Sugardating-Webseiten und -Apps: Wunschliste

  • MSD nötigt mittlerweile quasi zur Kaltakquise, weil aufgrund der niedrigen Hürden fürs Mitmachen inzwischen das gesamte weniger qualifizierte Spektrum von Fakes, Scammern, Schaulustigen, Samenstau und Body Positivity vertreten ist.

    Die Implementierung von (zu großen) Hürden wird unweigerlich dazu führen, dass insbesondere auf Seiten der SB die Zahl der Profile in einem sehr überschaubaren Rahmen bleiben wird. Wenn man als suchender SD, der sich eventuell verifiziert und eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abgeschlossen hat, vor einer leeren Trefferliste sitzt, ist der Frust groß. Es gäbe ein krasses Missverhältnis von SD zu SB.


    Vorzuwerfen ist MSD, dass sie einen deutlich zu laxen Umgang mit Fakes und Scammern pflegen. Hier sehe ich die Stellschraube, an der es noch einiger Umdrehungen bedarf.


    Außerdem müssen ganz konsequent alle Profile aussortiert werden, in denen nur online, nur erotischer Kontakt, Rinsing, Escort und ähnlich nerviges Zeug angeboten und gesucht werden.

  • Stell dir ein Hotel vor in dem Frauen umsonst übernachten und Männer für das Zimmer bezahlen,


    Bald wirst du als Mann zwischen all den Obdachlosen, Junkies, Wohnungslosen nicht mehr übernachten wollen.

    Okay, ich stelle mir diese Situation vor und erkenne sofort, dass dieser Versuch eines Vergleichs kräftig misslungen ist. Das eine ist ein "Markt", an dem Angebot und Nachfrage zusammenfinden sollen, das andere ein Hotel, in dem die Gäste miteinander in der Regel keinen größeren Umgang miteinander pflegen.

  • Wie hat MSD damals begonnen? Ich erinnere mich an (Online) Zeitungsartikel wie MSD mit Werbetrucks vor Unis geparkt hat und dem feministischen Aufschrei darüber.


    Eine solche Aktion in 3-4 Städten sollte sehr günstig zu realisieren sein. Dazu vielleicht noch Handflyer vor Audimax, Fitnessstudios oder Zara verteilen. Der Rest (positiv wie negativ) verbreitet sich dann über Instagram, Tiktok und Co.


    Edit: wahrscheinlich war es dieser Artikel

    https://www.stern.de/neon/feie…uni-in-paris-7675404.html

  • Wenn tatsächlich etwas "wahres" angeboten werden würde....bin ich bei ;)
    Kann meinen Virtipslern nur beipflichten: Ruhig angemessene Beitrage auf Seiten der SD....


    und vlt ne Idee um die Spass & Testprofile auf Seiten der SB zu minimieren:

    Was wäre denn wenn sich ein SB das Profil zumindest mit einem Kreditkarten-Euro erkaufen muss ?

    Die neuen EC-Karten haben alle KK-Funktionalität...der Euro tut niemandem weh...aber nur aus Spass hälts vlt doch ab.....uuuund, Fakes dürften sich schwerer tun.....oder ?

    Idioten werden wir nicht einfach eliminieren können ! Aber lasst uns doch einfach alle Warnschilder entfernen ! ;)

  • Okay, ich stelle mir diese Situation vor und erkenne sofort, dass dieser Versuch eines Vergleichs kräftig misslungen ist. Das eine ist ein "Markt", an dem Angebot und Nachfrage zusammenfinden sollen, das andere ein Hotel, in dem die Gäste miteinander in der Regel keinen größeren Umgang miteinander pflegen.

    Findest du? Also die Herren aus Afrika die bei msd eingecheckt haben, um Bilder zu verkaufen finde ich etwas störend. Ebenso die Profile von Männern, die einen Frauenprofil angelegt haben, um mal die Konkurrenz zu beobachten. Die Frauen/Männer (wer weiß das so genau), die erst mal Vorkasse möchten. Die Profile, die bewußt Männer ärgern wollen - ein Date ausmachen und nicht erscheinen. Hatten wir hier schon im Forum besprochen, Damen, die sich mit offenbar jedem verabreden und nicht erscheinen…..


