Stimmt das, was Miss Susanne erzählt

  • admin

    Hat das Thema freigeschaltet
  • Susanne Mines wurde Miss Nordeutschland und konnte 2016 die Wahl zur Miss Germany nicht für sich entscheiden. Sie betreibt unter anderem einen youtube-Kanal und eine Homepage. Von Beruf ist sie Optikerin.


    Stimmt das, was sie erzählt? Ja. Eine Sugar-Beziehung läuft genau so. Doch sehr viele (beiderlei Geschlechts) suchen keine Beziehung, sondern Escort, Prostitution, Zahl-Sklaven oder haben keine Lust zu irgendwas.

  • Wer so etwas glaubt, ist recht naiv. Man meldet sich nicht einfach so auf einer Plattform an und lernt dann einen reichen Mann kennen, der einem viel Geld für lau zahlt und dann auch noch mit Tips um sich wirft. Ich bezweifle auch stark, dass die Mehrzahl der Sugardaddys wirklich mehrere Hunderttausend Euros verdienen oder ein Vermögen über 200.000 Euro haben. Die Unternehmensform zum Beispiel wird zumeist vom Steuerberater vorgeschlagen und die Vorgaben dafür ändern sich jährlich. Außerdem will ich nicht noch in meiner Freizeit damit herumschlagen. Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Kein Unternehmer wird ohne Zwang sein Wissen oder Unwissen einfach so zur Schau stellen. Die Mehrzahl der Damen wird wohl eher auf Typen treffen, die nur eine billige Nummer suchen und die man kaum als Besserverdiener bezeichnen kann.

  • Ich gebe dir Recht, wenn wir uns auf „Plattform“ beschränken. Es gibt aber noch eine andere Liga.


    Wer mit einer mehren Millionen Dollar teuren Yacht in einen Hafen einläuft, braucht keine nervige Plattform.


    Wer bekanntes Modell/Schauspielerin/Sportlerin ist, auch nicht.


    Es gibt eine Welt jenseits von McDonalds. Auch wenn das mancher nicht glauben mag.

  • Und es gibt auch Lottogewinne. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich tatsächlich jemand Reiches kennenlerne, der mir unter die Arme greift? Und wie viele gescheiterte Versuche kann man dagegen setzen? Ich würde hier nicht viel erwarten. Ein spendabler Sugardaddy ist ebensowenig planbar wie die große Liebe.

  • Ich hatte einen Bekannten. Er war Multimillionär mit Haus in den Hamptons. Dort war jeden Sommer das Spiel: Junge attraktive Frauen (die entweder dort gejobed haben oder als Tagesausflug von New York kamen) steckten reichen Männer ihre Telefonnummer zu.


    Mein Bekannter war schon über 70 und bekam trotzdem (oder gerade deswegen?) am Tag zwei bis drei Telefonnummern.


    Das gibt es in Europa auch. Yachthafen St. Tropez zum Beispiel. Aber wenn du nicht ein entsprechendes Schiff hast, spielst du nicht mit.

  • Und was hat die tolle Yachtstory mit der Geschichte von Miss Susanne zu tun? Zuerst einmal muss eine Dame einen entsprechenden Sugardaddy finden. Das dürfte gerade mal in einem von 100 Fällen geschehen. In den restlichen 99 Fällen passiert bestenfalls nichts oder die Dame landet bei einem Betrüger

  • Die Yacht-Story hat insofern etwas mi Miss Susanne zu tun, dass es so unwahrscheinlich nicht ist einen Sugardaddy zu finden.


    Aber es wie mit fast allem um Leben, wenn frau den bequemsten Weg wählt ist der Gewinn eher unwahrscheinlich. Alles online und umsonst, wie auf einer Plattform, ist schon extrem bequem.


    Mal in einen Hafen reisen und dort ein Wochenende zu verbringen, ist mit Mühen und Kosten verbunden. Und die Herren sind alle live da. Die kann man nicht mit einem Mausklick wieder los werden.


    Dafür ist zumindest sicher, wer sich so eine Yacht leisten kann (und sei es nur gemietet) ist schon auf der Sonnenseite des Lebens.

  • Das ist eine reichlich naive Einstellung der guten Susanne. Fakt ist, daß die meisten aus bestimmten Gründen in diese Tätigkeit abdriften - Geld, frühkindliche Störungen, Geld und eben Geld. Diese Tätigkeit wird dann idealisiert und als normal empfunden. Die Realität wird ausgeblendet und eine Rückkehr ist schwer möglich. Es kommt in den Augen der Sugarbabes irgendwann der Prinz, den sie suchen, nur der ist eben auch so einer Plattform angemeldet. :P



    Diese Plattformen haben ihre Berechtigung, nur sollte man sie so erkennen und benennen, wie sie sind – eben Geld/Sicherheit gegen körperliches.

    den

  • Meiner Meinung nach, gibt es sehr viele auf diesen Plattformen, die nur Sex mit jungen Frauen suchen. Jeder sollte bewusst sein, dass mindestens 90% von den Männern keine Millionäre sind. Ich bin der festen Überzeugung, es gibt nur einen kleinen Prozentsatz, die wirklich etwas langfristiges suchen.


    Was vielen Frauen nicht bewusst ist, Man(n) ist nicht reich geworden weil man das Geld mit vollen Händen raus schmeißt. Es wird bewusst geschaut, was bringt mir der Einsatz bei welcher Sache und wieviel ist es mir Wert.


