SD finden

  • Also bei 500€ für ein Date, vereinbart im Voraus, ohne das Mädel jemals getroffen zu haben, kommt bei mir niemals vor. Allerdings habe ich in der Folge schon SB gehabt, die mindestens 500€ pro Date bekommen haben. ABER das hat sich entwickelt und sie waren 11 von 10. 😜

    Männer, die sehr viel bezahlen wollen, machen das, weil sie anders nicht an Frauen heran kommen.

    Ich selbst habe das nicht nötig. Ich verdiene zwar fünfstellig, aber warum soll ich das Geld zum Fenster heraus werfen. Ich sehe immer noch ganz gut aus, bin sportlich, hab Humor und bissel was im Kopf. Auch junge Frauen mögen mich ohne Zucker.

    Da sich im Kosmos aber alles mit Mathematik erklären lässt, geht meine Rechnung wie folgt:

    Forderung des SB x Alter minus mein Wert im Form von Mentoring, Sexueller Erfahrung, Attraktivität minus Nebenkosten, Hotel, Restaurant, Flieger = Betrag den ich zahle. Wenn dieser Wert noch positiv ist, dann gibt es für das SB Geld.

    Leider ist es oft so, dass da ein negativer Wert heraus kommt 😂😂

    Klingt zu sehr nach Business??? Ja was ist den Sugardating sonst? Big Love???? Eher nicht.

    Wenn ich ein SB schon länger kenne, dann sind da noch Extrageschenke drin.
    Aber wie zum Gott kann man hohe Anforderungen stellen, wenn man selbst nichts oder wenig bietet??

    Wir Männer (die, die es nicht soooo nötig haben) können es sich leisten, auch mal nein zu sagen.

    Ich bin jedenfalls nicht needy, ich mache das zum Spaß und ja, ich haue dafür jährlich richtig viel Geld raus. Aber dann lohnt es sich auch für mich. 😉

  • Sensual Moments : Ich fand die Diskussion bisher nicht so abwertend dir gegenüber, der ein oder andere Kommentar hat eine kleine Spitze dabei gehabt, aber noch im Rahmen finde ich. Aber das ist immer ein subjektives Empfinden, das bei dir natürlich anders rüber kommen kann. Eine Diskussion lebt von unterschiedlichen Standpunkten, in denen man auf Argumente eingeht. Ich habe mich kürzlich mit einem SB getroffen, dass neu dabei ist und sie hat mir beim Date erzählt, dass 300 ein guter Betrag ist, den sie von den meisten genannt bekommt. Wie du hier mitlesen konntest, ist das der Wert um den sich die meisten hier auch drehen. So falsch ist denke ich dieser Richtwert nicht, dass es Ausreißer nach oben gibt, bestreitet niemand, aber wie es das Wort schon sagt ist es eine Minderheit und es gibt krasse Angebote wie ein Monat Urlaub mit anderen Babes, man steht zur vollen Verfügung und bekommt dafür 30k, neben den sonstigen Kosten die dort anfallen. Ob man sowas will sei dahingestellt...


    Zum Thema ein Durchschnittsverdiener kann sich 300 Euro pro Date und mehrere Dates im Monat leisten, ich denke dem ist nicht so. Als männlicher Durchschnittsverdiener kommst du vielleicht auf 2,5 im Monat. Dann ziehst du mtl Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Telefon, Strom etc ab...Wocheneinkauf, Essen...bleiben vielleicht noch gut 6 bis 800 übrig. Von dem Geld musst du dann noch jährliche Versicherungen, Autoreperatur, Kleidung, neues Auto, Elektrogeräte erneuern, Urlaub, Handy usw bezahlen. Dem bleibt sicher kein Geld übrig um für Sex zu bezahlen, jedenfalls nicht oft und eher auf dem Strassenstrich. Bei der derzeitigen Inflation, wenn die Gehälter nicht schnell nachziehen und die ganzen Nachzahlungen nächstes Jahr ins Haus flattern, wird hier auch die breite Mittelschicht weiter wegbröseln. Also um sich 1k pro Monat für ein SB leisten zu können, muss man in meinen Augen 5,5 und mehr verdienen, je nach Lebensstandard und -Situation. Und dieser sieht sich auch Angebot und Nachfrage an und wird merken, für 300 kann man schöne Dates haben, wieso sollte er 500 bezahlen und damit z.b. jeweils 1 Date pro Monat weniger machen?

  • Das Mediangehalt (nicht Durchschnitt) liegt bei aktuell 44.047 Euro pro Jahr brutto.


