Beiträge von DerMannderkann

    Warum kommt eigentlich niemals eine Journalistin oder ein Journalist auf die Idee, Interviews mit Sugardaddys zu machen? Wenn es für den Artikel unbedingt die Opferrolle geben muss (was ja hier vermutlich auch wieder der Inhalt sein wird), gelingt das auch mit den Daddys, die regelmäßig abgezockt werden.

    Guckst du hier.... Die Kategorien Sugarbabes bzw. Sugardaddies unter sich

    Es ist doch ganz einfach:
    Wenn es um Sex gegen Cash geht, wird natürlich für ein Kennenlernen Geld verlangt. Denn das ist Zeit gegen Geld. Nur Kaffee trinken ist dann Verschwendung. Wozu kennen lernen? Ab in die Kiste und die Kohle fließt.

    Wenn es um echtes SD geht und man selektiert, mit wem man zukünftig diese Art von Beziehung führen möchte, ist die Zeit eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Da wäre Cash für's Kennenlernen schon fast peinlich.

    Und so wird es beides geben, auch wenn Ersteres noch deutlich zunehmen wird.

    Diese Diskussion um die Altersverifikation ist müßig.

    Letztlich ist es alternativlos, die bei einem neuen Portal einzuführen.

    Dazu noch ein paar Gedanken:


    1. Andere Beispiele
    Sowohl im Joyclub als auch im Sado Maso Chat sind relativ aufwändige Altersverifikationen notwendig (zumindest, wenn es um Explizites geht). Und die beiden Portale laufen super. Und ja, da sind auch jede Menge Frauen angemeldet.

    2. Wer gewinnt, wer verliert (Mutmaßung)?

    - Das ernsthaft interessierte SB ist ebenso genervt von der schlechten Qualität bei MSD. Zwar ist ihr die Verifikation nicht angenehm aber wenn sie dadurch einen entspannteren Suchprozess hat, wird sie es machen.
    - Die "Ich will mal gucken" - Fraktion wird abgeschreckt. Das ist aber auch nicht schlimm. Das sind Zeitfresser, die überwiegend eh nie ein Date machen.
    - Die wirklichen Scammerinnen und Betrügerinnen werden abgeschreckt. Und das ist gut so. Die wollen wir ja raus haben.

    - Die Minderjährige kommt gar nicht mehr rein. Gut so.


    Wichtig ist, die Verifikation gut zu erklären, die Wichtigkeit herauszustellen und vor allem aufzuzeigen, dass auch die Frau davon eklatante Vorteile hat.

    Ich habe keine Bedenken, dass ein Portal mit Verifikation leer bleibt. Wer ein ernsthaftes Eigeninteresse hat, wird da auch rein wollen.

    Bei einem Betrag in dieser Höhe würde ich eine sehr emotionale Verbindung voraussetzen. Also ein SB, dass ich ehrlich gern habe und umgekehrt ebenso.
    Daher wäre jede Dame, die zu einem Zeitpunkt des Kennenlernens solche Beträge fordert, unweigerlich raus. Das belegt doch die falsche Motivation.

    Und das wäre jetzt auch der Ansatz: Anstatt nicht enden wollende Profillisten zu durchforsten prüft der Algorithmus, wer eher zueinander passen würde. Dabei sind die Gewichtungen keine ausschließenden Faktoren - bis auf die Gewichtung "unverzichtbar".


    Das bedeutet: Wenn ich Frauen mit einem gewissen Bildungsniveau bevorzuge, erhalte ich auch Frauen vorgeschlagen, die dieses Niveau nicht erreichen, jedoch erfolgt dieser Vorschlag mit niedrigerer Priorität und wird weniger prominent platziert.

    Ich finde die Herangehensweise gut.