    Ich finde den Vergleich sehr passend. Den „Verkaufen“ was andere kaufen wollen, tun diese Profile nicht. Das wäre ja die Definition von Markt.


    Sie haben bei msd Quartier bezogen sind eben da.

  • Man muss sich halt fragen was man für eine ähnliche Idee will für eine SD- Zielgruppe:

    -Will man die, die diskrete Hoteldates vereinbaren?

    -Will man die, die eine bezahlte Affäre wollen?

    -Will man die, die einfach möglichst viele SBs sammeln?

    -Will man die, die ihre Fetische ausleben wollen?


    Sind das hochqualitative wohlhabende selbstbewusste Männer?


    Und wie groß die Anteile der jeweiligen Zielgruppen auf MSD ist.

    Weil auf MSD werden alle zugelassen und vlt findet man was, was zusammenpasst (aber die Suche ist mühsam)


    Es gibt wenige, die wirklich eine Sugarbeziehung in dem Sinne ausleben wie ich sie sehen würde als langfristige und für beiden vorteilige Beziehung. Durchaus auch mit hohen Ansprüchen an beide: SDs und SBs. Ist ja auch bei Promis oft so, da ist ein Altersunterschied von 20 Jahren und mehr ja nicht selten.

    Und eigentlich hab ich auch gedacht, dass sugardating/sugarbeziehung sowas ist und war dann arg erschreckt dass man eigentlich meistens nur für Sex bezahlt werden soll!!


    Wenn ich eine neue Plattform kennen würde wo ich wüsste es ist leichter einen hochqualitativen Sugardaddy zu finden, würde ich mich vlt anmelden, wenn das aber Anfangs Leute hier aus dem Forum wären, dann ist die freier quote ziemlich hoch und der Standard meiner Meinung nach auch nicht wirklich hoch.


    Merkt man ja auch, ich erwähne hochqualitative SD-SB Vermittlung und als nächster Beitrag kommt Kauf mich Escort seite, so ein Schwachsinn (Peter findet das wahrscheinlich lustig). Escort seiten gibt es wie sand am meer und sind nur reine Versprechungen vom "schnellen" Geld- ganz ein anderes Kaliber.


    Genau weil ich so behandelt, von den Männern angeekelt und ich manchmal wie eine Kauf mich tante behandelt wurde habe ich MSD gelöscht.

    Genau deswegen halten es Studentinnen da nicht mehr aus.


    Ein Thema bei SBs ist tatsächlich auch die Sicherheit rund ums Schreiben und das erste Treffen und grundsätzlich Angst und Vorsicht dass was passieren könnte. Also da was einzustellen wäre auch für SBs hilfreich...


    Zum Thema Werbung ist Nr. 1 soziale Netzwerke, Sugardaddys sind da ja auch ein sehr beliebtes Thema...

  • Hallo Emiliana und vielen Dank für Dein Feedback.


    Du warst also auf MSD als SB unterwegs? Wäre es für Dich in Ordnung, wenn ich Dich einmal anschreibe, um einige Fragen zu stellen? Ich bin überzeugt, dass eine Alternative zu MSD nur dann Sinn ergibt, wenn die Damenwelt in Menge und Qualität dem Anspruch der Herren genügt. Und dafür ist entscheidend, dass auch die Ansprüche besagter Frauen Berücksichtigung finden.


    Viele Grüße, David

  • Ja guter Beitrag, ich war auch überrascht als es hieß wir machen ein gutes Msd u dran kam der Vorschlag wir machen eine Escort Seite draus^^

    Ansonsten merke ich das wir gar nicht soweit auseinander liegen wie ich dachte, schade das du mich blockiert hast ||

    Die Sicherheit ist klar ein Thema, ich habe es schon öfters erlebt das dann z.b sb wenn man sich Abend für ein Abendessen zum kennenlernen verabredet hat, sie wenn sie überzeugt ist es ist alles ok, einer Freundin schreibt das alles gut ist und diese als Cover sozusagen dient.

