Mit SB in die USA

  • Ich Muss demnächst geschäftlich über den großen Teich. Und irgendwie scheint mein SB zu der Zeit auch in der Gegend rund um NYC zu sein. Zufälle gibt’s😉.

    Wie sind die Amis drauf mit Registrierung etc. der 2. Person im DZ?

    In Deutschland interessiert es eigentlich niemanden, wenn ich das einzel gebuchte DZ zu zweit nutze.
    Wie ist das in den USA?
    Tips?

    Danke 🙏

  • Ich weiss es beantwortet Deine eigentliche Frage nicht, aber: In den USA wird Sugar-Dating von den Einheimischen zwar ziemlich rege praktiziert, aber ist im Grunde genommen ja nicht legal. Ich würde dieses Risiko gerade in der momentanen politischen Situation wohl nicht eingehen.

  • In den USA geht es oft nach Zimmer, nicht nach Personen. In der Standardbelegung sind oft schon zwei Personen enthalten. Vielleicht vorher im Hotel anrufen und allgemein fragen


    Ansonsten: Wenn ihr nicht völlig ungeschickt seit, merkt das in einem großen Hotel niemand. Bei einem kleinem Hotel könnte es Probleme geben.

  • Ich Muss demnächst geschäftlich über den großen Teich. Und irgendwie scheint mein SB zu der Zeit auch in der Gegend rund um NYC zu sein. Zufälle gibt’s😉.

    Wie sind die Amis drauf mit Registrierung etc. der 2. Person im DZ?

    In Deutschland interessiert es eigentlich niemanden, wenn ich das einzel gebuchte DZ zu zweit nutze.
    Wie ist das in den USA?
    Tips?

    Danke 🙏

    Wo sollte das Problem liegen?

    Solange die Amish People nicht das Hotel betreiben sehe ich kein Problem.


    In den Staaten waren die Zoll und Einwanderung Behörden schon immer sehr restriktiv. Heute wird nur jeder Furz gleich medial ausgeschlachtet und dem Orange Man angedichtet.

  • Solange

    - das SB als Tourist einreist und den SD nicht als solchen bezeichnet und die Einreisepapiere korrekt sind

    - bei der Passkontrolle als Reisezweck nicht "Business" angibt

    - falls sie oder er zu einem Interview zum Immigration office eingeladen wird, die Story passt

    - fall sie auch eigenes Geld und ne Hotlbuchung auf ihren Namen dabei hat

    - man sicherheitshalber auf den Handys auch gemeinsame Fotos hat, sofern man als Päärchen auftritt


    - man an die Hotelzimmertüre nicht "Sugardating Office" schreibt :)

    - man nicht das Sb in den USA sucht und an eine Professionelle gerät

    - das SB nicht in vor Ort nach anderen SDs sucht

    - sie unter 21 keinen Alk trinkt

    sollte es unproblematisch sein.


    Generell können Päärchen in den USA wie bei uns ohne Probleme gemeinsam übernachten.


    Wie schon gesagt, wird die Einreise in der Presse aufgebauscht, Grundlegend geändert hat sich wenig.

  • Aktuell ist eigentlich nur die Einreise wichtig, wie goodfellow schon geschrieben hat, eigene Hotelbuchung, Geld und eine passende Story sollte Sie haben. Außerdem sollte der Rückflug auch gebucht sein und Sie sollte auf Ihrem Smartphone keine Apps wie Seeking, MSD etc. installiert am besten gar keine Social Media Kanäle bzw. Bilder auf dem Phone.

    Was seid Jahrzehnten kein Problem war hat sich die letzten Monate geändert, für alte weise Säcke mit einer dicken Bankkonto hat sich nichts geändert für jüngere Menschen schon.

    Und es will sicher keine Frau in die Situation kommen, von einem US Grenzbeamten der Prostitution beschuldigt zu werden.

  • Bei der Einreise wird das Handy kontrolliert? Ernsthaft?😳

    Stichprobenartig und falls Verdachtsmomente vorliegen, auch die Festplatte des Laptops kann kopiert werden.

    Machen die schon sehr lange so.


    Für Reisen in die USA hat wohl jede Firma interne Verhaltensweisen vorgegeben. Stichwort Industriespionage. Sollen übrigens nicht nur die USA machen.


    Aber ein Land, welche eigene Regeln festlegt, wer aus welchem Grund hereindarf.... Muss eine Chimäre sein.