    Ich schlage jedoch noch ein automatisiertes Reporting als Feedback vor.
    Und zwar aus folgendem Grund:
    Wenn ich zum Beispiel ein SB ihre monatlichen Vorstellungen sehr hoch ansetzt (zu hoch) wird sie sehr wenige "Matches" bekommen.
    Um sie als Teilnehmerin nicht zu verlieren, wäre es doch gut, ihr ein Feedback zu geben. Zum Beispiel eine monatliche automatische Nachricht, in der dann steht, dass sie x % weniger aufgerufen wird, als durchschnittliche Profile. Das kann daran liegen, weil sie x% über den finanziellen Vorstellungen des Durchschnitts liegt oder X % über dem Durchschnitt, was SD üblicherweise bereit sind zu geben.
    Daraus könnte im Besten Fall eine Angleichung und ein Lerneffekt erfolgen:
    Natürlich sollte das Reporting nicht nur auf das finanzielle beschränkt werden.
    Wenn ein Profil unterperformt, kann das ja auch an zu wenigen Fotos, zu knappem Vorstellungstext, einer zu klein gewählten Umkreissuche oder anderen Angaben liegen.
    Das Portal gibt mir also Hinweise, wie es besser laufen könnte,
    Das zumindest macht MSD wirklich nicht.
    Und ich denke, dank deinem sauberen Algorithmus wäre das gar nicht so schwer.

    Das wird euch jetzt überraschen. Aber im Moment tendiere ich dazu, dass meine Bildsprache keine Bildsprache ist.


    Ausgehend von folgenden Überlegungen (immer in Bezug auf die Mädels)

    - sie wissen ganz genau Bescheid, worum es geht

    - sie reden untereinander darüber

    - extrem viele von ihnen haben eher schlechte Erfahrungen gemacht oder nicht das gefunden, was sie suchen

    - viele haben Angst vor Treffen


    Unterm Strich: Das Thema ist bekannt und für viele durchaus ein Thema.


    Ich muss also gar kein Bedürfnis wecken bei der Zielgruppe. Es ist sowieso Thema.


    Warum also Bilder zeigen, die den möglichen Lifestyle beschreiben?


    Ich denke, es reicht die textliche Informationen und das Aufgreifen der Ängste und Vorurteile.


    Alleine das groß geschriebene Wort "Sugardating" in einer Anzeige, hat schon sehr viel Strahlkraft und erzeugt mehr Aufmerksamkeit, als ein Bild, das ich erst richtig interpretieren muss.


    Und dazu Aussagen, die das aufgreifen, was an Erfahrungen bereits gesammelt wurde. Also Fakes, Heuchler, no Shows, Tastenwixer, etc.


    Ich kann mir auch sehr gut vorstellen ein Video mit einem Statement zu verbreiten. In dem erklärt der Entwickler ( muss ja nicht David selbst sein), was da gerade entsteht und was das Portal alles macht, um eine tolle und nachhaltige Nutzererfahrung zu gewährleisten.


    Denn das größte Problem sind am Anfang die wenigen angemeldeten Benutzern. Also muss man Interessenten vorab überzeugen, dass hier was gutes entsteht, dass eine Lücke geschlossen wird, dass es eben Wert ist, dazu beizutragen, dass es gut ist.


    Das könnte man übrigens auch fortführen. Was stört und alle an MSD? Dass die Macher anscseinend trotz Hinweisen von uns, keine Anstrengungen für Verbesserungen machen.


    Wie anders wäre es, monatlich zu berichten, welche Art von Spamversuchen und Botangriffen und nicht gewünschter Entwicklungen man erfolgreich abgewehrt hat. Wenn ich sehe, wie sehr sich ein Betreiber bemüht, umso mehr verzeihe ich kleine Unzulänglichkeiten.


    Und das Ganze hätte noch einen zusätzlichen Nebeneffekt: indem man so offen über Sugardating spricht, wird es normalisiert und sozialisiert. Wir holen es ein wenig aus der Tabuzone.


    Wenn ich nur eine andere Bildsprache, als andere Portale verwende, wäre ich trotzdem nur ein Nachahmer. Ich mache das, was alle machen. Nur mit anderen Bildern.


    Wenn David das umsetzt, was er plant, muss sofort klar sein, dass sein Portal der neue Maßstab ist. Nicht nur ein neuer Marktteilnehmer.

    Zum Thema Marketing:

    Ich denke, so schwer ist das gar nicht.

    Heute ist Sugardating an sich etwas, das die meisten jungen Frauen begrifflich und inhaltlich zuordnen können. Darüber wird gesprochen. Mit Freundinnen sowieso und teilweise sehr öffentlich zum Beispiel bei YouTube oder gerade bei TikTok.

    Insofern ist es meiner Einschätzung gar nicht notwendig, da irgendwelche exklusiven Destinationen, teure Uhren, Restaurants, LV Taschen und so ein zeug zu zeigen.

