausend Euro Rolex am Handgelenk.

    Aber wenn ihr die Erfahrung gemacht habt, das die Babes das nur machen um sich ihre Basics zu leisten, die im normalen üblichen Preisrahmen bleiben dann glaub ich das natürlich.


    Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als eine Cheerleaderin kennenzulernen.

    Und du findest gleich DREI!!!!! LOL. Das ist unfair.

    Abgesehen davon hab ich mittlerweile relativ viele mollige Frauen entdeckt als Sugar Babe.

    Da brauch ich nicht monatliche Unsummen zahlen um mir eine dicke Frau an die Seite zu stellen.

    Wenn man mal die ganzen Fakes aussortiert fehlen mir genau die hübschen schlanken jungen Babes, die ich immer suche. Aber ich finde absolut keine. Entweder Ü30 oder mollig oder gestört in deren Verhalten und Auftreten.

  • Ich wollte jetzt gar nicht zu sehr auf das Cheerleading eingehen, das sollte eigentlich nur ein (launiger) Aufhänger für das Thema sein.

    Aber vielleicht kurz noch dazu: die Aussage, dass Cheerleading in den USA ein "Unterschichtensport" ist, war flapsig und wahrscheinlich falsch. Genauer gesagt würde ich sagen, dass es ein Sport in der "Mitte der Gesellschaft" ist. D.h. aber auch, dass die Töchter der ganz/relativ reichen Eltern das auch nicht machen. In Deutschland ist es - und dabei bleibe ich - aus meiner Erfahrung schon eher ein Sport, für die Tochter weniger betuchter Eltern. Würde so auf diesem Level bleiben.

    Kermessage war, dass die meisten SBs das tendenziell für Geld machen, um ihren Lebensunterhalt und ihre "Basic-Bedürfnisse" zu finanzieren.

    Die Beispiele mit den 180-Euro Winterstiefeln waren dazu da, um ein anderes Phänomen bei einer Unter-Gruppe von (Möchtegern-) SBs zu demonstrieren. Frauen, die einfach keinen Realitätssinn haben und kein Gefühl für ein normales Maß. Das sind jetzt aber auch nicht die richtigen SBs, die das ernsthaft angehen.

    Den meisten SBs, die das - wie gesagt . ernsthaft angehen. ist es vollkommen egal welches Auto du fährst. Meistens fahre ich mit Ihnen sowieso U-Bahn. Die interessieren auch keine Geschenke oder Shoppingtouren, die wollen den vereinbarten Cash auf die Hand. Eben für ihren Lebensunterhalt.

    Viele dieser SBs haben auch die klassischen "Studentennebenjobs" - einfach um den "Schein" zu wahren. D.h. wenn sie gar keinen Job nebenbei hätten, wäre es für sie schwer, ihrem Umfeld zu erklären, woher sie das Geld für ihren Lebensunterhalt haben.

    Die Sache mit den normalen Jobs ist einfach die Zeit. Um auf 900 Euro im Monat (für den Lebensunterhalt) zu kommen, muss frau so ca. 2 - 2,5 Tage in der Woche arbeiten. Wenn sie es geschickt anstellt, bekommt sie das selbe Geld mit 2-3 Abenddates (und muss sich noch dazu an diesem Abend nichts selbst zu Essen kaufen). Die Geschichtsbücher sind voll mit Studenten die ewig brauche oder nie fertig werden, weil sie für ihren Lebensunterhalt ständig arbeiten mussten. Manche Studentinnen sagen sich: ich würde mich gerne auf mein Studium konzentrieren und da sind 2-3 Dates im Monat eben der Preis dafür.

    Noch extremer ist das bei z.B. 20-jährigen Frauen, die in Ausbildung sind und von den Eltern keinen Support bekommen. Die können nicht einmal nebenbei noch arbeiten, weil sie ohnehin schon Vollzeit mit ihrer Ausbildung beschäftigt sind. Die müssen aber dann trotzdem (nach Miete) mit ganz, ganz wenigen hundert Euro auskommen.

    Fazit: ich habe noch keine erlebt, die das ernsthaft macht und das Geld für übertriebenen Luxus braucht.

  • Sugarbabes sind keine homogene Gruppe.


    Es gibt welche, deren Grundbedarf ist gedeckt, die wollen sich zusätzlich was gönnen, und es gibt welche, die machen das, um den Grundbedarf zu decken.


    Ich vermute, es gibt im deutschsprachigen Raum über 100.000 Sugarbabes. Das wäre schon 'ne Großstadt. Jetzt überlegt Euch mal, wie viele unterschiedliche Charaktere, Lebenssituationen, etc. in einer Großstadt gibt...

  • Da brauch ich nicht monatliche Unsummen zahlen um mir eine dicke Frau an die Seite zu stellen.

