Psychische Belastungsstörungen bei Sugarbabes

  • Was denkt ihr, wie hoch der Anteil von jungen Damen speziell auf MSD ist, die unter einer psychischen Belastungsstörung, Traumata oder ähnlichen Dingen leiden?
    Ich würde auf mindestens 80-90 % tippen. Wobei meine Erfahrung dadurch getrübt sein kann, dass ich auf devote Frauen stehe. Da dürfte der Anteil eventuell höher sein, als über die ganze Bandbreite.
    Ich spreche jetzt natürlich nur über die Aktiven. Die nur mal ein paar Tage drauf sind und die ganzen Fakes bewerte ich dabei nicht mit.
    Auffällig ist auch, das bei den Frauen, die ich meine, fast durchgehend der Beruf "Erzieherin", etwas anderes aus dem sozialen Bereich oder ein entsprechendes Studium genannt wird.
    Ich bin gespannt.

  • Einer Statistik zufolge sollen rund 28% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland psychische Probleme aufweisen. Wenn man davon ausgeht, dass die teilweise auch auf Existenzängste zurückzuführen sein werden, die einige ins Sugardating treibt, würde ich den Anteil der Damen auf MSD aus dem Bauch heraus signifikant höher einschätzen, aber doch nicht so hoch wie von Dir getippt.

  • Erzieherinnen, Lehramt Studentinnen, allein lebende Studentinnen, Frauen, die aus zerrütteten Elternhäusern kommen usw. sind die Typen die davon betroffen sind.
    Je hübscher desto schlimmer. Präkastination, Unpünktlichkeit und letztlich massive Schafstörungen sind oft anzutreffen.

  • Sehr gutes Thema. Alle meine Sugar Babes haben Borderline, in völlig unterschiedlichen Ausprägungen.

    Frage mich schon selbst, wie ich das eigentlich immer erkenne, da die Frauen teilweise unterschiedlicher nicht sein können. Aber ja, ich muss das wohl auch unterbewusst explizit suchen.

    Umgekehrt findet mich wohl auch primär dieser Typ Frau anziehend

  • Die Mädels haben ein geringes Selbstwertgefühl, leiden unter Lern-Stress, Existenzängsten usw. und versuchen das dann mit sehr oberflächlichen Beziehungen zu kompensieren. Haben ein Aufmerksamkeitsdefizit was sie auf Insta & Co führt um möglchst viele Likes zu ergattern. Ebenso, dass sie sich gerne in der Öffentlichkeit mit Männern in Sportwagen und mit vielen Mukkis zeigen.Die devote Ader führt dazu, dass sie schnell ein Spielball von Loverboys werden, die sie gerne auf Ihre Abschussliste setzen. Die moralischen Werte leiden extrem darunter, weil diese Gurken ebenfalls nicht Beziehungsfähig sind. Ab Ende 20, Anfang 30 kommt dann noch die weibliche Hypergamie dazu und fürt zu nich mehr Problemen.


    Bleibt nur der Rat genaua uf die Red Flags zu achten. Diese Gilrs sind als kurzfrist SB oder F+ super, aber emotional selten verfügbar für etwas langfristiges.

  • Ja, viele sind psychisch krank. Vom sexuellen Missbrauch als Kind, Borderline, Ritzer habe ich schon ziemlich alles getroffen. Mir fällt auch auf, dass oft Erzieher oder andere Sozialberufe dabei sind wobei man das bei der schlechten Bezahlung dann auch wieder versteht. Verallgemeinern möchte ich das nicht. Da mein Beuteschema nicht Kosmetikerin etc. umfasst habe ich entsprechend wenig im Portfolio gehabt. Was evtl. noch auffällig ist, dass viele mit türkischen oder arabischen Wurzeln tummeln gefolgt von osteuropäisch (meistens russisch) und spanisch/Lateinamerika. Weißeuropäisch sehe ich eher seltener.

  • Jup, kann ich ein Lied von singen. Auch gerne im Gesundheitswesen unterwegs. Wenig Selbstwertgefühl obwohl hübsch. Schlechte Kindheitserfahrungen. Instagram-Sucht um konstante Bestätigung zu bekommen. Versteckte Abhängigkeit von Drogen/Medikamenten. Essstörungen.


    Was dann damit einhergeht: Unzuverlässigkeit, Manipulation, permanente Lügengeschichten, selbst bei unwichtigen Dingen und das Vorgaukeln einer Existenz die dann der Realität nicht entspricht, außerdem sexuell sehr risikofreudig und sehr promiskuitiv.


    Ausgeschlossen jemanden von dem Schlag langfristig zu binden und zum eigenen Wohl sollte man es auch nicht versuchen.

