Wird es immer schwieriger?

Zitat von KeepSmiling

Das ist eine Mutmaßung. Wird es auch immer bleiben, weil du nicht gefragt hast. 😉

Dass keine "astronomische Geldforderung" im Raum stand und steht, ist keine Mutmaßung, sondern eine Tatsache, wenn gar keine genannt wurde.

Zitat von AnonymSD

Ob ich nun eine weite Anreise habe (Tagesreise), fürs Kennlerntreffen bezahlen würde, die Anreise komplett übernehme oder nicht spielt gar keine Rolle, da ich wie beschrieben überhaupt keinen vernünftigen Chat mehr zum Laufen bekomme, der auch nur ansatzweise etwas mit einem realen Treffen zu tun hat.

1. Die typischen Scammerinnen und online only Kandidatinnen.

Da fangen die Unterschiede bereits an. Ich habe nun wirklich reichlich Damen freigeschaltet, aber darunter war keine, tatsächlich keine einzige, die den Versuch einer Abzockerei unternommen hat. Es gab lediglich einen Fall, bei dem mir in der ersten Chatanwort mitgeteilt wurde, man mache nur "Online-Bewertung".

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2. Antwort im Chat: "Hey" oder "Hey na" und dann nie mehr online.

Klar, die gab es natürlich, aber mit denen wurde ich selten konfrontiert.

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3. Antwort im Chat: " schön das du schreibst. Ich suche genau das gleiche", oder " alles passt zusammen ...".... und dann Profil deaktiviert.

Reaktionen dieser Art kamen deutlich häufiger vor, allerdings nie mit einer sofortigen oder relativ schnellen Deaktivierung. In meine Chateröffnung flechte ich natürlich Fragen ein, die ich bei Nichtbeantwortung dann anders formuliert nochmals stelle. So kam oft doch noch eine Unterhaltung in Gang.

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4. Vielen Dank für deine Nachricht, ich melde mich später.... (und dann nie mehr)

Dieses Szenario trat lediglich ein einziges Mal auf. Bei einigen anderen folgte dann auch die versprochene ausführlichere Nachricht später, in einem Fall führte es sogar zu einem Treffen.

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Die Beurteilung, dass ich grundlegend falsch agiere kann schon deshalb nicht stimmen, weil ich letztes Jahr mit meiner Vorgehensweise immerhin einige Chats und Treffen zu Stande gebracht habe.

Es ist ja nachvollziehbar und auch menschlich, dass man eine Vorgehensweise, die mal Erfolg brachte, beibehalten möchte, es gegen jede Vernunft auch länger probiert. Aber irgendwann muss man doch zu der Erkenntnis gelangen, dass bei einer solch miesen Quote, wie Du sie aufweist, mal innehält, Ursachenforschung betreibt und gegebenenfalls an seiner Methode feilt. Wenn die Menschheit immer nach der Devise "Das haben wir schon immer so gemacht" verfahren würde, gäbe es heute noch kein Feuer und kein Rad.

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Mal angenommen ich bin wirklich uninteressant, gringe, hässlich, unfähig oder was es sonst noch so gibt, warum lösche ich dann mein Profil als angeschriebene oder gehe einfach wochenlang nicht online??

Vielleicht waren alle anderen, mit denen die Damen jeweils gechattet haben, noch attraktiver als Du.

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Einzige Erklärung für deinen bescheidenen Erfolg kann sein, dass du bedeutend mehr freigeschaltet hast in deinem Radius wie ich und dadurch die schiere Masse aus logischen Gründen am Ende eben doch eine minimale Chance übrig bleibt, rein mathematisch logisch.

Als so bescheiden würde ich den "Erfolg" nicht ansehen. Auch wenn ich mit ziemlicher Sicherheit deutlich mehr als Du freigeschaltet habe, so liegt meine Quote an vernünftig gelaufenen Chats logischerweise über Deiner von nullkommanix.

Letztlich habe ich die Suche natürlich auch nicht mit letzter Konsequenz betrieben. Wie geschrieben, habe ich auch Treffen meinerseits abgesagt, wenn die Orte nicht so recht zu meinem Tagesablauf passten. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hätte ich zumindest einige weitere Kennenlernen vereinbaren können.

