Alles anzeigenEs geht mit der Aussage "das Internet vergisst nicht" darum, dass alles was man ins Internet stellt gescreenshottet, gespeichert, weitergeleitet werden kann.
Im Falle vieler junger Frauen: Bilchensammler die dann einfach Fotos sammeln. Fotos von Frauen machen und die dann nicht löschen, alles mögliche speichern zur Selbstbefriedigung, Identitätsklau, Deepfake usw.
Wie weit das mittlerweile geht kann man am Vinted Fall erkennen, Frauen stellen Kleidung hoch und fotografieren sich (ohne Kopf usw.) und das landet dann in Telegramgruppen und werden sexualisiert und belästigt:
https://www.stuttgarter-nachri…de-a897-a1242e0e6960.html
Oder snaps die geschickt werden wo man denkt "der sieht das eh nur ein paar Sekunden und es wird mir angezeigt wird ob es jemand gescreenshottet hat" das kann man nicht wissen, kann ja jemand einfach mit einem anderen Handy ein Foto vom Foto machen.
Social Media ist dafür gemacht Fotos zu machen, Selbstinszenierung, es ist der Hauptfokus. Umso mehr kann es halt schiefgehen dann landet man in Reddit Gruppen, im Darknet, in öffentlichen Foren, in Pornoseiten...
Und was man mittlerweile mit KI Tools alles machen kann verstärkt das alles.
Finde es irgendwie erschreckend wie manche hier das runterspielen. So als wäre es halt so. Als wäre die Privatsphäre und Fotos von sich nicht schützendswert, und am Ende sind die Frauen Schuld weil ihr über sie herzieht und Fotos postet ohne Identität zu schützen.
Das wäre umgekehrt hier euch auch nicht recht und genau so wird Hass im Netz stärker und Spaltung größer.
Absurde Begründung. Wenn ich Fotos von mir ins Internet stelle, insbesondere sexuell aufreizende Fotos, muss ich damit rechnen, dass sie irgendjemand abspeichert und sich anschließend darauf einen runterholt oder was weis ich. Wenn ich das nicht möchte, stelle ich eben keine Fotos ins Internet.
Viel Rauch um fast nichts. Den meisten ists sowieso egal.