  • Ist auch meine Erfahrung. Für kurz- oder mittelfristige Sachen kann das sehr intensiv sein. Auch, weil man als Mentor vieles sehr positiv beeinflussen kann, wenn man das möchte und wenn sie das möchte. Kurzfristig kann sich auch vieles bei ihr zum Guten wenden. Langfristig schießen die alten Geschichten aber auf jeden Fall wieder durch. Und das ist der Moment, wo es einen dann selbst mit runter ziehen kann. Das ist durchaus gefährlich. Denn in der Regel sind die Betroffenen ja sehr feinfühlig und tiefgründig. Da kann sich auch etwas sehr inniges aufbauen. Man braucht schon eine gesunde Psychohygiene, um sich da nicht nach unten mitreißen zu lassen.
    Was mir bisher begegnet ist:
    - Depression
    - Angststörung
    - Posttraumatische Belastungsstörung
    - Sozialphobie
    - Dissoziative Persönlichkeitsstörung (mit 8 Persönlichkeiten)
    - Essstörung

    Was ich auch interessant finde: Vor MSD habe ich mir da nie groß Gedanken gemacht. Aber bei wie vielen ich jetzt auch im Alltag erkenne, das was nicht stimmt oder eben Narben an den Armen oder sonst wo sehe, lässt mich die genannten 28 % von Xerxes absolut glaubwürdig erscheinen.

  • Ich denke manchmal an die Episode von Family Guy, wo Oberaufreißer Quagmire sein Pickup-Seminar gibt.


    "Frage sie nach ihrem Vater. Wenn sie irgendetwas Positives sagt, kannst du sie nicht abschleppen."


    Comedy auf den Punkt, vielleicht.

    Wenn es im Grunde nicht so traurig und frustrierend wäre. Da siehst du eine Person, die eigentlich viel Potential hat aber die halt nicht rund läuft weil (meistens) die Eltern irgendwas verkackt haben, was sich nicht gerade biegen lässt und du weißt genau für die Person wird es über kurz oder lang nur bergab gehen.

  • Ja es ist ein interessantes aber auch schwieriges Thema.


    Ich bin mir nicht sicher ob ich jetzt sagen würde das 80-90 % der Sb psychische Probleme haben.


    Klar ist mir in 12 Jahren Sd auch die ein oder andere über den weg gelaufen, von zerrütetem Elternhaus über pathologische Lügnerin oder Alkohol/Drogen Problemen.


    Aber das waren eher die ausnahmen und ich denke ein Stück weit ist es ein guter Durchschnitt der aktuellen Gesellschaft.


    Auch macht es denke ich einen Unterschied ob es SB sind die wert auf was langfristiges legen und wo das Geld nicht komplett im Fokus steht oder es SB sind die eigentlich n ur schnelle Sextreffen suchen um den Gewinn zu optimieren.

  • Auch macht es denke ich einen Unterschied ob es SB sind die wert auf was langfristiges legen und wo das Geld nicht komplett im Fokus steht oder es SB sind die eigentlich n ur schnelle Sextreffen suchen um den Gewinn zu optimieren.

    Bei mir waren etwa die Hälfte derer, die so eine Belastung hatten, gar nicht auf Geld aus. Ich glaube, viele wollen einfach nur ohne Vorurteile geschätzt oder geliebt werden, ernst genommen werden und sich einfach mal wohl fühlen.

  • Danke an euch alle ! Was für ein tolles Thema. Freue mich dass ihr auch diese Erfahrungen / Einschätzungen habt :thumbup:. So oft habe ich erlebt wie krass sich etliche Mädels entwickeln:

    vom Mauerblümchen zur fast grenzenlosen, absolut tabulosen, SM nahen Lady entwickelt. Zu allen Dingen dazu die in den vorherigen Posts angeführt werden.

    Irgendwo äußerst faszinierend - solange es die Gespielin / SB ist und nach dem Date / Abend es getrennte Wege geht ;)

  • Interessantes Thema. Ich bin also nicht der einzige, dem es so ergeht. Auch ich stehe auf devote Frauen, dass vielleicht noch als Vorabinfo. Schätze den Anteil der psychisch gestörten SB mit denen ich eine längere Beziehung hatte auf fast 100% ein. Im Alltag würdest du ihre Probleme nicht erkennen. Manchmal ist es so, dass erst wenn man sich länger kennt, man Zugang findert.

    Depressionen, Zwangstörungen und traumatische Erlebnisse (teilweise in der Kindheit) sind mir schon begegnet. Alle Beziehungen, die nicht von mir beendet wurden, wurden wegen Depressionen oder (mentaler) Überforderung abgebrochen.

    Egal wieviel Mühe ich mir gegeben habe, nie konnte ich wirklich helfen.