ARD Film "SugarLove"

  • Klasse Sugarbaby <3

    Naja der erste Eindruck ist vielleicht ganz nett. Und beim Sex scheint sie Spaß zu haben und nichts zu spielen. Aber die fehlenden Titten sind ganz schön abtörnend. Und total Psycho ist sie obendrein… Sich ins Leben / die Familie des Daddies einschleichen und die Wohnung verwüsten, boah nee, der Film war eher zum Abgewöhnen als dass er Lust aufs Sugardating macht. 🤮


    Prägnant war allemal der Satz der Therapeutenkollegin: „Wenn einer Geld hat und der andere nicht, ist das nie freiwillig.“

  • Du hattest doch nicht ernsthaft in der ARD einen Film erwartet, der Sugardating positiv darstellt?


    Das öffentlich rechtliche Fernsehen will seinen Cursor exakt in der moralischen Mitte der Gesellschaft halten.


    Dass Sugardating überhaupt belletristisch dargestellt wird, ist ein enormer gesellschaftlicher Wandel. Bis jetzt war das als Film (Dokumentationen sind etwas anderes) ein Tabu Thema.


    Für eine positive Darstellung bedarf es noch einer größeren Veränderung in der Gesellschaft.


    Es gibt für Filme absolute Tabuthemen (z. B. kriminelle Juden im Dritten Reich), muss negativ ausgehen (Sugardating ;) ), kann positiv enden (Liebe, Heirat), muss positiv dargestellt werden.

  • Es gibt für Filme absolute Tabuthemen (z. B. kriminelle Juden im Dritten Reich)

    Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, warum DAS ausgerechnet Tabuthemen sein sollten! War bestimmt die Mehrheit und natürlich der eigentliche Grund für den Holocaust. Sieht die NSAfD sicher genauso.


    Ein Schelm, der Böses denkt, warum eine Person hier immer wieder solche Sätze in ein SD-Forum einfließen lässt.


    Man könnte es fast schade finden, dass seine Chatgruppe bisher noch nicht aufgeflogen ist... :rolleyes:

  • Fokus und überall Nazis. Das kennt man ja. Wie immer eben.😅

    Verfolgungswahn ist kein Tabuthema zur filmischen Bearbeitung bei der ARD.😋


    Aber du zeigst ja selbst, wie sehr es tabu ist. Sollte man besser nicht mal als Beispiel für ein Tabuthema erwähnen. Sonst gibt cyber mobbing.😋

  • Dass Sugardating überhaupt belletristisch dargestellt wird, ist ein enormer gesellschaftlicher Wandel. Bis jetzt war das als Film (Dokumentationen sind etwas anderes) ein Tabu Thema.


    Für eine positive Darstellung bedarf es noch einer größeren Veränderung in der Gesellschaft.

    Hm, belletristisch schon, vielleicht nicht im Öffentlich Rechtlichen, aber Sugardating in Filmen/Serien gabs dann doch schon häufiger: 50 Shades of Grey, Secret Diary of a Callgirl, und neulich gabs in nem Netflix Film dessen Name mir gerade nicht einfällt auch nen Sugar Daddy als Geldgeber für ein junges Ding… POSITIVE Darstellung, tja da wird’s dann schon dünner…

  • Ja, aber nicht in der ARD. Die hat einen Erziehungsauftrag. Netflix will unterhalten (und Gewinn machen), aber nicht beeinflussen.


    Die öffentlich rechtlichen sind ein extrem feiner Indikator für gesellschaftliche Strömungen. Wurde in der Nachrichtensendung „Heute“ noch vor einigen Monaten fast immer die Sprache gegendert, ist es jetzt selten geworden.


    Seit der Ukraine-Krise ist das auch kein so starkes öffentliches Thema mehr.

  • Ich habe das nicht gesehen, aber die Folge wird so beschrieben:


    Auch wenn Oberstaatsanwalt Reuther denkt, schon nahezu alles gesehen zu haben - der mit einer Botox-Spritze im Behandlungsstuhl getötete Schönheitschirurg überrascht ihn doch. Reuther findet heraus, dass der Tote ein Sugardaddy war. Mit Hilfe der Kriminalhauptkommissare Schubert und Klar kommt er schnell auf die Spur des aktuellen Sugarbabes des Opfers, einer attraktiven Medizinstudentin.


    Da musste der Sugardaddy noch einen grausamen, entwürdigenden Tod sterben. Jetzt muss es nur noch schlecht ausgehen. 😋😉