    Die pure Information, dass es eine neue, sichere und saubere Plattform gibt, genügt. Würde man das.

    Ich zumindest empfinde es schon geradezu lächerlich, wie sich MSD immer noch selbst darstellt. Mit diesen vermeintlich erfolgreichen und vermögenden Herren und den gut aussehenden (reicht ja völlig) Studentinnen. Das wirkt so oldschool.

    Wow, vielen Dank für das umfangreiche Feedback. Meine Kladde wird mittlerweile schon zu einem echten strukturierten Notebook.


    Auch vielen Dank für die Bereitschaft, in die Feedbackrunden mit einzusteigen, wobei ich da wirklich schauen würde, was admin sagt. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dieses Forum zu Werbezwecken zu missbrauchen.

    In meinen Augen ist das keine Werbung sondern ein sehr konstruktiver Beitrag zu unserem "Hobby". Hier wurden ja auch schon mehrfach Verbesserungsvorschläge zu MSD gemacht und denen übermittelt, auch wenn wir hier so gar nicht an MSD gebunden sind.

    Ich wäre dabei.

    Hier meine Gedanken dazu:


    Grundsätzlich soll es eine Sugardating Seite sein. Darauf liegt der Fokus.
    Der Betreiber soll damit Geld verdienen können.

    Alter:
    Sugardating bedeutet für mich (und da sind wir bei einer Grundsatzdiskussion) eine Altersbeschränkung.

    Damen Ü 35 und Herren U 40 passen nicht so ganz zum Konzept.

    Verifikation:
    Sowohl die Herren als auch die Damen sollen sich in geeigneter Weise verifizieren. Bei den Herren erfolgt das über die Kreditkarte (die bei der Anmeldung zwingend sein sollte - ob man nun etwas kostenpflichtig durchführt oder nicht). Bei den Damen wirst du, David, dir was geeignetes einfallen lassen können, habe ich den Eindruck. Grundsätzlich wird das die Zahl der Anmeldungen verringern. Allerdings wird es die Qualität des Portals enorm erhöhen. Und das wird sich in der Nutzung und dann sicher auch beim Umsatz niederschlagen.

    Ein wichtiger Punkt und daher aus meiner Sicht unerlässlich, ist dabei, die U 18 jährigen Damen wirkungsvoll auszuschließen. Zum Schutz dieser und der Sugardaddys.

    Profile:
    Unausgefüllte Profile sollten sich nicht online schalten lassen. Das bedeutet, Profile ohne Text und ohne Bild sind unzulässig. Wir können jedem ernsthaften Teilnehmer auf so einem Portal ein zielgerichtetes Handeln unterstellen. Damit wächst die Annahme, dass unausgefüllte Profile eine andere Intention haben.

    Browsen:
    So wie früher auf MSD sollte das durchschauen der Profile (einmal angemeldet) uneingeschränkt und kostenfrei möglich sein. Die Beschränkung auf das Betrachten von 10 Profilen am Tag für nicht VIP's hat nur zur Folge, dass es dem zahlungswilligen SD massiv schwerer gemacht wird, ein SB zu finden, das er freischalten möchte. Und für`s Betrachten zahle ich nicht. Das sind außerdem eh nur Peanuts.

    Systemfragen:
    Finde ich an sich gut, nur nicht solche dämlichen wie bei MSD.

    Bezahlsystem:
    An sich finde ich das ursprüngliche von MSD gut. Man kauft Coins. Ohne VIP Status sind Freischaltungen teurer. Mit VIP sind sie entsprechend günstiger. Das führt entweder zu dauerhaften Mitgliedschaften und/oder zu regelmäßigen Nachkäufen von Coins.
    Eventuell sollte man eine sehr günstige Möglichkeit für SB's schaffen, einen SD anzuschreiben. Wir wissen von vielen SB, dass sie nie bereit wären, Geld dafür auszugeben. Wenn sie jedoch mal jemanden wirklich richtig interessant finden, sollte dem nicht die Notwendigkeit entgegen stehen, ein relativ teures Coin Paket erwerben zu müssen.


    Fakes:
    Das System sollte die Möglichkeit haben, nach bestimmten Mustern zu suchen. Da wäre vor allen die Formulierung, die teilweise sehr eindeutig auf Fakeprofile hinweist. Das System sollte solche Profile automatisiert aufspüren und sperren können. Ich meine solche Formulierungen wie "... Beziehung, die auf Komplizenschaft aufgebaut ist..."