    Das sind (Bundesland Berlin, Single, ohne Kinder)

    28.575,45 Euro pro Jahr oder 2.131,29 Euro im Monat.


    Der Median ist beim Sugardating bestimmt nicht dabei.

    Mit Kindern muss schon eher an Strom sparen und nur ein Zimmer in der Wohnung heizen, als an Sexabenteuer, gedacht werden.


    Die Deutschen sind reich im Herzen, sonst eher nicht.

  • Okay. Akzeptierter Einwand. Bei Männer kommen aber sehr oft „Altlasten“, vulgo Unterhaltszahlungen hinzu.


    Das ist bei Frauen seltener ein Thema.


    Anyway. Um mehr als 2000 Euro für sein SB ausgeben zu können und zu wollen, sollte man mindestens 7000 Euro (netto) oder mehr haben.


    Das sind 0,8 Prozent der Bevölkerung.


    Statistisch gesehen, bin ich reich, fühlt sich aber gar nicht so an.

  • Hier habe ich einen etwas anderen Ansatz. Besserverdiener finde ich ist man auch schon mit 80k Jahresbrutto, evtl sogar 70. Ich weiß nicht in welchen Kreisen ihr verkehrt, ich meine nicht beruflich sondern privat, aber in meinem Freundes und Bekanntenkreis ist man mit 60k schon gut dabei. Ich kenne halt auch Anlagenfahrer, Schichtführer, Schreiner, Gemeindeangestellte, Bankangestellte, Verkäufer etc...vor 20 Jahren haben nicht alle studiert und die normalen Jobs müssen auch gemacht werden.

    ..Wenn man hier mal wirklich von der breiten Bevölkerung ausgeht...


    Da es auch viele Single SD ohne Altlasten gibt, kann man auch mit 5k netto 2k für SB ausgeben. Mit 3k netto kann man immer noch überdurchschnittlich gut leben.Aber für 5k netto muss man halt 6stellig verdienen.

  • Ich würde nicht 40 Prozent meines Einkommens für ein Sugarbabe ausgeben. Aber jeder ist anders.

    Das kann man doch nicht anteilsmäßig vom Nettolohn betrachten. Wenn man 20k netto im Monat hat, kann man 15k für SB ausgeben, und hat immer noch 5k netto übrig. Das wären 75%. Jemand der 4k netto hat, kann sich durchaus auch ein SB leisten, sicherlich nicht für 2k(es sei denn er hat ein Haus von Mami und Papi, Oma Opa geerbt). Man muss nur seine Finanzen im Griff haben und nicht die allergrößte Konsumneigung haben, man kann trotzdem noch gut leben bzw überdurchschnittlich, wie du am Median erkennen kannst. Aber bei 4k wären 75% des Lohns nicht möglich 😅


    Sd7 : Liegt in der Natur des Menschen, man geht von seinen Erfahrungen und Lebenssituation aus. Ich bin Single und habe keine Altlasten. Daher ein anderer Betrachtungswinkel.

    Zu deinem SB: ganz ehrlich, dann hat sie die Finanzen nicht im Griff. Wenn man alleine ist kann man (bzw konnte man bis vor 1 Jahr) davon leben. Nicht Luxus, aber auch nicht so dass man nicht mal essen gehen könnte und ein Urlaub drin ist. Wenn sie natürlich unbedingt Innenstadt leben will, für die Wohnung schon über 1k kalt ausgibt, dazu gerne viele Schuhe hat, zur Kosmetikerin geht und was weiß ich noch alles für nötig hält was man nicht braucht, dann geht's halt nicht.

  • Man kann es ja auch in mehrere SB investieren ;)...Ich würde darin aber kein Problem sehen, wenn ich soviel verdiene. Es bleibt ja noch genügend für anderen Spass übrig, und am Ende des Lebens sollte man sein Geld,welches man nach Abzug der allgemeinen Lebenshaltungskosten übrig hat, für das ausgegeben, was einem am meisten Spass bringt. Und nach den Erhaltungstrieb ist der Fottpflanzungstrieb der größte, ergo bringt Sex den größten Spass im Leben. Wieso sein Geld nicht dafür ausgeben, wenn man ansonsten auf nichts was einem wichtig ist verzichten muss?


    Die Frage, ob ich es am Ende tun würde, ist eine andere, aber da ich nicht 20k verdiene, kann ich mich nicht in diese Situation hineinversetzen und wüsste nicht, was ich machen würde, sondern kann nur vermuten was ich tun würde. Einige Situationen kann man erst dann bewerten, wenn man sie selber erlebt.

