Erfahrungen mit Auto für SB

  • Ich hatte meinem ersten Dauer SB, nach ca. 1 einem Jahr einen kleinen Seat zur verfügung gestellt, und die kosten bis aufs Tanken übernommen, da ich Single bin war das mit anmelden usw. kein Thema ging über mich und sie war bei der Versicherung mit eingetragen. Hatte dann das Ding allerdings kaputt gefahren. Allerdings nie einen Strafzettel gemacht in 2 Jahren.:)

  • Das ist ne gute Frage und ich hatte mir ähnliche Gedanken gemacht, bei mir hat es sich eher positiv bemerkbar gemacht. Und andere SD können die Mädels ja auch so treffen, eigenes Auto hin oder her, aber es ist denke ich auch etwas sehr individuelles und kommt denke ich ganz auf euer Verhältnis an. Ich hatte mich schon etwas geärgert das sie es zerlegt hat und leider auch dran schuld war, ich hatte es nur Teilkasko versichert. Sie hatte dann das Auto ihrer Oma übernehmen können und ja es stimmte ich hatte den Fahrzeugschein bei ihr rumliegen sehen.

  • Gegen ein günstiges Leasingauto spricht doch nichts - Vollkasko, kann sogar auf sie angemeldet sein, wenn der SD/seine Firma der Leasingnehmer ist und das wie für eine Mitarbeiterin macht...

    An der Idee finde ich gut, dass ein Vertrauensbeweis ist, sie im Idealfall jeden Tag dankbar ist, den Komfort eines Autos zu haben und das so ein Leasingvertrag ja etwas langfristiges ist (2 Jahre min)

  • Ich kann nur von langfristigen Leasingverträgen etc. abraten.


    Wenn es zu Ende geht, hast du ein Auto zu viel und wirst nur mit extremen Kosten wieder los.


    Zudem wird aus „ich fahr damit nur zur Arbeit, 15.000 Kilometer im Jahr sind mehr als ausreichend“ , 40.000 Kilometer im Jahr und bei der Leasingnachzahlung, sind etliche tausend Euro fällig.


    Wenn ein Auto Abo nicht unverschämt teuer sein soll, ist die Mindestlaufzeit 3 Monate (z. B. ViveLaCar).


    Das Auto ist Vollkaskoversichert mit 1000 Euro Selbstbeteiligung. Sie schließt den Vertrag mit dem Auto-Abo-Händler ab, dann gehen die Strafzettel zu ihr. Nach der ersten Rate wird das Konto für die Lastschrift geändert. Nur geht das Geld vom Konto des SD ab. Sie kann den Vertrag nur abschließen, wenn ihre Schufa in Ordnung ist.


    Die Autos können mit einem monatlichen Kilometerpaket genommen werden. Zwischen 500 und 2500 Kilometer im Monat. (Mehr Kilometer, kosten eben mehr). Es wird monatlich abgerechnet. Der Auto-Abo-Händler bekommt automatisch vom Fahrzeug die gefahrenen Kilometer übermittelt.


    Wenn das Auto exzessiv genutzt wird, sieht das der SD am nächsten Kontoauszug und nicht erst am Ende des Leasingvertrages.


    Auto kaufen und voll bezahlen (Gebrauchtwagen) oder Auto-Abo. Anderes kann sehr teuer werden.


    Volvo hat den Nachteil, dass es dort eben nur diese Marke gibt. Vielleicht soll es ja ein Fiat oder Mercedes sein….

  • Meine Erfahrung ist, lass es. Ob Mietverträge, Autos die auf deinen Namen laufen usw. …. das geht eine zeitlang gut und dann wird es zum Ärgernis.


    Ich bin inzwischen schon kein Fan mehr von festen monatlichen Zuwendungen.


    Das wird alles selbstverständlich und du erhälst so viel Dankbarkeit wie das Jobcenter von seinen Kunden.

  • Meine längerfristigen SB werden von mir angestellt und bekommen eine Firmenauto. Alle Kosten für das Auto übernimmt die Firma. Ich achte auch darauf, dass sie wirklich für die Firma arbeiten (Marketing, Nachverfolgung, Kundenbefragung, Übersetzungen, ....)

    Bis jetzt hat es noch kein SB ausgenutzt. Und GPS-Tracker einbauen ist nicht nötig, haben die Autos serienmäßig. Wobei ich noch nie nachgesehen habe, wo sie sich rumtreiben

  • Ich bin inzwischen schon kein Fan mehr von festen monatlichen Zuwendungen.


    Das wird alles selbstverständlich und du erhälst so viel Dankbarkeit wie das Jobcenter von seinen Kunden.

    Das alles Selbstverständlich wird und nichts mehr besonderes ist, ist wahrscheinlich das Los einer jeden Beziehung. Je länger eine Beziehung dauert, desto selbstverständlicher wird alles und desto mehr Routine gibt es.

  • Die aus Siegen stammende ilikebadboys (25 Jahre alt) erwartet bereits in ihrem Text, dass ihr ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt wird:


    "Ein mir wichtiger Punkt ist darüberhinaus aber ein Auto, da ich aktuell keines habe und mich dies flexibler machen und sicherer fühlen lassen würde."

  • also ich würde aus eigener Erfahrung von dem zur Verfügungstellen eines Fahrzeugs abraten.

    Es scheitert nämlich meist an der Unzuverlässigkeit, der Geldgier oder der Unerfahrenheit des jeweiligen SBs.


    In meinem Fall war es so, dass nach einem vertrauten Jahr mit jeweils drei Treffen im Monat es für beide Seiten langsam

    unangenehm wurde, nach dem Date das Geld zu überreichen.


    Sie wünschte sich sowieso immer ein Luxusauto und da ich ein gutmütiger Typ bin, durfte sie sich einen Neuwagen mit den Leasingraten

    im Gegenwert des monatlichen Budgets aussuchen.


    Einzige Bedingung war, dass für mich das Auto auch matched, weil ich mich im Worstcase mit einem zusätzlichen Wagen im Fuhrpark

    herumschlagen müsste.


    Es ging auch eine Weile gut, bis das Babe unzuverlässig wurde, weil das echte Geld doch mehr Spass macht

    und das gestellte Fahrzeug zur Selbstverständlichkeit wurde.


    Nachdem nach ein paar Monaten die Gegenleistungen immer dürftiger ausgefallen sind, habe ich das Fahrzeug dann zurückgefordert und

    die Beziehung aufgelöst. Den Verlust des fahrbaren Untersatzes quittierte sie mir dann mit einem unschönen verbalen Handgemenge.


    Es hat Spass gemacht, den Wagen noch über zwei Jahre zu fahren und bei der Rückgabe an den Leasinggeber hat sich dann noch

    herausgestellt, dass ein kleiner Unfallschaden bei einem Hinterhofaraber repariert wurde und ein Hagelschaden vorlag.


    Den 5k Hagelschaden hat die Versicherung übernommen, aber die erträglichen 5k für den Blechschaden und die beschädigten Felgen

    rundherum blieben an mir hängen. In Anbetracht der zwei wirklich schönen Jahre war es Lehrgeld und eingepreist.


    Also, lieber nicht machen. Der Stress, dass sie keine Unfälle damit baut und das Hin- und Her mit Leistung und Gegenleistung

    dämpft das Win-Win Modell etwas.

    Die zwanzig Strafzettel für Falschparken, die über das Jahr ins Haus geflattert sind, sind dagegen vernachlässigbar.