Verhaltensregeln - ein Vorschlag für einen Code of Conduct

  • Das ist ein albernes, formales Argument - natürlich gibt es CoCs auch in anderen Kontexten und auch msd, kann das wie tinder zum Teil seiner AGB machen. Damit ist es möglich, Verstöße abzumahnen und im Wiederholungsfall auch zahlende Mitglieder auszuschließen.

    Ich finde, es gibt eine ganze Menge Fälle, in denen das sinnvoll ist:

    z.B.: Männer, die Frauen ungefragt mit Angeboten für Fäkal-Fetisch-Sex anschreiben.

    Wenn es nach mir ginge, würde ich auch SB sperren, die Angebote pro Stunde machen.


    Ode wie ich es gerade in einem SB-Profil gelesen habe: Merkwürdig, dass Männer, die explizit keine Professionelle suchen, einen dann genauso behandeln.

  • Und ich denke noch weiter wenn mich eine der Damen direkt ins Hotel einlädt dann will sie mit mir nicht über Lenin Diskutieren.

    Läuft es "Normal" und es gibt ein kennenlernen dann spreche ich am Ende des Treffen Ihre Vorstellungen nochmal an und natürlich auch meine und das bei weiteren Treffen sofern sie mit Sugar in Bezug stehen natürlich Sex dazu gehört.

    Genauso ist es, die Entscheidung mit ins Hotelzimmer zu kommen, ist ja auch eine Entscheidung - schon deswegen ist es ja gut, sich nicht direkt und beim ersten Date schon gar nicht, direkt im Hotelzimmer zu treffen.

    Falls noch nicht über Vorlieben und Tabus gesprochen wurde, ist die Fahrt im Aufzug für mich idR der Zeitpunkt, wo ich nochmal nachfrage und ggf. ein Stoppwort ausmache.

    Wenn so ein Rahmen ausgemacht wurde, bleibt doch alles andere offen, spontan, interaktiv. Und beidseitig wird man darauf achten, was wie ankommt und so weiter...

  • Und wenn es das bei Tinder nicht gäbe, du offen bei Tinder als Sugardaddy suchen könntest, ohne Gefahr, gesperrt zu werden?


    Wäre das dann besser oder schlechter?

    Für mich wäre es besser, ich kann aber verstehen, dass die das nicht wollen. Habe auch das Platinabo nicht erstattet bekommen. Ich finde es ok, wenn Plattformen sich spezialisieren und voneinander abgrenzen. Für mich gehören Freier und SB mit Stundenangeboten zu kaufmich und nicht zu msd. Ob msd sich so klar positionieren möchte, weiß ich nicht, Ich fände es gut, hätte auch kein Problem, deutlich mehr für den VIP-Status zu bezahlen, wenn die größten Probleme behoben wären.

  • Also Leute, eines sollte uns doch klar sein, es gibt kein! vernünftiges System um so eine Seite optimal und vernünftig zu betreiben!


    Da sollten wir uns nichts vormachen, so eine Seite lebt von der Anonymität also tust du es dir schwer mit Fakes, schraubst du die Anonymität runter, hast du weniger User, machst du es deutlich teurer hast du weniger User.

    Und Seiten wie Msd sind keine Vereine, die machen das nicht um uns eine schöne Zeit zu bescheren sondern haltet Euch fest, um Geld zu verdienen wie jeder von uns auch!

    Und nun diese Interessen alle unter einen Hut zu bringen ist verdammt schwer.

    Eine Seite mit hohen Anforderungen an den eintritt dort (z.b nur mit Scan des Personal usw.) einem hohen Preis, wird so wenige SB und SD anlocken das es total unrentabel ist weil du da nur eineSeite für einen kleinen Elitären Kreis gibt und ich könnte mir vorstellen sowas in der Art wird es schon geben aber bestimmt nicht groß beworben.

