Das lässt sich natürlich nicht pauschal beurteilen. Nachdem die Credits-Erstattungs-Policy von MSD aber jetzt ein Jahr existiert und ich in dem Jahr zu denen gehörte, die - wie Thomas es immer ausdrückt - die ganze Zeit mehr oder weniger auf der Suche waren, kann ich mal ein zahlenmäßiges Fazit ziehen.
Ich kann den Zeitraum von alten Freischaltungen z.T. nur noch rudimentär eingrenzen. Ich gehe mal davon aus, dass ich hier bei gut 12 Monaten liege, ich rechne jedenfalls mit 12.
In der Zeit habe ich genau 300 Profile freigeschaltet bei MSD). Davon wurden 75 Freischaltungen von MSD erstattet.
Credit-Bedarf als VIP: 225 x 5 - 12 x 50 = 525.
Credit-Bedarf als Basismitglied: 300 x 20 = 6.000.
Die Wirtschaftlichkeitsrechnung hängt nun davon ab, wie viel man für die Mitgliedschaft bezahlt und für die Credits. Das ist ja unterschiedlich. Ich habe tatsächlich den Standard-Jahrestarif für 360 Euro gehabt und die Credits mal im 1.000er-Paket als Sonderangebot für 105 Euro gekauft.
Ich habe im VIP-Tarif also in Summe 465 Euro gezahlt und noch knapp 500 Credits übrig (berechnet man nur die verbrauchten Credits anteilig, sind es 415 Euro).
Mit den günstigsten Credits (die man aber zu dem Preis nicht immer bekommen hätte) wären es im Basistarif also 630 Euro gewesen. Hätte man die "Topseller"-Pakete á 500 Credits zum Normalpreis gekauft, sind wir indes bei 1.080 Euro.
Das nur so zur Denkanregung. Wie gesagt, für Pauschalaussagen und -schlussfolgerungen sind die Nutzerprofile zu unterschiedlich. Außerdem bildet das auch die Verhaltensänderung durch die neue MSD-Policy nicht ab - ich bin tatsächlich beim Freischalten "unvorsichtiger" geworden, was ich als Basismitglied nicht geworden wäre. Aber jeder kann ja seine eigene Schlussfolgerung daraus ziehen.