    Wenn man mal die ganzen Fakes aussortiert fehlen mir genau die hübschen schlanken jungen Babes, die ich immer suche. Aber ich finde absolut keine. Entweder Ü30 oder mollig oder gestört in deren Verhalten und Auftreten.

    Neben den ganzen Fakes muss man ja auch noch die ganzen Professionellen aussortieren, die da Sekundärmarketing machen...


    Die Verteilung ist auch regional und saisonal unterschiedlich. Im Dezember fand ich es im Raum Frankfurt zum Verzweifeln. Seit Januar läuft es wieder und ich habe das Problem, welche aussortieren zu müssen, weil ich es zeitlich und auch finanziell nicht schaffe.


    Am Rande: Für etwas molligere Frauen muss man keine Unsummen ausgeben. Meist bekommt man die a) günstig und b) sind die dann auch noch motivierter.


    Mal ganz direkt nachgefragt; Wie viele Profile hast Du bislang freigeschaltet? wie oft hattest Du ein Kennenlerntreffen?

  • Sugarbabes sind keine homogene Gruppe.


    Es gibt welche, deren Grundbedarf ist gedeckt, die wollen sich zusätzlich was gönnen, und es gibt welche, die machen das, um den Grundbedarf zu decken.


    Ich vermute, es gibt im deutschsprachigen Raum über 100.000 Sugarbabes. Das wäre schon 'ne Großstadt. Jetzt überlegt Euch mal, wie viele unterschiedliche Charaktere, Lebenssituationen, etc. in einer Großstadt gibt...

    Ja, natürlich sind nicht alle SBs gleich und ja, die "Welt ist differenziert". Das hilft nach meiner Ansicht aber nicht weiter, wenn man neue Erkenntnisse gewinnen will (und ich denke das ist ja der/ein Sinn dieses Forums). Dazu muss man Trends und Tendenzen herausarbeiten.

    Jetzt ist auch der Begriff "Grundbedürfnisse" sehr definierbar.


    Ich hatte in meiner SD-Karriere 19 Kennenlerntreffen mit potenziellen SB. 17 davon waren unter 25 (ich lasse jetzt einmal die beiden Ü30 weg, die ich aus "anderen Gründen" getroffen habe).

    9 davon waren in irgendeiner Form in Ausbildung (Berufsausbildung, Schule, 2. Bildungsweg etc.) 4 waren Studentinnen, 2 arbeitslos oder Vollzeitmutter, bei einer war das Treffen zu kurz und nur eine war wirklich berufstätig.

    Die, die berufstätig war hat sich ziemlich bedeckt gehalten und das eher als (sexuelles) Abenteuer gesehen und nachdem sie es 3x "ausprobiert" hat, auch wieder das Interesse verloren.


    D.h. es bleiben 15 übrig. Keine davon hatte ein finanziell wirklich "normales" Leben. Keine davon hat in einer netten Kleinwohnung gewohnt oder hatte finanziellen Support aus dem Elternhaus. Die mussten jetzt nicht hungern, obwohl selbst auch die Essenseinladungen in vielen Fällen eine gewisse finanzielle Erleichterung waren.

    Aber keine davon hatte einen Lebensstandard, den ich glücklicherweise als Student genossen habe. Ja, ich habe im Sommer auch gearbeitet, während des Studienjahres aber nur, wenn es mich fachlich weitergebracht hat, nie nur wegen des Geldes.


    Manche hatten absolut kein Geld, auch nicht für Selbstverständlichkeiten. Das Beispiel von der, für die die 13 Euro für das Geburtstagsgeschenk zu viel waren und dann das um 8 Euro genommen hat, habe ich ja schon erzählt. Eine - gut das war eine etwas strange Erfahrung - hat insistiert, dass ich Kondome mitnehme. Sie hatte dann große Angst, dass ich die Kondome manipuliert hätte. Ich darauf: "wenn du solche Sorge hast, warum nimmst du dann nicht deine eigenen mit?", sie: "würde sie gerne, aber sie habe nicht einmal das Geld welche vorher zu kaufen". Gut, die war sowieso strange und mit der habe ich mich auch nur 1x getroffen.


    Ich habe diesen Thread eröffnet, weil meine Erfahrung eine sehr starke Tendenz aufzeigt und ich das mit euch diskutieren möchte.

    Jetzt gibt es wahrscheinlich sehr viele Menschen, die kein Geld haben und finanziell von der Hand-in-den-Mund leben, ich habe allerdings normalerweise keinen Kontakt mit denen. Das war auch eine der interessanten Erfahrungen aus meinen SD-Aktivitäten.

  • Eine nette Zwei-Zimmer-Wohnung kostet in Berlin mindestens 750 Euro. Dabei rechne ich alle Kosten mit ein. (Kaltmiete, Nebenkosten, Strom, Internet, Hausrat).


