Sugardating-Netzwerk als Genossenschaft: wer würde mindestens 1000 EUR investieren?

  • Ich würde mindestens 1000 EUR investieren 32

    1. ja (18) 56%
    2. nein (14) 44%

    Bezug nehmend auf folgenden Beitrag von admin: Sugardating-Webseiten und -Apps: Wunschliste


    Wer würde als Teilhaber einer Genossenschaft mindestens 1000 EUR investieren für ein Sugardating-Netzwerk:

    - nur mit selektierten, attraktiven Mitgliedern

    - ohne MSD-Frust


    Ich spreche bewusst vom Aufbau eines Netzwerks. Nicht einer technischen Plattform. Die kommt später.

  • Ich war an sowas vor Jahren mal beteiligt und kann sagen, dass das super funktionieren kann. Den Fehler den wir damals irgendwann gemacht haben war, die Aufnahmekriterien für die SDs etwas zu lockern. Damit haben wir uns Leute an Bord geholt durch die es dann rasch bergab ging. Ich bin daraufhin ausgestiegen.

  • übrigens: eine technische Plattform im Sinne einer öffentlichen Webseite hatten wir damals auch nicht. Entscheidend ist, dass man durch extrem restriktive Aufnahmekriterien nur die richtigen Männer dabei hat und dass man die Möglichkeit hat an gute SBs zu kommen.


    Würde ich 1000 EUR Investieren? Hmm, wozu?

  • übrigens: eine technische Plattform im Sinne einer öffentlichen Webseite hatten wir damals auch nicht. Entscheidend ist, dass man durch extrem restriktive Aufnahmekriterien nur die richtigen Männer dabei hat und dass man die Möglichkeit hat an gute SBs zu kommen.


    Würde ich 1000 EUR Investieren? Hmm, wozu?

    Als Seed-Finanzierung. Für Investements in die Pull-Faktoren, die die ersten guten SBs anlocken würden.

  • Ich finde die Idee grundsätzlich gut, weil der Gedanke, nicht nur zu jammern, sondern aktiv etwas verbessern zu wollen gut ist.👍


    Würde ich EUR 1.000,00 investieren ? Ja, da habe ich schon mehr für Datingplattformen verballert. Diskretion müsste gewährleistet sein, Genosse zu werden lehne ich bereits aus politischen Gründen an 😂


    Glaube ich an den Erfolg ?


    Da habe ich meine Zweifel. Ich könnte mir vorstellen, dass es schon mit der Eintragung schwierig wird, weil der ein oder andere Richter, der schon im Studium nur den Schönfelder gedatet hat, Sittenwidrigkeit vermutet.


    Von Marketing verstehe ich nichts, ich stelle es mir aber schwer vor, die richtige Zielgruppe zu akquirieren. Die Gefahr, dass es - ähnlich wie MSD - von Prostituierten als zweites Standbein missbraucht wird, ist meiner Meinung nach real.


    Auch regional müsste eine flächendeckende Akquise gewährleistet sein. 30 Kandidatinnen in Berlin helfen mir, links unten auf der Landkarte, nicht.


    Ich denke, in einer Großstadt könnte es am ehesten funktionieren.

  • Da habe ich meine Zweifel. Ich könnte mir vorstellen, dass es schon mit der Eintragung schwierig wird, weil der ein oder andere Richter, der schon im Studium nur den Schönfelder gedatet hat, Sittenwidrigkeit vermutet.


    Von Marketing verstehe ich nichts, ich stelle es mir aber schwer vor, die richtige Zielgruppe zu akquirieren. Die Gefahr, dass es - ähnlich wie MSD - von Prostituierten als zweites Standbein missbraucht wird, ist meiner Meinung nach real.

    Es sollte eine Art Interessensgemeinschaft sein. Also kein Sugardating nach außen hin.


    Marketing auch nicht explizit als Sugardating-Community.


    Dort mit indirekten Aktionen auf sich aufmerksam machen, wo sich attraktives sugardating-affines Publikum aufhält (offline wie online)


    Spontaner Einfall: eine 18+ Cheerleader-Gruppe sponsern. Eine Einladung an die Girls, freiwillig an einem Meet&Greet mit den Sponsoren teilzunehmen. Diejenigen, die wohlhabende ältere Männer interessant finden, könnten auftauchen. Locker ins Gespräch kommen. Schauen ob Interesse da ist, Kontakte knüpfen. Erst dann herantasten, ob mehr Interesse da ist.


    Sicherlich unausgegoren, aber verdeutlicht hoffentlich das Prinzip.


    Also kein klassisches "was suchst du hier" Dating und es gibt keine Erfolgsgarantie. Gibt es aber auf Datingseiten auch nicht. Aber immerhin wird die Aussicht schöner sein.

  • Wenn ich einen Tipp geben darf: regle das nicht primär über das Geld. Regle es über die Auswahl der SDs.

    Die muss sehr exklusiv sein und der Mindset muss innerhalb der Gruppe stimmen. Dann kann das sehr erfolgreich werden und wenn die richtigen SDs dabei sind, werden auch alle Investitionen, die nötig sind getätigt (ohne dass Genissenschaftsbeiträge eingefordert werden müssen)

  • Spontaner Einfall: eine 18+ Cheerleader-Gruppe sponsern. Eine Einladung an die Girls, freiwillig an einem Meet&Greet mit den Sponsoren teilzunehmen. Diejenigen, die wohlhabende ältere Männer interessant finden, könnten auftauchen. Locker ins Gespräch kommen. Schauen ob Interesse da ist, Kontakte knüpfen. Erst dann herantasten, ob mehr Interesse da ist.