Um es nochmal klarzustellen: Ich behaupte nicht, dass auf MSD alles easy läuft. Mein Vergleich bezog sich zunächst auf 2021 und 2023 mit der Erkenntnis, dass die Suche innerhalb dieses Zeitraumes langwieriger wurde. Der zweite Vergleich beleuchtet die Unterschiede zwischen 2023 und 2025. Und hier gelange ich zu dem Resultat, dass es aktuell genauso schwer wie vor zwei Jahren ist, aber bei weitem nicht so katastrophal wie insbesondere Deine Beiträge es suggerieren.

Zitat von Oktaeder

Ich denke, wenn man in NRW zentral in einem der Ballungsräume zwischen Köln/Düsseldorf und dem Ruhrgebiet wohnt, dann kann man da schon sehr gut Unterwegs sein auf MSD. Da gibt es ja zig grössere Städte, alle dicht beisammen.

Wenn man jedoch in der Pampa wohnt (wie ich) und dann immer erst mindestens eine Stunde fahren muss, um zur nächstgrösseren Stadt zu fahren, dann erschwert das das Zustandekommen eines Treffens enorm.

Natürlich ist die Auswahl in NRW eine deutlich größere als im Bayerischen Wald. Aber in der "Pampa" hat man andererseits natürlich auch eine sehr viel geringere männliche Konkurrenz, so dass sich zumindest teilweise dieser Nachteil wieder relativieren wird.

Zitat von medima99

nicht nur das sondern wenn noch mehr so Experten solche Experimente machen, den Mädels also noch zusätzlich zeit stehlen dann braucht man sich nicht wundern das da der Frust auf sb Seite noch mehr wächst

Selbstverständlich freuen sich die Damen mehr über Typen, die sich noch am selben Abend für zwei Stunden im Hotel treffen möchten und von denen sie dann bei einer Ablehnung übel beschimpft werden.

Zitat von medima99

schließ nicht immer von dir auf andere und wenn du deine ominösen Anschuldigungen nicht läßt werde ich mal schauen ob der admin mal ein treffen mit uns arrangieren kann dann mal schauen wie groß deine Möchtegern klappe da ist

Die Chats existieren noch.

Zitat von AnonymSD

Ich bin hinsichtlich deiner Äußerungen etwas zwiegespalten. Einerseits ist Selbstkritik wichtig und richtig und das ausnahmslos für jeden und jede, also auch für dich und mich.

Und ich versichere dir, dass ich meine Herangehensweise nahezu täglich kritisch betrachte. Sogar sehr kritisch und natürlich auch die Herangehensweise meiner jeweiligen gegenüber und meine Herangehensweise immer wieder anpasse und versuche zu verbessern, bis zu dem Grad bei dem ich mich selbst zu sehr verbiegen müsste.(auf Prostitution, Rinsing, Scamming und ähnliches habe ich einfach keinen Bock)

Ich habe meine Vorgehensweise gerade anfangs auch mehrfach angepasst, teilweise parallel mehrere Arten der Ansprache genutzt, um herauszufinden, welche in der Summe besser funktioniert. Natürlich muss man sich dafür nicht verbiegen. Auf RInsing, einmalige Hotel- oder gar Autodates etc. habe ich mich nie eingelassen.

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Ich gebe dir selbstverständlich recht, dass ich selbst auch einige Fehler mache, teilweise suboptimal an die Sache herangehe und ganz sicher kein Traum SD bin - zumindest in Hinsicht auf die möglichen Treffen pro Monat, weil ich beruflich sehr eingespannt bin.

Dass es natürlich für mich ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein wird, schneller reagieren zu können und kurzfristiger einen Termin für ein eventuelles Kennenlernen vereinbaren zu können, erwähnte ich ja bereits in dem ersten Posting. Aber was ist schon ein Traum-SD? Da werden die Maßstäbe auch sehr unterschiedlich sein. Für viele wahrscheinlich der, der ohne eigene Ansprüche Geld überweist.

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Deine Aussage, dass ggf alle anderen interessanter als ich waren und deshalb sofort die Profile gelöscht wurden kann ich nicht nachvollziehen. Warum waren die immer kurz nach der Freischaltung dann so interessant, dass man sich sofort löscht? Tagelang vorher nicht?