    Ein Auto mindestens 350 Euro im Monat. (Leasing, Versicherung, Steuer, Benzin, Inspektionen, Reifen).


    Dann brauchen wir 400 Euro für die Basics. (Essen, Trinken, Kleidung, Handy, Bücher, Kinobesuch....)


    Dann noch mal 300 Euro für den kleinen Luxus (Urlaub, schöne Schuhe, großer Fernseher usw.)


    Die Frau, die ohne Realitätsverlust an Prada-Taschen denken kann, braucht erst mal 1800 Euro netto im Monat.


    Keine Ahnung, wie viele Frauen unter 25 das zur Verfügung haben. 3 Prozent?


    Also geschätzte 97 Prozent der Frauen unter 25 wären SB-Anwärterinnen, weil es zum „kleinen Luxus“ schon nicht reicht.


    Gut für die Sugardaddies. Was du aber als Unterschicht bezeichnest, ist die riesige Mehrheit.

  • Zudem muss das SB bis 25 die Kosten für den Führerschein, die Kaution für die Wohnung, die Wohnungseinrichtung und ähnliche Dinge als einmalige Ausgaben finanziert haben.


    Ich habe in

    meinem ganzen Leben nur ein SB getroffen, das ein eigenes Auto hatte. Da war Mutti sehr wohlhabend und sie wollte eine „Nutte“ sein. Einmal, in inzwischen fast 17 Jahren SD-Erfahrung.

  • Meine Erfahrungen sind sehr gering.

    Aber die paar, die ich getroffen habe, waren irgendwie ganz anders, als ich es von euch lese.


    Die eine war eine Tochter eines Rechtsanwalts. Keine Ahnung, warum sie ein Sugarbabe sein wollte.

    Ihre Ansprüche waren aber nicht die Basics sondern Luxus ohne Ende.


    Die zweite war in der Ausbildung. Da kam das schon sehr gut hin mit euren Erfahrungen.

    Sie hatte absolut kein Geld. War aber ziemlich fordernd ohne schon eine Gegenleistung gebracht zu haben. Kennengelernt bei einem Essen. Am nächsten Tag hat sie per Whats App um Geld gefragt.


    Die Dritte war Ü30. Eine dicke Mami im wahrsten Sinne des Wortes. Körperlich total unattraktiv. Im Bett eine Katastrophe. Ihre Geldforderungen waren nicht ohne. Bei 1.500 Euro monatlich plus Einladungen zum Essen rümpfte sie die Nase. Wir waren nur einmal intim bei mir. Ich kam mir vor, als wäre ich im Bordell. Sex 30 Minuten. Dann stand sie auf, zog sich an und ist gegangen.


    Auf Markt de waren 99,9% Fakes.

    Auf Mysugardaddy waren gefühlt unendlich viele Babes in meiner PLZ. Sehr auffällig. Zumal die in den Profilen alle aussahen wie Models auf Instagram. Wohne im Norden. Da ist die Auswahl wahrscheinlich nicht sehr gut, wie bei euch. Übrig blieben ein paar Mollige, die wahrscheinlich echt waren oder Frauen jenseits der 35.

    Hab niemanden angeschrieben und auch kein Geld investiert.


    Ich würd echt viel drum geben eine orientalische schlanke 20 jährige zu finden, die Top aussieht.

    Ansonsten würde ich bei einer Cheerleaderin selber Luftsprünge machen, da ich Frauen in Cosplay Kostümen sehr reizend finde.

  • TJeremy: ich erlaube mir jetzt einmal meine Einschätzung zu deinen Frustrationen mit SBs zu geben. Ist nur eine Ferndiagnose basierend auf dem, was du geschrieben hast und vielleicht stimmt es auch nicht. Freue mich aber über Feed-back darüber.


    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du mit zu wenig potenziellen SBs in Kontakt bist bzw. zu wenige anschreibst. Meine Erfahrung ist, dass man bei diesem Spiel :) eine super hohe Frustrationstoleranz braucht und sich durch viele, viele vollkommen unbefriedigende und wahnsinnige Kontakte wühlen muss, bis man wirklich was gutes findet.

    Von den 19 Frauen, mit denen ich mich getroffen habe, hatte ich "nur" mit 10 Sex. Bei den anderen war mir beim ersten (oder spätestens zweiten) Treffen schon klar, dass man das bleiben lassen muss. Von denen hatte ich mit 7 mehr als 1x und nur mit 4 mehr als 2x.


    Um mich mit den 19 Frauen zu treffen, hatte ich mit 58 Kontakt auf WhatsApp. D.h. bei den meisten habe ich schon auf WhatsApp gesehen, dass das nichts wird bzw. die Terminvereinbarung war so kompliziert, dass ich es habe bleiben lassen.

