Versteuerung

  • Das ist kein Einzelfall.


    Klar gibt es viele Menschen, welche Waffen besitzen dürfen oder schon erworben haben. Klar aber auch, dass man aufgrund einer einzelnen persönlichen Erfahrung (einer Zahlung mit Waffennahmen Im Namen nicht darauf schliessen kann, wo "nichts passiert ist", nicht darauf schliessen kann, dass dies bei Millionen anderer Zahlungen nicht passiert.



    Seit Einführung der IBAN werden Überweisungen nicht mehr geprüft.


    Natürlich schaut niemand mehr, ob die den Zahlungsempfänger korrekt geschrieben hast, die IBAN ist relevant (und das war auch schon lange vorher so).


    Aber z.B. automatisierte Systeme zum Identifizieren von Geldwäschereiverdacht oder Umgehen von Sanktionen sind ein ganz heisses Business im Moment, die Banken investieren hier Unmengen von Geld...


    Es sind nicht alle von ihrer Mentalität "Untertanen". Gerade die, mit denen eine Bank Geld verdienen kann, lassen sich das nicht bieten.


    Das klingt jetzt ein wenig verbittert, das ist schade... Selbstbewusstsein ist sexy! ;)

  • Nee, nicht verbittert. Da ich gerade kein „Untertan“ bin, wundere ich mich immer wieder über den vorauseilenden Gehorsam von vielen.


    Aber eine Gesellschaft kann nur so funktionieren. Siehe Corona-Maßnahmen. Es gibt monatelang keine Antragsformulare, dann werden nur teilweise Entschädigungen für Betriebskosten bezahlt. Wie beispielsweise der Gastronom Ausgaben für seinen privaten PKW, seine Wohnungsmiete etc. begleicht, ist sein Problem.


    Da haben nicht wenige ihre, in Jahrzehnten aufgebauten, Rücklagen pulverisiert.


    Und die Leute lassen sich das gefallen und wählen in Mehrheit, die Parteien, die ihnen das angetan haben.


    „Untertan“ trifft es da wohl ganz gut.


    Ich habe an der Pandemie, bzw. den darauf folgenden Handeln des Staates, ganz gut verdient.


    Jedem das seine..


    Ich kenne nicht wenige Waffenbesitzer und Händler. Noch nie hat jemand Rückfragen von seiner Bank erhalten.


    Es gibt übrigens auch Foren für Waffenbesitzer, wo jeder Pups diskutiert wird. Sollte so etwas vorkommen, bleibt es nicht unbekannt.


    Und ich persönlich habe nicht nur eine Waffe gekauft und verkauft.


    Es geht hier um ein paar hundert oder ein paar tausend Euro im Monat. Das ist weit unter dem, was als "Geldwäsche" oder "Unterlaufen von Sanktionen" interessant ist.

  • Und schon wieder vom Thema angekommen.

    Im ursprünglichen Artikel geht es doch darum, ob ein SB Steuern auf ihr TG zahlen muß oder nicht.

    Ja müssten sie weil es nunmal Einnahmen sind . Ausnahme wurden ja schon reichlich diskutiert.


    Einfach zu behaupten, mach ruhig, lass dir Geld von deinem SD überweisen oder er gibt dir Cash und du zahlst es ein…. die Bank merkt ja nix, sind ja alle doof und haben keine Ahnung von ihren Kunden, wäre falsch. Denn selbst wenn keiner etwas merkt, ist es immer noch eine Straftat.

    Wäre jetzt nur noch zu klären, ob die Empfehlung eine Anstiftung zu einer Straftat ist. Also ne Anleitung zu Steuerhinterziehungen.

  • Es geht hier um ein paar hundert oder ein paar tausend Euro im Monat. Das ist weit unter dem, was als "Geldwäsche" oder "Unterlaufen von Sanktionen" interessant ist.

    Aber Steuerhinterziehung ist es, da muss ich James schon Recht geben. Dafür geht kein SB in den Knast, aber die zu erwartende Geldstrafe dürfte für die meisten SBs ein großes Problem werden. Und die Steuern an sich müssen ja auch noch nachgezahlt werden.



  • Im ursprünglichen Artikel geht es doch darum, ob ein SB Steuern auf ihr TG zahlen muß oder nicht.

    Das wurde seitenlang diskutiert. Wie oft noch?


    die Bank merkt ja nix, sind ja alle doof und haben keine Ahnung von ihren Kunden, wäre falsch.

    Der Bank ist es egal. Wie oft noch?

    Wäre jetzt nur noch zu klären, ob die Empfehlung eine Anstiftung zu einer Straftat ist. Also ne Anleitung zu Steuerhinterziehungen.

    Die „Empfehlung“ existiert nur in deinem Kopf. Jedenfalls habe ich in diesem Thread keine „Empfehlung“ entdecken können.


    Frage deinen Anwalt. Ich kenne das Ergebnis jetzt schon.


    Die wahre Tatsachenbehauptung, dass eine Bank bei Beträgen unter 10.000 Euro weder eine Kontrollmitteilung macht, noch die Herkunft oder den Verwendungszweck überprüft ist weder eine „Empfehlung“ für irgendwas noch eine Anleitung zur Steuerhinterziehung. Damit entfällt die Prüfung einer Strafbarkeit.


    Sonst wäre die Tatsachenbehauptung:

    „Zu viel Alkohol kann tödlich sein“, eine Anstiftung zum Mord.

  • Bringt wenig den Anwalt zu fragen. Der kann lediglich einem Empfehlung abgeben, und ein halbwegs vernünftiger Anwalt gibt dir dazu keine Auskunft ohne den kompletten Sachverhalt zu kennen. Also 1xmal das komplette Forum zu durchforsten, um sich ein Urteil zu bilden.

    Und selbst wenn er sich ein Urteil gebildet hat, spielt das keine Rolle, denn am Ende des Tages entscheidet ein Richter und nicht der Anwalt

  • Ja, von mir. Deshalb bin ich der Herr im Haus. Es wurde alles gesagt.
    man darf die Freundin finanziell unterstützen. Bis 1000 Euro im Monat unbedenklich und keine Schenkung.

    20000 Euro in 10 Jahren darf man schenken.


    Alles andere ist, wo kein Kläger, da kein Richter. Aber nicht heulen wenn’s doch raus kommt.


    ENDE

  • Wobei die 1000 Euro auch nur ein Richtwert ist.


    Das Gesetz besagt „angemessen“.



    13 ErbStG Abs. 2

    Angemessen im Sinne des Absatzes 1 Nr. 5 und 12 ist eine Zuwendung, die den Vermögensverhältnissen und der Lebensstellung des Bedachten entspricht. Eine dieses Maß übersteigende Zuwendung ist in vollem Umfang steuerpflichtig.



    Wenn hier jemand ein Urteil findet, wäre das zielführend. Ich habe nichts Konkretes entdecken können.



    Gucci-Tasche und Porsche sind hilfreich. Je reicher das SB ist, desto höher die Beträge, die als angemessen gelten.



    Ein Studium im Ausland ist immer angemessen.



    Zu der Zuwendung zum Lebensunterhalt sind auch Geschenke zu einem Anlass von der Steuer befreit. § 13 Abs. 1 Nr. 14 ErbStG. Auch hier gilt das Prinzip des Üblichen. Doch wessen Üblichkeit? Die des Schenkers oder der Beschenkten?



    Auch hier wären Urteile spannend.


    Vielleicht wäre das mal was zum Thema, statt haarstreubenden Geschichten über Emails von Banken und Verwendungszwecke von Überweisungen. ;)