Hinweis für die Schenkungssteuerdiskussion

  • Vor Jahren war ich Finanzchef einer kleinen Beratung (angestellt). Die 4 Partner waren Freiberufler. Und begannen sich anzugewöhnen Ihre Babes irgendwie bei der Firma abzurechnen. Zeitweise bekamen mehrere Babes gleichzeitig ein Gehalt. Ich achtete streng auf ordentliche und erst einmal befristete Verträge. Manchmal wurden auch Rechnungen geschrieben. Auch Spesen abgerechnet. Einmal Reisekosten für eine Bewerbung geht ja immer. Ein Babe kam aus Hartz IV und der Chef zog mal die ganze Förderorgie mit der durch, die gut klappte. Das Amt war begeistert von uns weil wir mehr als das Minimum zahlten.


    Meine eigenen Babes sind mit Bargeld sehr zufrieden. Solange es noch geht werde ich da nichts ändern.

  • @ good time

    Ich wusste es. Es gab noch eine Sekretärin mit anderen Zuständigkeiten und manchmal weitere Hilfskräfte. Es war mehr ein Backofffice. Die Partner und die weiteren freiberufler waren irgendwo beim Kunden. Die Finanztransaktionen machte nur ich.

    Die Firma zerbrach dann an Streitigkeitend er Partner.

    Ein Partner nahm mich mit in seine Nachfolgefirma. Dann ohne Babes auf der Payroll.

  • Und das wussen mehrere Mitarbeiter in der Firma? So macht man sich als Arbeitgeber erpressbar ggü den Angestellten (z.B. Dir). Alle 4 Gesellschafter werden nicht ledig gewesen sein.

    Das wäre mir auch zu joker.
    Geht doch viel einfacher. Kleine Beratungsfima irgendwo anders zusätzlich aufmachen, bisschen Umsatz durchleiten und dort nur sich selbst und das/die Babes als Aushilfe oder stundent. Hilfskraft beschäftigen. Am besten so wenig Verknüpfung wie möglich zur eigentlichen Einnahmequelle.

  • Klein ist relativ. Die Partner waren vorher bei großen Firmen wie Boston Consulting oder Kinsey.

    In den besten Jahren gab es zweistellige Millionenumsätze. Aber kaum Gewinn.

    Sie hatten unterschiedliche Anforderungen an die babes. Einer spielt Sklave ihr gegenüber.

    Sie hatten die Babes immer irgendwie aufgegabelt.