    Aber ich denke das wenn man es richtig betreibt, erst etwas länger schreibst, die Nummern tauscht (weiß nicht wo viele das Problem sehen, man kann mit einem klick jemand blockieren wenn man keine Lust mehr hat) 1-2 Kennenlernen macht (tagsüber, schön frühstücken oder Mittagessen gehen in der Stadt) und dann wenn die Chemie passt etwas vereinbart, ist das Risiko um Welten weniger als einen Typen aus ner Bar abzuschleppen.

    Und auch ja, ich denke auch das dass einfache Mädchen von nebenan und die durchschnittliche Studentin einfach zu schnell von den üblichen Anmachen auf MSD abgeschreckt werden.

    Alle meine Aussagen betreffen nur mich und meine Sicht der Dinge; danach muss sich niemand richten, und ich akzeptiere, wenn man es anders sieht. Also alles nur meine Meinung:*<3

    Sd-74 gefällt das.
  • Ich finde den Vergleich sehr passend. Den „Verkaufen“ was andere kaufen wollen, tun diese Profile nicht. Das wäre ja die Definition von Markt.

    NA ja....augenscheinlich käuft der eine oder andere ja doch ;) Also scheints ja nen markt dafür zu geben.

    Das man(n)(Frau) exakt diese beiden "Marktteilnehmer" aussortieren will (in ner neuen Plattform) ist was anderes.

    Idioten werden wir nicht einfach eliminieren können ! Aber lasst uns doch einfach alle Warnschilder entfernen ! ;)

  • Offenbar treibt dich die Freude am Widerspruch an, aber sei es drum – geschenkt, du hast recht.


    Doch lass uns zum eigentlichen Thema zurückkehren. Wenn die Plattform tatsächlich auf eine Zielgruppe mit hohen Ansprüchen abzielt und dementsprechend auch im Premium-Preissegment positioniert ist, dann wäre es durchaus sinnvoll, eine Chatfunktion zu implementieren. Diese sollte als direkter Draht zu einem Administrator fungieren.


    Die Idee dahinter ist simpel: Nutzer könnten jederzeit unkompliziert Unterstützung einholen, sei es bei technischen Fragen oder grundsätzlichen Unsicherheiten, wie etwa: Wie funktioniert das? Ist das normal?


    Meine Erfahrung zeigt, dass sowohl Frauen als auch Männer, die sich erstmals mit dem Thema Sugardating befassen, oft völlig ohne Orientierung sind. Sie haben falsche Vorstellungen davon, wie diese Art von Beziehung gestaltet werden sollte, und bräuchten daher jemanden, der sie kompetent begleitet und grundlegende Fragen klärt. Selbstverständlich scheidet die Ehefrau als Ansprechpartner aus 😉– genauso wie für ein Sugarbabe die Mutter keine geeignete Ratgeberin ist.


    Ein gutes Beispiel dafür sehe ich in anderen Branchen, etwa beim Autoleasing. Dort bieten Plattformen ebenfalls Chatfunktionen an, über die man schnell und unkompliziert Hilfe erhalten kann. Gerade am Anfang entstehen viele Fragen, doch mit zunehmender Erfahrung reduziert sich der Beratungsbedarf erheblich. Auf lange Sicht dürfte der Personalaufwand daher überschaubar bleiben.


    Zusätzlich könnte eine solche Funktion ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Plattformen darstellen, die derartige Unterstützung nicht anbieten. Ein professioneller und leicht zugänglicher Beratungsservice könnte somit ein echtes Differenzierungsmerkmal sein und gleichzeitig das Vertrauen der Nutzer stärken.

  • Hallo tufkaka2 ,


    vielen Dank für diese Idee. Ich selbst mag diese AI-Supportchats nicht und ich vermute, dass ich damit nicht alleine bin. Allerdings ließe sich das ganz gut per AI lösen, da die Trainingsdaten überschaubar sind.


    Ich würde es daher von echten Menschen bearbeiten lassen. Wie würdet ihr das einschätzen?


    Mir geht auch gerade eine Art Mentorship durch den Kopf.

