Alles anzeigenCode of Conduct ist ein Verhaltenscodex für Unternehmen. Angestellte sollen sich so und so verhalten, um den Unternehmenszielen zum Erfolg zu verhelfen. Sie müssen das nicht gut finden. Sie bekommen Geld dafür, dass sie den Unternehmenscode einhalten.
Jedes Unternehmen hat seinen eigenen oder keinen Code of Conduct. Und diese Codes sind völlig verschieden. Der Code of Conduct schützt in erster Linie das Unternehmen.
Bei der Telekom gibt es ein „Tellme whistleblower portal“, bei dem Angestellte andere Angestellte der Telekom melden können, wenn sie gegen den Code of Conduct der Telekom verstoßen.
https://www.telekom.com/resour…de-of-conduct-en-data.pdf
Code of Conduct ist nicht etwas moralisches, sondern sind über das Gesetz und den Arbeitsvertrag hinausgehende, Verhaltensregeln, die auch per Kündigungsandrohung durchgesetzt werden.
Ein Code of Conduct gilt nicht für Kunden, sondern für Mitarbeiter.
SDs sind Kunden von msd und keine Mitarbeiter.
Das nur mal am Rande.
Das ist ein albernes, formales Argument - natürlich gibt es CoCs auch in anderen Kontexten und auch msd, kann das wie tinder zum Teil seiner AGB machen. Damit ist es möglich, Verstöße abzumahnen und im Wiederholungsfall auch zahlende Mitglieder auszuschließen.
Ich finde, es gibt eine ganze Menge Fälle, in denen das sinnvoll ist:
z.B.: Männer, die Frauen ungefragt mit Angeboten für Fäkal-Fetisch-Sex anschreiben.
Wenn es nach mir ginge, würde ich auch SB sperren, die Angebote pro Stunde machen.
Ode wie ich es gerade in einem SB-Profil gelesen habe: Merkwürdig, dass Männer, die explizit keine Professionelle suchen, einen dann genauso behandeln.