  • Ich glaube mit Spezialisierung kann man die Preise erhöhen, was am Ende zählt, ist, wie viele Freischaltungen ich brauche, um ein SB zu finden. Sind es 50 statt 100, ist das mehr wert und ich zahle gerne mehr. Fakes kann man besser automatisiert erkennen, als das jetzt der Fall ist (Bilder, identische Texte), dass sich Userinnen deaktivieren und nicht neu anmelden kann man sicher auch erreichen.

    Mittelfristig ist das auch gut fürs Geschäft - klar, kann man kurzfristig auch daran verdienen, dass Fakes freigeschaltet werden.

  • Es kommt mir ein bißchen so vor, wie bei McDonalds. Ich kenne niemanden, der sagt, ich esse gern dort, das schmeckt mir. Eigentlich jeder äußert sich kritisch. Doch wenn du zu McDonalds gehst, ist der Laden fast immer voll.


    Diejenigen, die langfristige SB-Verhältnisse suchen und die Frauen gut behandeln, sind nicht bei mysugardaddy. Oft jahrelang nicht.


    Diejenigen, die ständig suchen, weil sie immer wieder eine neue wollen, beschweren sich über die vielen Professionellen.

  • Es kommt mir ein bißchen so vor, wie bei McDonalds. Ich kenne niemanden, der sagt, ich esse gern dort, das schmeckt mir. Eigentlich jeder äußert sich kritisch. Doch wenn du zu McDonalds gehst, ist der Laden fast immer voll.


    Diejenigen, die langfristige SB-Verhältnisse suchen und die Frauen gut behandeln, sind nicht bei mysugardaddy. Oft jahrelang nicht.


    Diejenigen, die ständig suchen, weil sie immer wieder eine neue wollen, beschweren sich über die vielen Professionellen.

    Würde ich jetzt so nicht verallgemeinern, ich hatte 2 sehr lange 1 über 3,5 Jahre und 1 über 1,5 Jahre ansonsten waren es so mehrere Monate nicht länger, mal weil sich beim SB was geändert hat mal weil es irgendwie nicht mehr passte . Mal hatte sich bei mir was geändert.


    Und dann sind wir ja nicht in einer monogamen Beziehung, so ab und zu etwas Abwechslung mit einem Sb das auch nur was kurzes sucht ist ja auch was feines.

  • Es kommt mir ein bißchen so vor, wie bei McDonalds. Ich kenne niemanden, der sagt, ich esse gern dort, das schmeckt mir. Eigentlich jeder äußert sich kritisch. Doch wenn du zu McDonalds gehst, ist der Laden fast immer voll.


    Diejenigen, die langfristige SB-Verhältnisse suchen und die Frauen gut behandeln, sind nicht bei mysugardaddy. Oft jahrelang nicht.


    Diejenigen, die ständig suchen, weil sie immer wieder eine neue wollen, beschweren sich über die vielen Professionellen.

    Wieder etwas schräg der Vergleich. Interessant sind doch die, die sagen sie gehen nicht zu McDo und es dennoch tun.


    Und dass es schwer(er) geworden ist, jemand mit wenigstens mittelfristigem Interesse zu finden, scheint mir so zu sein.

  • Ein Schwank aus Japan. Japan soll angeblich die höchste Sugardaddyquote auf der Welt haben. Geschätzte 10 Prozent der jungen Frauen haben einen Gönner.


    Nun ist in Japan Prostitution verboten. Oralverkehr und Schenkelberkehr gegen Geld ist aber aus japanischer Sicht keine Prosititution,


    Da gab es viele Websiten, bis der Staat das reglementierte. Es enstanden Sugardaddywebsites, wie wir sie kennen. Da angeblich viele Minderjährige darauf waren, mussten sich die Frauen auf den Websites identifizieren.


    Darauf folgte der Trend, Websites bei den jungen Frauen sich mit älteren Herren zum Spaziergehen im Park verabreden.


    Man muss wohl schon Japaner sein, um zu verstehen, was eigentlich gemeint ist.

  • Und findest Du es nicht schöner, mit einer jungen Frau spazieren zu gehen als im Chat über Vorlieben, Tabus und Taschengeld zu sprechen?