  • Gut seit Trumps Wiederwahl war ich nicht mehr in den USA. Aber nie wurde mein Handy kontrolliert und nie mein Notebook. Hat mir auch nie jemand berichtet.


    Das es vorkommen kann, wie in Deutschland, ist klar.


    Nebenbei bemerkt es gibt seit diesem Jahr ein Urteil, dass es der deutschen Polizei erlaubt bei Verdacht auf schweren Straftaten, zwangsweise den Finger auf den Sensor des Handys zu drücken, damit dieses entsperrt wird. Das gleiche gilt für Face ID


    Wieder zurück zum guten alten Code.🫣

  • Einfach für die Zeit des USA-Besuches eventuell dort nicht gern gesehene Daten in einen mehrfach gesicherten Cloudspeicher, der in der EU beheimatet ist, auslagern, wenn man dort darauf zugreifen möchte. Natürlich ist auch das nicht hundertprozentig sicher, wie allerdings keine Vorgehensweise.

  • Gut seit Trumps Wiederwahl war ich nicht mehr in den USA. Aber nie wurde mein Handy kontrolliert und nie mein Notebook. Hat mir auch nie jemand berichtet.

    Das hat gar nichts mit Trump zu tun.

    Das machen die schon seit sehr langer Zeit so.


    Seit dem mal ein paar Architekten die Statik in einem Wolkenkratzer falsch berechneten, sind die Einreisebedingungen noch einmal justiert worden, man kann nicht einmal in den Flieger steigen ohne gecheckt zu werden.

  • Sie sollte auf Ihrem Smartphone keine Apps wie Seeking, MSD etc. installiert am besten gar keine Social Media Kanäle bzw. Bilder auf dem Phone.


    Genau mein Punkt. Da es nicht wirklich legal ist darf nichts darauf hinweisen dass es sich um Sugardating handelt. Solange niemand etwas herausfindet passiert euch natürlich auch nichts, aber niemand von uns weiss worauf die Behörden in den USA Zugriff haben, es gibt andauernd irgendwelche Leaks von Account-Daten, ich wäre nicht im Geringsten überrascht wenn die eine Liste hätten aller User von MSD, dann nützt App löschen auch wenig.

  • ...Quark.

    Das interessiert keine Sau.

    Alles 0,0 Problem, auch nicht in Hotels.

    Lets go!


    Hat jemand eigentlich die Details des Diddy-Prozesses verfolgt? Öffentlich regen sich ja alle darüber auf, dass er angeblich nicht hart genug bestraft wurde, weil sie die Bilder von ihm im Kopf haben wo er sich gewalttätig verhalten hat und sie finden, dafür hätte er eine harte Strafe verdient. Was alle ignorieren ist, dass diejenigen Sachverhalte mit Beteiligung von Gewalt verjährt waren und daher überhaupt nicht Gegenstand des Prozesses wurden.


    Interessant (für uns hier) finde ich den Straftatbestand, dessen er schlussendlich tatsächlich schuldig gesprochen wurde, nämlich "Transportation to engage in prostitution". Was das bedeutet ist: er hat Prostituierten die Anreise über (Bundes-)Staatsgrenzen hinweg bezahlt (Busticket, Flugticket, etc.) und dann mit ihnen bezahlten Sex gehabt. Für Amerikaner ist das bereits eine (abgemilderte Form von) Menschenhandel, weil Prostitution generell illegal ist in den USA und wenn man dabei eine (Bundes-)Staatsgrenze überschreitet wird es nochmal viel härter geahndet.


    Vermutlich werden sich einige SDs hier wieder aufregen wenn ich das sage, weil sie (a) in Denial leben oder (b) nicht von konkreten Einzelheiten des Diddy-Falles die komplett irrelevant sind abstrahieren können. Aber rein formal juristisch gesehen macht sich jeder SD der mit einem SB in die USA einreist dieses Straftatbestandes schuldig, da Staatsgrenzen überschritten wurden und zwar zum Zwecke der anschliessenden Inanspruchnahme von erotischen Dienstleistungen gegen Bezahlung. Ich rate deswegen zu äusserster Vorsicht, wenn man sowas vorhat. Wenn es über Vereinbarungen (z.B. Sugar-Beträge im Zusammenhang mit dem Urlaub) einen Paper Trail gibt (z.B. im Handy) und man auf Polizei- oder Grenzbeamte trifft die schlecht gefrühstückt haben, dann sind Haftstrafen, die in den USA immer langjährig sind, durchaus denkbar. Ausserdem droht natürlich eine lebenslange Einreisesperre.