    Sicherlich unausgegoren, aber verdeutlicht hoffentlich das Prinzip.

    Die Idee halte ich tatsächlich auch für unausgegoren, hätte sogar die Befürchtung, dass sie ganz böse nach hinten losgehen kann.

  • Das Problem, das ich dabei spontan sehe, ist, dass es ein regionaler Cluster wäre, selbst wenn die Taktik sonst aufginge.

    Die regionale Beschränkung ist sicherlich ein weiterer Haken. Grundsätzlich sehe ich aber die Gefahr, dass man sich des Vorwurfes ausgesetzt sieht, man betreibe dieses Sponsoring nur zur Knüpfung sexueller Kontakte. Das mag zwar rechtlich nicht zu beanstanden sein, wenn es sich ausschließlich um bereits volljährige Damen handelt und jede Form eines Bedrängens vermieden wird, trotz kann die Reputation schon darunter leiden, möglicherweise geschäftlich oder persönlich sogar wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen.

  • Wenn es wie in der RTL-Reportage jemanden gibt, der nicht Oldtimer sammeln will, sondern einen Sugardaddy Club gründen möchte, sehe ich da Potentisl. Vielleicht 1 Million Euro (billiger als mancher Oldtimer).


    Da es alleine keinen Spaß macht, holt er sich Clubmitglieder für 1000 Euro Aufnahmegebühr an Bord.


    Aber aus x mal 1000 Euro kann nur eine weitere (sinnlose) Site im Internet entstehen.

  • Ich hab mal mit Ja geantwortet, wobei die Rechtsform der Genossenschaft für dieses Projekt m.E. überhaupt gar keine Vorteile hat. Und die Frage, wofür das Geld gebraucht wird, wenn keine technische Plattform entsteht, ist auch berechtigt.


    Ich hatte vor einiger Zeit ja auch schonmal rumgefragt, da ging es mehr um eine technische Plattform. Ergebnis: 7 Leute haben 14 verschiedene Vorstellungen, wie das funktionieren soll. Wird so natürlich nichts.

  • Frage ist: lässt sich das Geld möglichst effizient dafür verwenden, erste Interessentinnen aus prädestinierten Umfeldern zu finden?


    Werbung mit der Schrotflinte fängt zu einem Großteil die ein, die gern Sugarbaby oder Sugardaddy sein wollen, von den Annehmlichkeiten träumen. Darin gehen die unter, die dafür auch die richtigen Voraussetzungen mitbringen. Und wenden sich letztlich frustriert ab.


    Value Proposition sollten die enthaltenen Mitglieder sein. Dadurch weniger "Kaltansprache" bei der Kontaktaufnahme.


    Eine der ersten Hausaufgaben ist meiner aus Sicht: wo tummeln sich Frauen, die mehrere richtige Voraussetzungen mitbringen und wie erreicht man sie?


    Beispielsweise Frauen mit Hobbies, die attraktiv machen und Disziplin zur Aneignung erfordern. Wer Disziplin hat, will nicht nur etwas, sondern lässt es real werden. Auch wenn es mal wehtut. Wie z.B. sich auch dann für den SD Zeit zu nehmen, wenn sie eigentlich lieber mit ihren Freundinnen shoppen würde. Sie hat jedoch verstanden, dass der SD seinen Kalender ebenfalls nach seinen Einkommensquellen richten muss, aus denen der Sugar kommt.


    Welche Kreise gäbe es noch? Etc.


    Gelingt die Gewinnung einer handvoll Interessentinnen: welcher Mann würde sich weigern, kostenlos reinschnuppern zu dürfen? Melden sich passende Interessenten ist hier die Frage.


    SD-Zielgruppe wäre etwa: vermögend genug, kann/will sich auf Insta etc. nicht profilieren und fällt dort deswegen durchs Raster. Verkehrt in keinem Umfeld, in dem man "beiläufig" attraktiven Frauen über den Weg läuft oder vermeidet es, dort Kontakte anzubahnen.


    Wie genau das Ganze? tbd. Hausaufgaben, Hausaufgaben, Hausaufgaben.


    Haben sich überhaupt erst Freiwillige gefunden, darüber nachdenken, wie man diese in Kontakt bringen kann.


    Positive Erfahrungen zwischen den Erstusern könnten sich (zunächst zaghaft) herumsprechen und neue Leads generieren. Aus ähnlichen Kreisen.


    Kommt man überhaupt in das Luxusproblem, dass der Zulauf überhand nimmt: mit einer technischen Lösung anfangen, die den bisherigen manuellen Ansatz abbildet. Läuft es weiter gut, neue Features umsetzen.


    Bis dahin: hemdsärmelig mit der Infrastruktur arbeiten, die es da draußen bereits gibt. Das Geld ist nämlich knapp.


    Würde man extern entwickeln wollen, sollte man sehr genau wissen, was man will, Zugriff auf die richtigen Entwickler bekommen und mit diesen engmaschig zusammenarbeiten. Sonst läuft es aus dem Ruder. Und dann wirds teuer.

  • Das Ganze aufzuziehen muss gar nicht so kompliziert sein. Wichtig ist, dass die SDs den gleichen Mindset haben, finanzielle Mittel und dass sie aufgrund ihres Status direkt Zugang zu SBs haben.. Ist das gegeben, läuft die Sache. Und läuft die Sache, sind die Mitglieder gerne bereit alle Investitionen zu tätigen, die geeignet und notwendig sind, das Konstrukt am Leben zu erhalten.

    Irgendwie kommen gerade alle Erinnerungen an die guten alten Zeiten wieder hoch 😋