Den Smiley hinter der Aussage hast Du aber hoffentlich registriert. Die Gründe für diese Verhaltensweisen bzw. dieses Phänomen werden vielfältig sein. Das kann auf exorbitant hohe Geldangebote anderer Herren zurückzuführen sein, auf den Wechsel mit einigen "Auserwählten" auf einen Messenger, auf die Flucht vor nervenden Dauerklickern, die Dutzende Küsse und Fragen schicken, auf die Meldung als Minderjährige, auf eine Sperrung als Scammer, auf zu viele schon arrangierte Treffen, auf die Erkenntnis, dass Sugardating doch nicht das Wahre ist usw.

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Einfach nur dauerhaft offline sein, wundert mich auch sehr. Selbst wenn man mit so einem ganz tollen Hecht wie jetzt zum Beispiel dir, der nur zum Spaß sucht und " bestens versorgt ist..." geschrieben hat, schaut man erfahrungsgemäß doch mal ein paar Tage später kurz in sein Profil.

Klar, dass ich ein "so toller Hecht" bin, spielt mir natürlich in die Karten. Nein, natürlich hatte ich diese Erlebnisse ebenfalls. Einige waren bis heute nicht mehr online, andere vielleicht nach mehrwöchiger Pause wieder. Beim zweiten Szenario geht aber möglicherweise ein Chatbeitrag in später hinzugekommenen Postings einfach unter, so dass keine Reaktion mehr erfolgt.

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Ich bin mir unter dem Strich bei allem Respekt auch nicht sicher, ob man deinen Aussagen trauen kann.

Die Aussage, dass du mit Scammerinnen nahezu überhaupt keinen Kontakt hattest kann ich nicht glauben. Das war die letzten Monate so extrem, clever gemacht, häufig und nahezu Tagesgeschäft, dass ich dir leider nicht glaube, dass du bei deinem """Test""" damit keinen Kontakt hattest.

Rien, nada, niente, niets, nix: Es gab tatsächlich nicht einen einzigen Scamversuch. Als ich auf MSD startete, geschah das natürlich mit einer gewissen Euphorie und Naivität. Da bin ich auch gelegentlich an Profile geraten, die mir Geld für unbedingt heute noch zu zahlende Mietrückstände, die Reparatur des Autos oder was auch immer aus den Rippen leiern wollten. Die im Laufe der Zeit wachsende Erfahrung beim Lesen und "Verstehen" der Profile gepaart mit meinem wahrscheinlich überdurchschnittlichen Misstrauen und großer Vorsicht führte aber dazu, dass ich diese Typen für mich schnell aussortiere. Möglicherweise mündet das sogar darin, dass ich dadurch manchmal "echte" SB blockiere.

Wenn im SD-internen Bereich schon mal berichtet wird, hinter Profil XY verberge sich ein Scammer, passiert es häufiger, dass ich mich frage, wie um alles in der Welt man auf die Idee kommen konnte, dahinter stecke jemand Seriöses.

Zitat

Nächster Punkt den ich dir nicht abkaufen kann:

Keine oder kaum Fragen zu Geld

Das war bei nicht Scam die Standard Frage in 60% der Fälle.

"Was gibt es dafür?"

"Darf ich nach dem TG fragen?"

"Was sind deine Vorstellungen hinsichtlich Unterstützung?" etc

Diese Fragen bereits zum Beginn des Chats, was mich ratlos zurück gelassen hat, weil die Frage zum Start 0,0 Sinn ergibt.

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Auf die entsprechende Frage von KeepSmiling schrieb ich:

"Bei den finanziellen Erwartungen gab es eine ziemlich große Bandbreite, die von 300,00 EUR pro einzelnem Treffen bis zu etwa 10.000,00 EUR monatlich reichte. Ausgerechnet bei den drei Damen, mit denen ich mich getroffen habe, wurde das Thema Taschengeld noch gar nicht angeschnitten, bei der Türkin nicht einmal beim zweiten Mal."

Das heißt nicht, dass es keine oder kaum Fragen zur Höhe des Taschengeldes gab. Natürlich kommen diese Fragen auch öfter, manchmal auch als erste Nachricht im Chat. In diesem Fall frage ich meistens zurück, was sie denn im Gegenzug für mich tun kann. Warum ich dann manchmal blockiert werde, verstehe ich nicht.