    Und um auf diese 58 WhatsApp Kontakte zu kommen, habe ich sicher 400-500 Profile auf diversen Plattformen anschrieben. D.h. 99% der ursprünglichen Kontaktaufnahmen waren mehr oder weniger Reinfälle. Die 5 längeren Kontakte (und noch das eine oder andere Erlebnis) waren aber soll überwältigend toll, dass es das wert war.


    Bis auf deine Geschichte mit der Tochter eines Rechtanwaltes, hatte ich nahezu idente Fälle. Hatte mich mit einer 37-jährigen getroffen, die auch irre Beträge gefordert hat und auf dem Trip: "alle Männer sind Schweine, am besten man nimmt sie möglichst extrem aus" war. Gut das hat mich jetzt nur 8 Euro für 2 Kaffee gekostet.

    Dann hatte ich eine, die schon auf WhatsApp, vor dem ersten Treffen=O, heute und sofort 600 Euro für ein MacBook wollte und gar nicht verstehen konnte, dass ich ihr das nicht sofort schicke, sondern sie einmal kennenlernen möchte. Brauche jetzt nicht zu erwähnen, dass nie ein Treffen zustande gekommen und auch kein Geld geflossen ist.


    Das mit dem Cosplay ist sicher kein Problem, vorausgesetzt, dass du die Outfits mitbringst. Da machen 90% der SBs sofort und bereitwillig mit - glaub mir, ich weiß wovon ich rede;):P. Das ist so harmlos im Vergleich zu dem, was andere Männer fordern, dass so was nie ein Problem ist.

  • Also vorweg: mit Unterschicht habe ich auch nicht Frauen gemeint, die weniger als 1.800 Euro netto haben. "Unterschicht" hat sich ein wenig plakativ auf Cheerleading bezogen. Kann man jetzt diskutieren ob Unterschicht oder "aus weniger finanzkräftigen Elternhaus" etc. der richtige Ausdruck ist.


    Bleiben wir vielleicht der Einfachheit halber bei der Unterkategorie der Studentinnen. Den oben beschriebenen Lebensstil haben sicher nur wenige Studentinnen. Da werden die 3% schon hinkommen. Das ist aber schon ein sehr luxuriöses Studentenleben.

    In Berlin kann man als Studentin sicher sehr komfortabel mit 800-900 Euro leben. Dann hat man zwar kein Auto und wohnt im Studentenwohnheim oder einer WG, aber das habe auch ich überlebt;). Mit diesem Betrag braucht frau auch nicht unbedingt einen Nebenjob um über die Runden zu kommen. Wenn frau aus einem einigermaßen normalverdienenden Elternhaus kommt, bekommt sie diese Beträge (inklusive Kindergeld) wohl problemlos. Da sind wir wahrscheinlich bei 50% oder eher darüber. Für die außertourlichen Wünsche (iPad, Urlaubsreise, Jogaausbildung etc.) gibt es in diesen Familienverbänden dann mindesten zwei Gelegenheiten im Jahr (Weihnachten und Geburtstag) wo es von Eltern Großeltern, Onkel, Tanten, Paten etc. genügen Geschenke gibt. Oder eben auch der Sommerjob.


    Meine These ist, dass die restlichen, die diesen Background nicht haben, die Zielgruppe für SBs sind. Aus dieser Gruppe macht dann auch die überwiegende Mehrheit "normale" Nebenjobs, eine kleine Gruppe geht aufs Sugar Dating los.

    Analoges gilt natürlich auch Frauen in (irgend einer Form von) Ausbildung. Diese Gruppe und Studentinnen haben ca. 95% meiner SB-Kontakte ausgemacht. Frauen, die gearbeitet haben, hatte ich kaum.

  • 800 bis 900 Euro, das ist in etwa, was in Berlin Hartz 4 Empfänger bekommen (Ich glaube 416 Euro im Monat und die Miete). Üppig ist das nicht. Es reicht zum Überleben, mehr auch nicht.


    Berufstätige Frauen haben oft auch nicht die Zeit und am Feierabend, die Kraft, ewig mit Männern zu chaten, daten und nach ein paar Monaten beginnt das Spiel von vorne.


    Ich frage mich auch immer, wie Top-Manager das machen. Die haben doch gar keine Zeit hunderte von Frauen anzuschreiben, zu daten usw.


    Ich bin einer privilegierter Situation. Ich lege mir die meisten meiner Termine selbst und ich kann es mir leisten zwischen Terminen zu chaten, ein SB zu daten, zu Reisen usw.


    Das können aber nur ganz wenige. Geld und Zeit zu haben. Ein Bekannter von mit hat seine SB-Termine von seiner Sekretärin machen lassen. Aber wer kann das schon? Ich finde es eher verwunderlich, dass es genug SDs gibt.


    Zeit und Geld und Frustrationstoleranz und Interesse an der Sache..... das können nicht so viele sein.