  • Ich könnte mir auch eine zusätzliche Mitgliedschaft gegen eine Kaution von 1.000€ (neben der monatlichen Gebühr) vorstellen. Damit kann der Betreiber arbeiten und es unterstreicht die Ernsthaftigkeit des SD.


    Als Gegenleistung unbegrenzte Freischaltungen, Hervorhebung des Profils usw.


    Die 500€ monatlich für Diamond stehen hingegen in keinem Verhältnis zum Nutzen.

  • Eine Kaution, mit der der Betreiber arbeiten kann, hat den Nachteil, dass die Gewinne daraus mutmaßlich nicht ausreichen dürften, um die Kosten für den Betrieb zu decken.


    Ich bin auch der Meinung, dass das Diamond-Paket zu wenig tatsächlichen Mehrwert bietet, würde allerdings auch nicht auf Dumpingpreise setzen wollen. Entweder der Mehrwert steigt oder der Preis muss etwas nachlassen.

  • Ich schreibe ja Kaution/Einlage zusätzlich zur monatlichen Gebühr.


    Erst habe ich über eine Art Vorkasse/Treuhandkonto (ähnlich wie sicheres bezahlen bei Kleinanzeigen) gedacht um Frauen finanziell abzusichern falls der SPD die Dame nicht bezahlen möchte. (Neulich wollte ein SB selbst für ein 1. Treffen in einem Café eine Anzahlung, Perso und Co als Sicherheit, wahrscheinlich Scammer)


    Die Idee habe ich aber wieder verworfen und bin auf die Kaution gekommen.

  • Nun möchte ich eine alternative Idee einbringen, die weniger den inhaltlichen Aspekt betrifft, sondern vielmehr die strategische und finanzielle Ausrichtung. Es wäre durchaus überlegenswert, gezielt nach einem chinesischen Investor für dieses Vorhaben zu suchen. China zeigt bekanntermaßen ein großes Interesse daran, sich in westliche Technologien und Softwareprojekte einzukaufen, um einerseits ihre Innovationskraft zu fördern und andererseits ihren globalen Einfluss auszubauen.


    Ein Blick auf TikTok verdeutlicht diese Dynamik: Was viele nicht wissen, ist, dass TikTok in China in der Form, wie wir es im Westen kennen, gar nicht existiert. Dort gibt es lediglich Douyin, die ursprüngliche Version von TikTok, die an die lokalen Zensur- und Moralvorstellungen angepasst wurde. TikTok selbst entspricht den strengen Vorgaben des chinesischen Regimes nicht und ist deshalb im Land nicht zugänglich.


    Ebenso ist es äußerst unwahrscheinlich, dass es je eine Plattform wie eine Sugar-Daddy- oder Sugar-Babe-Seite in China geben wird, da dies mit den kulturellen und moralischen Werten des Landes unvereinbar wäre. Das bedeutet jedoch nicht, dass chinesische Investoren solche Konzepte nicht für den westlichen Markt interessant finden würden. Vielmehr könnte ein chinesischer Investor gerade darin eine lukrative Möglichkeit sehen, im Westen von einem solchen Geschäftsmodell zu profitieren, ohne dass es im eigenen Land zur Anwendung käme.


    Eine solche Verbindung könnte nicht nur finanzielle Mittel bereitstellen, sondern auch den Zugang zu technologischen Ressourcen und internationaler Expansion erleichtern. Es wäre also eine Überlegung wert, gezielt auf potenzielle Investoren aus China zuzugehen, um dieses Projekt zu realisieren.

  • Es wäre durchaus überlegenswert, gezielt nach einem chinesischen Investor für dieses Vorhaben zu suchen.

    Eine chinesische Firma will mit Sicherheit vollen Zugriff auf alle Nutzerdaten, Fotos und vielleicht sogar Chats haben (woher wissen wir eigentlich das MSD nicht mitlesen kann).


    Mich schreckt es weniger ab. CEOs, Politiker oder Profisportler würden sich ungern erpressbar machen. Auch wenn das Risiko jetzt schon besteht.