    Bewertungssystem:
    Das wurde weiter oben angesprochen. An sich finde ich das gut. Allerdings kann es in der Praxis zu einigem Missbrauch führen. Eventuell könnte man ein verdecktes Bewertungssystem einbauen. Das System fragt nach einem Kontaktaufbau und ein wenig verstrichener Zeit, nach der Nutzererfahrung. Diese fließt in ein internes Bewertungssystem ein. Dann weiß nach einiger Zeit zumindest der Betreiber, wie es um den Nutzer oder die Nutzerin steht und kann entsprechend reagieren.


    Suchfunktionen:
    Bei MSD gibt es hier Beschränkungen, wenn man kein VIP ist. Das halte ich für unnötig. Suchfunktionen helfen, ein Match zu finden. Und ein Match ist das Ziel des Betreibers. Denn daraus erfolgt eine Freischaltung. Also ist die Beschränkung der Suchfunktion für mich keine Motivation, VIP zu buchen, für den Betreiber aber geschäftsschädigend.

    Preise:
    Finde ich relativ. Die letzte Preiserhöhung auf fast 80,00 Euro pro Monat (glaube ich), habe ich als jahrelanger VIP nicht mitgemacht. Dafür ist mir die Qualität von MSD einfach zu schlecht. Das Preis Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht mehr. Würde ich mehr bezahlen? Klar. Aber dann will ich mir auch sicher sein, nicht mit größter Wahrscheinlichkeit mit haufenweise Fakes konfrontiert zu sein.

    Chatfunktion:
    Und damit die gesamte Technik sollte bitte viel besser und reibungslos funktionieren.


    Damen kriegen ja unheimlich viele Freischaltungen und Chatanfragen. Da kann auch mal was übersehen werden. Eventuell wäre es sinnvoll, wenn sich nicht gelesene Nachrichten ab und zu automatisch wieder nach oben spülen. Das könnte so manche Enttäuschung, aber auch Zugespamme durch SD's vermeiden.

    Kurztext:

    Auf dem Desktop sehe ich im Mouse Over bei einem Profil einen Teil des Begrüßungstextes. In der App funktioniert das nicht. Das stört mich gewaltig.


    Sicherheit:
    Ich hatte mal eine Idee ausgesponnen, wie die realen Treffen dann sicherer gemacht werden können. So eine Art Onlinecover. Ich finde, so ein wirksames System wäre ein sehr starkes Argument für die Nutzung der Seite. Wenn du dazu Infos möchtest, schreibe mir gerne eine PN.

    Anzeige:
    Ich fände es ganz schön, wenn man schon im nicht geöffneten Profil sehen kann, wann die Nutzerin das letzte mal online war.



    Sorry, dass es so ungeordnet ist. Ich habe einfach runtergeschrieben, was mir gerade so eingefallen ist,

    Meine Agentur ist Gott sei Dank klein genug, dass sich niemand mit seiner Leistung verstecken kann. Ich vergebe die Aufträge und kontrolliere das Ergebnis. So bleibt das schlank und übersichtlich.
    Früher war ich Geschäftsführer (aber nur Minderheitengesellschafter) einer größeren Agentur. Da hat das mit dem verwischen von Leistung hervorragend geklappt. Damals 15 Leute, heute 5. Und wir machen jetzt mehr Durchsatz bei höherer Qualität.

    Diese Philosophie hab ich noch in fast keiner Firma erlebt.

    Ich bin "High-Performer" und das führt nur zu mehr Arbeit und Verantwortung, während sich andere immer mehr zurücklehnen und dabei noch mehr verdienen 😂. Ich kann und will nicht mehr in Teams arbeiten.

    Leider ein sich durchziehendes Phänomen. Die High Performer kriegen alles auf den Tisch und arbeiten mehr als die gemütlichen Mitschwimmer. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie entsprechend entlohnt werden. Heutzutage ist High Performance oft auch ein Karriere Killer. Warum sollte ich jemanden, der einen Job für 2 macht und das auch noch gut, der sich dabei nie beschwert und selten krank ist, von diesem Job abziehen und Karriere machen lassen. Die Stelle ist doch perfekt besetzt.

    Wenn du heute Ziele formulierst, ist der Burnout schon fast vorprogrammiert ;(