Taucht diese Frage erst im Verlaufe eines Chats auf, so verweise ich darauf, dass ich das Thema am liebsten in einem persönlichen Gespräch erörtere, sie mir aber gerne schon ihre Vorstellungen nennen darf. Selber bin ich irgendwann dazu übergegangen, im Chat keinen Betrag mehr anzugeben.

Zitat

Bleibt eben doch der sehr negative Beigeschmack, dass du es nicht ansatzweise ernst gemeint hast. Genau das ist ja generell das große Problem.

Ja, das ist ein legitimer Vorwurf, den ich mir gefallen lassen muss.

Zitat

Das Forum hier macht jedenfalls Spaß ...

Stimmt.

Zitat von KeepSmiling

Nach meiner Erfahrung ist es eher ungewöhnlich, dass drei (eigentlich vier, eine zweimal) Treffen stattfanden und weder vorher im chat (whatsapp oder whatever) noch bei den Treffen über Geld gesprochen wurde.

Eigentlich fragen die Frauen spätestens gegen Ende des Treffens selbst.

Haben die Damen (die du getroffen hast) geäußert, wie sich die Sugarbeziehung vorstellen?

Über die Art und Weise herrschte bei allen drei Damen weitgehend Übereinstimmung mit den Vorstellungen, die ich bereits in meinem Profiltext bzw. im ersten Chatbeitrag genannt habe. In einem Fall wären aufgrund eines vorher nicht erwähnten Kindes Wochenendtrips nicht realisierbar gewesen.

Es ist sicher ungewöhnlich, dass bei allen dreien gar keine Fragen zur finanziellen Unterstützung gekommen sind. Bei einer der drei war es so, dass sie mir erzählte, sie habe bei einer früheren Suche auch für ein Kennenlernen einen kleinen Betrag verlangt, glaube aber mittlerweile, dass sie damit gerade die, die ernste Absichten hegen, vergraulen würde.

Ich hatte ganz zu Anfang einen noch krasseren Fall: Nach einem Kennenlernen hatten wir sofort ein zweites Treffen vereinbart, bei dem es auch zu Intimitäten kommen sollte. Nachdem wir mehrere Stunden miteinander verbracht hatten, begleitete ich sie zum Bahnhof. Ich hatte über einen schönen Abend den Aspekt des Taschengeld völlig vergessen, sie ebenfalls. Sie wurde aber mein erstes SB.

Insgesamt kam aber in allen aktuellen Chats das Thema Geld oft genug vor.

Zitat von KeepSmiling

Xerxes Ich habe deinen Eingangstext noch einmal

gelesen. Wurde aber nicht recht schlau daraus, wie es laufen sollte:

1) Wie viele Treffen im Monat?

2) Mit Übernachtung?

3) Begleitung zu Events oder eher Restaurant und dann Bett?

4) Exklusiv oder nicht?

.....

Ich will immer genau wissen (oder gar nicht.😅)

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Klar, darin stehen auch diesbezüglich gar keine keine Details, sondern u. a. im ersten Chatbeitrag, also auf MSD.

Als Anhaltspunkt für die Anzahl bzw. Frequenz von Treffen gebe ich an, dass eines pro Woche wünschenswert ist. Zumindest auf Dauer sollten auch gemeinsame Wochenendtrips (oder auch mal zwei Tage in der Woche) machbar sein, somit eben auch mit Übernachtung. Mir sind im Rahmen einer solcher Sugardating-Beziehung Freizeitaktivitäten wichtig. Ich bringe klar zum Ausdruck, dass zwar Sex auch dazu gehört, aber eben nicht zum Hauptbestandteil der Treffen werden soll. Zum Thema Exklusivität äußere ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht, erkläre aber bei entsprechenden Fragen, dass ich diese nicht erwarte, aber auch nicht verspreche.

Ebenso wissen die Damen jedoch auch, dass gemeinsame Urlaube nicht zum "Programm" gehören (nach zwei Tagen will ich wieder meine Ruhe haben ), ebenso wenig ausgedehnte Shoppingtouren.