    Meine Erfahrung ist. Die wenigsten, die Protzen haben wirklich viel Geld… 😂 meist sind es die unauffälligen, die es wirklich haben. Wir bekommen so langsam die Kultur von den Amis und dann kannst Du dir nicht mehr sicher sein, weil alles auf Pump läuft. 😂😂😂

  • Aus der Sicht eines SB ist dann irgendwann der Gang zum Psychologen notwendig, das ist zwar richtig, aber jedes Erlebnis kann er auch nicht wieder "löschen", diese Erlebnisse wurden eingebrannt und kommen wieder hoch.



    Spätestens wenn der ausgewählte Prinz Ehrlichkeit einfordert, sollte das SB von Ihrer Tätigkeit berichten. Der Prinz kann dann entscheiden, ob er diesen ehemaligen Beruf für seine zukünftige Frau tolerieren kann und da gibt es nicht viele Prinzen mit Geld, die gern einen Gedanken daran verschwenden, ob das geehelichte SB nicht im gemeinsamen Urlaub auf einen ehemaligen Kunden trifft.



    Es gibt für die echten Prinzen (die 10%) genug Partnerinnen, die das nicht nötig hatten.

  • Gibt aber auch den einen oder anderen Prinzen, den das wuschig macht. :D

  • Jede Beziehung, jedes persönlich prägende Ereignis, jeder Job, hinterläßt spuren und kann später Probleme machen, esjetzt so hinzustellen das "nur" Sd einer Frau später Probleme machen kann ist doch Blödsinn, sorry.


    Hatte dem letzt ein Date, da erzählt mir das Mädel das sie im Club vor ein paar Wochen einen süßen netten Typen abgeschleppt hat der ihr als sie zuhause waren gleich beim ersten Kuss an den Hals ging und sie würgen wollte als sie ihn zurück stößt und fragt was das soll, meinte er ja ich dachte du wärst auch so kinky drauf.

    Sie hat ihn rausgeschmissen und aber seitdem Probleme mit wenn ihr jemand Richtung Hals geht.


    Eine andere hat mir mal erzählt , das war privat hatte nichts mit Sd zutun, das ihr Vater sie früher geschlagen und gewürgt hat und sie seit damals in Behandlung ist und es auch nicht haben kann wenn ihr jemand nur den Hals streichelt.


    Also es gibt vieles was einen Mental verfolgt von Burnout in stressigen Berufen mal ganz zu schweigen.

  • Spätestens wenn der ausgewählte Prinz Ehrlichkeit einfordert, sollte das SB von Ihrer Tätigkeit berichten. Der Prinz kann dann entscheiden, ob er diesen ehemaligen Beruf für seine zukünftige Frau tolerieren kann und da gibt es nicht viele Prinzen mit Geld, die gern einen Gedanken daran verschwenden, ob das geehelichte SB nicht im gemeinsamen Urlaub auf einen ehemaligen Kunden trifft.



    Es gibt für die echten Prinzen (die 10%) genug Partnerinnen, die das nicht nötig hatten.

    Leider ist es bei vielen Prinzen auf dem weißen Pferd so, dass sie meist viel zu alt ist, der Gaul schon klapprig, der Mantel Löcher hat und das Zepter im Pfandhaus ist. ;) Dann schaut das SB lieber noch nach weiteren Aristokraten...

  • "Jede Beziehung, jedes persönlich prägende Ereignis, jeder Job, hinterläßt spuren und kann später Probleme machen, esjetzt so hinzustellen das "nur" Sd einer Frau später Probleme machen kann ist doch Blödsinn, sorry."

    Der Unterschied ist die Freiwilligkeit, d.h. das SB sich die Tätigkeit mit wenigen Ausnahmen selbst ausgesucht hat und eben mit Männern schlafen muss, die sie eigentlich nicht will.

  • Ist natürlich blöd den ganzen Mädels solche falschen Hoffnungen und Illusionen zu geben. Aber über die Definition des Sugardatings ist man sich hier ja auch oft nicht einig, deshalb kann man ihr das eigentlich nicht absprechen.

    Verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum manche hier immer betonen, sie wollen keine Professionelle, aber machen dann einfache Hoteldates, haben da genaue Ansprüche an bestimmte sexuelle Praktiken und drücken der Frau dann bisschen Geld in die Hand. Das einzige, was sich da vom Escort unterscheidet ist der niedrigere Preis und dass man sich danach in dem Gedanken suhlen kann, dass man ja so hilfsbereit sei. Da kann man sich auch streiten, wieviel das mit Sugardating zu tun hat.

  • "Jede Beziehung, jedes persönlich prägende Ereignis, jeder Job, hinterläßt spuren und kann später Probleme machen, esjetzt so hinzustellen das "nur" Sd einer Frau später Probleme machen kann ist doch Blödsinn, sorry."

    Der Unterschied ist die Freiwilligkeit, d.h. das SB sich die Tätigkeit mit wenigen Ausnahmen selbst ausgesucht hat und eben mit Männern schlafen muss, die sie eigentlich nicht will.

    Du sagst es genau richtig. " mit Männern schlafen muss, die sie eigentlich nicht will". Das hinterlässt die Spuren und, sobald es zur Regelmässigkeit wird führt das zu massiven Problemen. Zu Unterscheiden ist hierbei noch, ob sie es aus Existenzgründen muss, oder nur aus Sucht nach Luxus oder Mehrwert im Leben, sprich sozialem Druck. .