  • Für mich entscheidender ist die Marktakzeptanz. Mit 600 monatlich klappte es nur wenige Monate, bis sie etwas besseres gefunden hatten. Mit 1500 will keine gehen. Also wird der Marktpreis irgendwo dazwischen liegen. Jedenfalls für den Typ Frau, den ich suche.

    Die genannte Bandbreite dürfte die überwiegende Mehrheit des Geschehens ziemlich exakt abbilden. Dennoch:


    Was mich an der Diskussion immer wieder stört (sie wird ja auch alle paar Monate wieder geführt, wenn irgendwer uns wieder erzählen möchte, dass die Preise ja viel höher sind), ist die Eindimensionalität, mit der auf eine Zahl geschaut wird.

    • Was passiert bei den Treffen, wie lange gehen sie, wie häufig trifft man sich.
    • Reden wir von einzelnen Dates oder von eine dauerhaften Beziehung. Reden wir von wirklichem Sugardating, oder ist das jetzt nur ein freundlicherer Begriff für Sexarbeit?
    • Wie sieht der Attraktivitätsunterschied (der ja finanziell ausgeglichen wird) aus? Und Attraktivität ist jetzt nicht rein optisch.
    • Und: Reden wir von Sonderfällen (die es sicher auch geben wird), oder reden wir von dem Segment, in dem sich 90% abspielt.
  • Die genannte Bandbreite dürfte die überwiegende Mehrheit des Geschehens ziemlich exakt abbilden. Dennoch:


    Was mich an der Diskussion immer wieder stört (sie wird ja auch alle paar Monate wieder geführt, wenn irgendwer uns wieder erzählen möchte, dass die Preise ja viel höher sind), ist die Eindimensionalität, mit der auf eine Zahl geschaut wird.

    • Was passiert bei den Treffen, wie lange gehen sie, wie häufig trifft man sich.
    • Reden wir von einzelnen Dates oder von eine dauerhaften Beziehung. Reden wir von wirklichem Sugardating, oder ist das jetzt nur ein freundlicherer Begriff für Sexarbeit?
    • Wie sieht der Attraktivitätsunterschied (der ja finanziell ausgeglichen wird) aus? Und Attraktivität ist jetzt nicht rein optisch.
    • Und: Reden wir von Sonderfällen (die es sicher auch geben wird), oder reden wir von dem Segment, in dem sich 90% abspielt.

    Das ist wirklich wichtig!

  • Naja das es einfach ist hat ja auch keiner gesagt, das Problem ist,mjemand wie Goodfellow, so gehen wir mal von aus seine Angeben passen so etwa ist ehr die Ausnahme, die Mehrheit sind nunmal die Jungs die sich die Sache zwiechen 1000-1500 im Monat kosten lassen, und je mehr du dich nach den vielleicht 3-4 % wirklich gut situierten Männer ausrichtest desto schwerer wird es dann halt und desto länger wird es dauern, und ihn der Zeit hättest du schon einige schöne Zeit mit jemanden verbringen können der dir halt nur 250-350 euro pro Treffen geben kann aber ansonsten ein ganz netter ist. Es ist also Merkwürdig auf der einen Seite gewisse Ansprüche zu haben und auf der anderen Seite sich zu beschweren wenn es einem nicht die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Gehen wir mal wieder auf die Studentin ein, die sich 4 mal im Monat mit ihrem SD trifft der gibt ihr immer 300 macht 1200 dann noch ein paar Geschenke schick essen und ein wenig Wellness. Kannst du dir vorstellen wie lange die alternativ für den Mindestlohn Burger braten müsste im Monat? Habe es bei bekannten gesehen, da hat es der kleinen fast das Studium ruiniert. Es ist ja nicht nur die reine Arbeitszeit da kommt noch der Weg hin und zurück dazu usw. da gehen fast 120 Stunden im Monat drauf.Bei meinem ersten Sb war das so, sie hat sich davon ihr WG Zimmer bezahlt, etwas Nachhilfe und sonstigen kram, als sie fertig war hat sie sich so süß bei mir bedankt und gesagt das sie es ohne mich sehr wahrscheinlich nicht geschafft hätte. Ob das jetzt stimmt oder sie nur lieb sein wollte sei jetzt dahingestellt trotzdem hat es gut getan und dann leider weh weil sie ins Ausland ging. Aber selbst jetzt 5 Jahre später schreibt sie immer mal wieder und das obwohl sie mittlerweile Verlobt und schwanger ist. Ach das war ne schöne Zeit:)

    Sorry für die schreibe, ich hasse das tippen auf dem Handy bin ich scheinbar echt zu alt zu;(